Guten Morgen an Alle *wink*
unsere kleine Maus ist nun fast 5 Monate alt und wir haben noch ein paar kleine Baustellen, wo ich gerne Euren Rat zur Seite ziehen würde.
Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht - so geht es mir im Moment
Zuerst einmal ein Problem mit der Leine - was jetzt nichts direkt mit ihr zu tun hat.
Und zwar habe ich das Problem, dass die gekaufte Rolleine ( keine Flexi) einen viel zu starken Zug hat, sodaß ich fast den ganzen Hund damit anhebe.
Sie wiegt ja nur ca. 1,3kg und die gekaufte Leine ist für Hunde bis 12kg ausgelegt.
Nun war ich letztens im Fressnapf und hatte nach einer Rolleine gesucht, welche für noch leichtere Hunde ausgelegt ist. Ich wurde auch fündig, allerdings ist dort der Haltegriff so winzig, dass die nur ein Kind heben kann
Da meine gekaufte keine original Flexi-Leine ist, war nun die Überlegung, ob eine Originale weniger Zug hat?
Mir gefiel diese hier, denn der Griff wäre optimal.
http://www.zooplus.de/shop/hun…leinen/roll_leinen/274271
Hat jemand einen sehr kleinen Hund und diese Leine?
Dann habe ich auch das Problem ein passendes Geschirr zu finden, da Sie einen sehr kleinen Brustkorb hat.
Nun habe ich im Internet dieses Geschirr gefunden, aber kenne es selbst nicht und suche daher nach Erfahrungen:
http://www.mczoo.de/index.php?…ang=0&&et_cid=11&et_lid=4
So nun zu den Baustellen:
1. Durch die kalten Außentemperaturen habe ich Probleme die Kleine vor die Tür zu bekommen.
Sobald sie nur sieht, dass ich mir die Jacke anziehe rennt sie unter das Sideboard und versteckt sich darunter.
Mit Tricks habe ich es jetzt geschafft, dass ich sie vorher schnappe, sodaß sie sich nicht mehr versteckeln kann.
Jedoch läuft sie dann angeleint auch keinen cm. Daher trage ich sie immer bis zum Feld, setze sie ab, sie macht dann schnell ihr kleines Geschäft und möchte direkt wieder auf den Arm.
Da schaffe ich es aber, dass sie auch alleine nach Hause läuft, denn sie möchte ja unbedingt wieder rein.
Mir macht das jetzt nicht wirklich viel aus, dass ich sie draußen viel tragen muss, denn bei einem knapp 1kg Hund und -2grad kann ich es ja noch verstehen, dass sie sehr schnell friert.
Jedoch habe ich das Problem, dass sie nur schnell ihr kleines Geschäft verrichten will und das große landet täglich Zuhause !
Entweder mit Glück auf dem Laminat oder mit Pech im Hundebett :/
Selbst wenn ich bemerke, dass sie machen will und sie schnell schnappe und raus gehe, steht sie dann auf dem Feld, zittert und hebt abwechselnd die Beinchen, da wohl der Boden zu kalt ist.
Auch wenn ich draußen eine Weile hin und her laufe, sodaß sie sieht, dass ich nicht heim gehen will, bleibt sie stehen und zittert.
Kaum wieder drin macht sie dann irgendwann ihr Häufchen rein.
Ich frage mich nur, ob es für später bleibende Macken werden können, also dass sie dann immer wieder hinein macht.
Oder wird sie das ablegen, wenn es wieder wärmer ist?
Als wir sie bekommen haben, hatte sie ja auch draußen das große Geschäft gemacht. Nur eben jetzt wo es so kalt wurde nicht mehr.
Würdet ihr da etwas anderst machen? Ich meine, zwingen kann ich sie ja draußen nicht, dass sie das große Geschäft macht.
2.
Wenn wir draußen auf größere Hunde treffen, dann fängt sie an zu bellen und gleichzeitig zu jaulen und bekommt totale Panik vor den Hunden.
Ich provoziere diese Situation natürlich nicht, denn durch ihre sehr kleine Größe kann ich sowieso kein Vetrauen zu den großen Hunden haben, denn 1 Biss und ich habe keinen Hund mehr.
Daher möchte ich jetzt nicht, dass sie sich mit jedem Hund versteht und zu jedem freudig hinrennt.
Ich möchte einfach mehr in die Richtung, dass sie keine Panik bekommt, wenn sie einen Hund sieht und einfach dran vorbei läuft.
Sie hat bereits 6 Spielkameraden, welche 4 Monate bis 15 Jahre alt sind und vom Gewicht 2-10kg haben. Diese Hunde kenne ich persönlich alle sehr gut, daher habe ich da das Vetrauen und lasse sie regelmäßig zusammen spielen. Das klappt auch wunderbar, wobei der 10kg Hund schon ein sehr alter Opa ist und die anderen 5 wiegen nur 2-5kg, daher besteht da auch kein großes Verletzungsrisiko.
Aber mit einem 20kg Hund würde ich sie jetzt auch nicht unbedingt zusammen tun, denn das 20fache an Körpergewicht ist mir dann doch zu riskant.
Das muss ja auch nicht sein, denn sie hat ihren Hundekontakt und wenn sie nicht zu fremden Hunden hingehen möchte, dann muss sie das auch nicht. Aber sie soll eben keine Angst davor haben, an ihnen vorbei zu laufen.
Nur wie stelle ich das am besten an? Auf Leckerlis reagiert sie leider überhaupt nicht in der Situation, obwohl sie sehr verfressen ist!
Bei Menschen ist sie z.b. offen. Da zeigt sie keine Ängste, obwohl die ja um einiges größer sind wie ein Hund.
Sie rennt jetzt nicht zu denen hin, aber wenn sie sich zu ihr runter beugen, dann läuft sie wedelnd hin und schleckt ihnen die Hand ab und lässt sich streicheln.
3.Problem Abruf
Sie kennt ihren Namen gut und Zuhause kommt sie auch immer hergerannt wenn ich sie rufe und sie wird dann gelobt und bekommt ein Leckerli.
Draußen jedoch reagiert sie 0 mehr auf mich, wenn ich sie rufe.
Auch Leckerli interessieren sie dann nicht mehr.
Mir ist es sehr wichtig, dass sie herkommt, wenn ich sie rufe, da wir durch unsere Wandertouren im Sommer viel in der Gruppe unterwegs sein werden und bis dahin würde ich das gerne gefestigt haben, da ich sie gerne im Wald frei laufen lassen möchte.
Wie könnte ich das am besten angehen?
Ich hatte schon auf einem großen eingezäunten Grundstück die Taktik versucht, dass sie abgeleint ist und weiter weg von mir stand, ich sie dann rufe und wenn sie nicht reagiert einfach weglaufe.
Das klappte bei unserem vorherigen Hund wunderbar. Der kam direkt hergerannt und nach kürzester Zeit lies er sich sofort herrufen.
Sie jedoch interessiert es reichlich wenig, dass ich weg laufe!
So, das waren jetzt die Baustellen und bin gespannt, wie ihr mir weiter helfen könnt.