Beiträge von Banou

    Ihr Lieben,


    ich bin Schriftstellerin und schreibe zurzeit mit zwei Kolleginnen an einem Adventskalender für unsere Homepages, in dem u.a. ein Bullymädchen vorkommt (oh Wunder, oh Wunder :smile:), das dann kurz vor Weihnachten werfen soll. Sie muss einen Kaiserschnitt gemacht bekommen. Meine Frage: Geht das ausschließlich nur in der Klinik, oder könnte ein Tierarzt den Notkaiserschnitt auch beim Züchter zuhause machen? Meine Kollegin hat das Szenario so geschrieben, dass der Arzt ins Haus kommt und die Welpen per Kaiserschnitt holt. Ich weiß nicht, ob das wirklich machbar wäre?


    Für euer Wissen sehr dankbar


    Angelika

    Also, habe immer noch keine Antwort bekommen, warum diese Rinderhautknochen nicht gut sein sollen, und da meine liebe Kleine den Straußen-Kauartikel genauso isst, wie du meinst, Julchen, nämlich im Null Komma Nichts klein kriegt (aber leider nicht klein genug) und runterschlingt, habe ich jetzt beschlossen eben doch bei den (größeren) Kauknochen zu bleiben. Da braucht sie lange, um es anzuweichen, und kriegt dann nur kleinere Stücke ab. Aber es lenkt sie vom Schreibtischstuhl ab, und außerdem trinkt sie auch genug. Also, sie kriegt jetzt diese Kauknochen und gut ist.


    Liebe Grüße
    Angelika

    Also, ich denke vielleicht, weil Rinder u.a. mit Antibiotika und "ungesunden" Sachen gefüttert wurden. Nächstes Mal frage ich den Züchter. Der TA hat die Sache mit den Abfallprodukten genannt. Vielleicht sind da mehr Rückstände drin als bei den Straußen.


    Ich habe heute im Futterhaus nochmal gefragt, warum sie für Welpen von Knochen generell abraten, da sagte die Verkäuferin, dass sie, wenn schon, Knochen mit Fleisch empfehle, weil das die Verdauungsenzyme in Gang setze. Andernfalls müsse man den Kot genau beobachten. Warum?, fragte ich (bin da noch ein wenig unwissend). Darauf sagte sie, dass "Knochenkot" zu trocken sei und wohl auch Schmerzen bereite.


    Ich hatte für Banou auch sowohl einen großen Knochen aus Rinderhaut als auch einen "Beißring" gekauft und fand die ideal, weil sie wirklich mit Hingabe darauf herumkauen konnte und nur sehr langsam mal Stücke davon anweichen und lösen konnte.


    Ihr habt recht, ich frage mal genau nach, weshalb von der Rinderhaut abgeraten wird. Es kann aber jetzt ein paar Tage dauern, bis ich dazu komme.

    meckmeck: Weil sie aus den Abfallprodukten der Schlachtereien hergestellt werden? Ich bin mir selbst nicht sicher, aber speziell beim Bully raten die Züchter und der Tierarzt davon ab.


    Gibt es irgendeinen Richtwert, ab wann man einem Hund einen echten Knochen anbieten "darf", wisst ihr da vielleicht mehr?


    Lionbonnie: Danke, werde mich mal umsehen

    Ihr Lieben,


    mein kleines Fress-Monster Banou, fünf Monate alt, frisst nicht nur für ihr Leben gern, sondern knabbert auch gerne an etwas. Ich habe schon vieles ausprobiert, aber davon scheidet vieles aus, weil sie einfach so schlingt! Die Kaustangen aus Rinderhaut weicht sie auf und schluckt sie dann - leider noch fast so groß, wie sie am Anfang waren. Kleinere Kauartikel würgt sie gleich rein.


    Also habe ich große Kauknochen aus Rinderhaut gekauft. Damit sind wir ganz gut gefahren, aber alle Tierärzte und der Züchter raten letzten Endes davon ab. Die soll ich ihr lieber nicht geben. Straußenartikel sind hingegen okay. Also habe ich einen riesigen Kau-"Gegenstand" gekauft, an dem der Hund lange kauen und Genuss haben soll. Tja, Banou legt das Ding ohne viel Federlesens auseinander. Die Haut ist zwar nicht so gummiartig wie die vom Rind - sie kriegt sie also besser klein - aber trotzdem verschlingt sie natürlich viel zu große Stücke, und damit auch einfach zu viel von dem Zeug.


    Im Futterhaus sah ich einen riesigen echten Knochen (Oberschenkel vom Strauß) und frage mich jetzt die ganze Zeit, ob ich ihr einfach den hinlegen soll.


    Spielsachen und Gegenstände zum Kauen habe ich natürlich auch längst ausprobiert. Holz ist nicht gut, weil sie Splitter abkauen kann, Hundespielzeug vierliert leider ganz schnell seinen Reiz, und die Plastikfüße meines Schreibtischstuhls halte ich nicht für optimal. Aber das macht sie dann, wenn sie nichts zum Kauen hat: An den Füßen des Schreibtischstuhls herumnagen. Und nein, auf die Dauer lässt sie sich davon nicht abhalten. Ich denke, dass das für ihre Zähne nicht so gut ist, und wünschte mir etwas, worauf sie mit gleicher Begeisterung kauen kann, was ihr aber nicht schadet.


    Also: Knochen schon für Welpen (gut fünf Monate) oder noch nicht?


    Für Tipps dankbar
    Angelika

    Unser armes kleines Bullymädchen mit den Murmelaugen wird auch viel zu kurz gehalten - ganz egal, wie viel es wirklich ist. Also frisst sie draußen alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist (allerdings nichts Lebendiges mit vier Beinen, sondern nur Lebendiges mit Schleimspur ... IGITT).


    Tja, das Ende vom Lied: Lungenwürmer. Ich muss jetzt ernsthaft durchgreifen, dass sie endlich NEIN und PFUI akzeptiert.


    Aber alle Menschen fragen sie, ob sie so kurz gehalten wird, weil sie soo traurig gucken kann. Das Arien-Singen hat sie Gott sei Dank noch nicht für sich entdeckt, und ich hoffe, dass wir durch Konsequenz davor gefeit bleiben ...