Beiträge von Banou

    Ihr Lieben,


    unsere fünf Monate alte Bullyhündin Banou hat sich ja, wie im anderen Thread erwähnt, Lungen- und Hakenwürmer eingefangen und wird jetzt dagegen behandelt. Der Arzt sagte, dass sie wieder ganz gesund wird.


    Nun möchte ich euch fragen:
    1. Sollte ich meine drei Söhne (13, 11 und 9 J.) untersuchen lassen, und wenn ja, wie (Blut/Urin/Kot, einfach abhören?), ob sie sich eventuell infiziert haben?
    2. Soll ich sämtliches Hundespielzeug, ihre Decken, Kissen und Körbchen desinfizieren, und zu welchem Zeitpunkt? Direkt nach der ersten Medikamentengabe oder einen, zwei Tage später?
    3. Gibt es sonst noch etwas zu beachten?


    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir dazu eure Erfahrungen mitteilen könntet!

    Liebe Durrty,


    ich glaube auch, dass dein Hund das spiegelt, was du gerade durchmachen musst. Das ist wirklich sehr schwierig, und ich drücke euch die Daumen, dass ihr das gemeinsam wieder ganz in den Griff kriegt. Vielleicht gelingt es dir auf irgendeinem Weg, wieder gelassener zu werden. Dann wird auch deine Hündin wieder ruhiger.


    Ich wünsche euch beiden alles, alles Gute!

    So, der Verdacht hat sich bestätigt: Befall von Lungenwürmern und auch von Hakenwürmern :fear: . Ich hatte Banou im August entwurmt, und jetzt sollte sie sowieso wieder an die Reihe kommen. Dass sich dann innerhalb dieser Zeit so ein Befund ergibt, finde ich schon heftig! Das hängt damit zusammen, dass in unserer Gegend viele Füchse umherstreunen. Wir werden unseren Garten für den nächsten Sommer "Fuchs-sicher" machen, und ich muss halt noch strenger darauf achten, dass sie nichts frisst, wenn wir unterwegs sind. Das wird schwer ...


    Aber das Wichtigste: Jetzt ist die Therapie klar und auch eingeleitet, außerdem hört sie sich schon viel besser an. Das viele Trinken ist vorteilhaft, weil es hilft den Schleim zu lösen. Sie muss jetzt manchmal Schleim erbrechen, und auch mit dem Kot kommt Schleim heraus. Aber das ist ja ein gutes Zeichen, es löst sich alles.


    Einzige Frage bleibt jetzt noch, warum der Arzt beim Betrachten des ersten Röntgenbildes und des Bluttests nicht sofort auf Lungenwürmer gekommen ist!


    Ich finde es super, dass ich selbst durch euch so schnell auf das Richtige gestoßen wurde!

    Ich wünsche deinem Chico, dass er sein dichtes Fell rasch wieder zurückbekommt. Ist er denn ansonsten wieder fit?


    Und danke für die Hinweise, um Hunde nach Antibiotikabehandlungen wieder "aufzubauen". Ich hatte mir schon gedacht, dass es für Hunde so etwas geben muss. Werde ich mir mal ganz schnell notieren.

    Ja, das vermute ich auch. Ich denke, schaden wird es ja nicht, oder? Morgen fahre ich sowieso wieder zum Abhören in die Klinik mit ihr.


    Wisst ihr, ob sie sich diese Lungenwürmer auch über Katzenkot eingefangen haben könnte? Dann müsste ich nämlich allen Nachbarn noch empfehlen, auch ihre Katzen zu entwurmen. Wir haben jetzt schon gleichzeitig die Hunde entwurmt, damit es da nicht zu gegenseitigen Ansteckungen kommen kann. Das hat mir der Tierarzt sowieso empfohlen: Es sei sinnvoll, die Hunde mehr oder weniger gleichzeitig und im gleichen Rhythmus zu entwurmen, damit sie sich nicht so leicht gegenseitig was holen können. Offensichtlich kommt es ja öfter vor, dass Hunde die Häufchen anderer Hunde unwiderstehlich finden ... :???:

    Banou geht es unverändert. Nicht so richtig gut, aber auch nicht so richtig schlecht. Sie trinkt heute wahnsinnig viel. Könnte das ein Symptom sein? Ich muss mich mal auf die Suche nach einer ähnlichen Frage machen ...


    Morgen ist hoffentlich das Ergebnis der Stuhluntersuchung auf die Lungenwürmer da.

    Guten Morgen!


    Gestern war ich mit Banou wieder in der Tierklinik, um einen Ultraschall des Herzens machen zu lassen. Der Befund war sehr gut, da ist alles normal, bloß die rechte Seite ist belastet, was aber bei dem Lungenbefund verständlich ist.


    Die TÄ3 meinte aufgrund der Röntgenbilder, dass auf jeden Fall ein Parasitenbefall stattgefunden hätte, und als ich die Lungenwürmer zur Sprache brachte und erwähnte, dass ich auf Verdacht schon einmal Kot gesammelt hätte, nickte sie. Heute noch Kot sammeln und abgeben, dann wird es eingeschickt. Wenn sich der Verdacht bestätigt, wäre das im Grunde für uns das beste Ergebnis, weil wir dann gezielt therapieren können.


    Sollte sich hingegen der Pilzverdacht verhärten, dann wird es richtig kompliziert, weil man endoskopisch untersuchen müsste. Das würde ich wirklich gerne vermeiden.


    Vielen Dank nochmal für eure Tipps, und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr für Banou ein gedankliches Däumchen zum Drücken übrig hättet.


    Ich bin noch nicht dazu gekommen, all die wunderbaren Informationen aufzusaugen, die hier im Forum verborgen sind, aber ich hoffe, dass ich das bald machen kann, wenn sich hier alles wieder normalisiert. Vielleicht kann ich irgendwann auch Tipps oder Erfahrungsberichte beisteuern.


    Grüße
    Angelika