Hallo zusammen :)
dann möchte ich auch gleich mit meiner ersten Frage(n) starten.
Damit ihr einen kurzen Überblick über die momentane Situation erhaltet, eine kurze Zusammenfassung.
Zu mir gehört ein 7 jähriger Herdenschutzmix, mittlerweile ein absoluter verlässlicher Traumhund, der selbst bei Lagern und Veranstaltungen (ich betreibe Reenactment als Hobby) die Ruhe selbst bleibt.
Durch ihn durfte und musste ich viel lernen, den es gab die ersten Jahre ernsthafte Probleme.
Der zweite Hund ist ein Spanischer Stragami, 4 Jahre, gehört meinem Freund, wird von mir liebevoll Prinz auf der Erbse genannt, da er die ersten 4 Jahre doch sehr verzogen wurde. Seitdem das "böse neue Frauchen" mit dem großen dicken Bären sich nun sein Herrchen als Freund ausgesucht hat, hat sich viel für Ihn geändert - somit kann er nun frei laufen, ist Leinenführig und geniesst somit mehr Freiheiten aber auch gewisse neue Einschränkungen.
Der Hund zudem ich Fragen habe bzw. mir meine Gedanken mache ist der Hund der Mutter meines Freundes.
Sie ist eine 1 jährige Malteser Hündin. Leider verhält es sich so das die Mutter meines Freundes (er wohnt im selben Haus) sich nur sehr schlecht bewegen kann, bzw. auch in der Wohnung oft mit dem Rollstuhl unterwegs ist. Dies hat zurfolge das die Hündin natürlich überhaupt nicht ausgelastet wird. Das widerum hat zur Folge das sie ständig kläfft (bellen kann man dies schon nicht mehr nennen). Das ist natürlich verständlich, kleiner pfiffiger Hund der ab und an an der Fleximinileine (ich habe glaub ich noch nie so eine kleine Flexileine gesehn ) ausgeführt wird von den Enkelinnen, zuhause mit verschiedenen Bällen hochgepuscht wird und - wenn sie wieder anschlägt, teilweise mit irgendwelchen Dingen nach ihr geworfen wird.
Gleich vorweg, ich bin sicherlich kein Wattebäuschenwerfer (man verzeih mir bitte den Ausdruck - dieser soll nicht abwertend gemeint sein, mir fällt nur keine besser Begrifflichkeit ein), aber ohne Sinn und Verstand Dinge nach einem Hund zu werfen der selber in einer schwierigen Situation steckt - ich denke das dies nicht nur unfair dem Hund gegenüber ist sondern auch das Ausmaß der Verzweifelung der Halterin zeigt.
Nun ist es so das ich meinen Freund eigentlich nur am Wochenende sehe.
Zweimal habe ich die kleine Maus nun beim spazieren gehen mit den großen einfach eingepackt und sie durfte auch den ersten Freilauf ihres Lebens genießen, was ihr sichtlich Freude bereitet hat.
Folgende Dinge fielen mir hierbei auf.
Sie hört draussen nicht wirklich auf ihren Namen - sprich sie reagiert überhaupt nicht (was natürlich auch nicht verwunderlich ist). Gut ich habe beim zweiten Spaziergang angefangen sie mit Lecker auf jede Aufmerksamkeit, Reaktion zu bestätigen. Nachdem sie schnell lernt war bereits der gestrige Spaziergang schon wesentlich besser.
Ich werde sie nun, sofern ich dort bin, zu allen Spaziergängen mitnehmen, damit sie wenigstens hier ein wenig Auslauf erhält. Desweiteren werde ich sie nächstes Wochenende anclickern und mit der Mutter sprechen das sie das ständige Ballspielen doch bitte unterlassen soll.
Meine bzw. eine Idee um die kleine Auszulasten wäre von mir, sie als "Servicehund" im kleinen auszubilden. Somit wäre beiden geholfen, der kleinen Maus - da sie nun eine Aufgabe hat und der Mutter - der somit auch geholfen wäre wenn etwas herunterfällt etc. Aber bevor dies passiert muss natürlich der Grundstock aufgebaut werden.
Somit komme ich nun endlich zu meinen Fragen.
Nachdem die kleine sobald man sie am Halsband nehmen möchte, sofort weghüpft (ich greife natürlich nicht über ihren Kopf sondern von unten) frage ich mich nun wie ich diesen Schritt als erstes am besten für die Hündin löse. Natürlich verknüpfe ich es momentan (bzw. eben diese 2x) mit Leckerchen auf die sie sehr gut anspringt - im warsten Sinne des Wortes - in diesem Bereich also frech ist und Grenzen überschreitet (hierfür möchte ich sie aber momentan noch nicht Maßregeln bzw. das Verhalten unterbinden, dafür ist sie mir noch zu scheu).
Nun wäre mein Gedanke ein Geschirr für die Maus zu kaufen, da sie a, eh zieht (gut klar merkt man das bei einem Minihund nicht wirklich - trotzdem gehört für meine Begriffe nur ein Hund an ein Halsband der Leinenführig ist, bzw. bei so einer kleinen Hündin möchte ich nicht mit einem Halsband an der Leinenführigkeit arbeiten b, es für sie evtl. angenehmer wäre wenn man nicht gefühlte 5 Stunden nach dem Halsbandring an diesem kleinen Halsband suchen müsste. Was meint ihr Kleinhundebesitzer dazu, da ich in dem Fall natürlich mehr oder weniger von "oben" mit der Hand komme um sie anzuleinen.