Beiträge von Andvaki

    Hm, ich weiß nicht, ob das bei euch noch funktioniert, aber hast du mal dran gedacht, deine Tochter bei den Spaziergängen nicht im Buggy zu schieben, sondern in einem Tragegurt zu tragen? Da gibt es inzwischen auch welche, die bis 20 Kilo zugelassen sind und wo man sich größere Kinder bequem auf den Rücken schnallen kann. Google mal nach Manduca.


    Meinen Kleinen (10 Monate, 10 Kilo) schnall ich mir beim Spazierengehen (auch ohne Hund) immer mit der Manduca auf den Rücken. Und durch den Taillengurt lastet auch nicht so viel Gewicht auf den Schultern, ich finde das geht wirklich. Da hast du dann beide Hände frei. Und mit ein bisschen Übung schafft man es später auch relativ schnell und ohne Hilfe das Kind dort rein zu setzen, so dass sie zwischendrin auch mal ein Stück laufen könnte.

    Ich kann dir den Braunen Hirsch in Sophienhof empfehlen. Ist ein Hotel mit angeschlossenen Ferienwohnungen. Haben dort selbst zweimal Urlaub mit Hund gemacht. Tolle große Wohnung mit zwei Schlafzimmern und nem großen Wohnzimmer inkl. Küchenzeile, moderater Preis, Service super. Einziger Nachteil: Sophienhof besteht (überspitzt) aus dem Hotel und einem Ziegnbauernhof, wenn man was unternehmen will (außer wandern), muss man sich ins Auto oder die Schmalspurbahn (Sophienhof hat nen Bahnhof) setzen. Zum wandern, spazieren gehen und Ruhe genießen ist es aber genial!

    Oh ja, das kenne ich auch!


    Allerdings nicht, weil der Charakter oder die Erziehung meines Hundes zu wünschen übrig lässt. Klar, perfekt ist er nicht, aber perfekt wär ja auch langweilig.


    Nein, ich bin neidisch, weil wir den Wuff erst 14 jährig bekommen haben. Er ist zwar für sein Alter wirklich noch sehr fit, aber eben nicht zu vergleichen mit einem jungen Hund. Auf meinen Gassirunden seh ich sie dann, die Bällchenwerfer und Stöckchenschmeißer. Die von ihren Hunden wild umtobt werden. Oder die Radfahrer, dernen Hunde im gestreckten Galopp neben ihnen herwetzen. Oder die Leute im Reitstall, die bei ihren Ausritten von einem wedelnden Hund begleitet werden. Oder ich lese hier von euch, die ihr mit euren Hunden Agility oder THS oder Zughundesport machen könnt. Und dann denk ich mir "Menno, will ich auch."


    Aber dann seh ich, wie mein alter Schatz im Galopp hinter mir hergehoppelt kommt und sich wie ein Schnitzel freut, wenn er mich erreicht hat und dann geht mir das Herz auf und all die tobenden, spielenden, rennenden Hunde sind vergessen. :rollsmile:


    Aber ein Neidpunkt bleibt mir immer: Der Neid auf die Vorbesitzer, die diesen tollen Hund schon als Welpen kannten. Und die so viel mit ihm hätten machen können. Mit diesem gelehrigen, aufmerksamen, leicht zu erziehenden Hund. Diese beneide ich wirklich, denn ich hätte den Kleinen sooooo gerne schon in jungen Jahren kennen gelernt und gefördert. Und das kann man leider nicht mehr rückgängig machen.

    Also:
    Schlecht hören tut er auf jeden Fall. Allerdings macht sich das schon seit ca. 1 Jahr bemerkbar. Obs schlechter wird, können wir nicht beurteilen. Zumindest nicht rapide, das wäre uns aufgefallen. Auf normales Ansprechen oder Zungeschnalzen reagiert er sofort. Nur der Abruf aus mehr als 15 Metern geht nicht mehr, da muss man dann in die Hände klatschen, damit er guckt.
    Die Augen wurden jedoch mal von einer Spezialistin untersuch (im Dezember), die sind noch in Ordnung.


    Schmerzen schließt der TA zu 99% aus. Er hat ihn abgetatstet, durchbewegt, Reflexe geprüft. Alles in Ordnung. Trotzdem hat er uns eine Probe-Rimadyl mitgegeben, die aber keine Verbesserung brachte. Der TA meinte zwar auch, dass man Schmerzen nur ausschließen könne, wenn man Röntgen oder CT macht, aber das hält er für übertrieben, da das Winseln ja nur abends auftritt und er ansonsten wirklich fit ist. Hätte er Schmerzen, müsste er das eigentlich auch Nachts anzeigen und tagsüber eher "auf der Bremse stehen." Beides ist nicht der Fall.


    Hm, wahrscheinlich liegt es wirklich ein bisschen am Alter. Ich würde ihm nur so gern helfen, denn er macht abends im Wohnzimmer immer so nen unglücklichen Eindruck. Aber ich kann mich ja auch nicht abend für abend mit ihm ins Arbeitszimmer setzen, nur damit er in Ruhe schlafen kann?!


    Kann es theoretisch auch daran liegen, dass wir das Wohnzimmer erst viel später "in Betrieb" genommen haben als die anderen Räume? Anfangs, als wir hierher gezogen sind, war das Wohnzimmer noch nicht fertig und dementsprechend waren wir selten drin. Kann es sein, dass der Wuff sich einfach noch nicht "heimisch" dort fühlt? Und wenn dem so ist, wie können wir ihm das Wohnzimmer angenehmer machen? Drin füttern? Oder das Haupt-Schlafkörbchen dort reinstellen?


    Liebe Grüße,


    Andvaki

    Vielen Dank für deine Antwort.


    Kann es denn sein, das das Verhalten, wenn es durch Sinnesleistungen oder Demenz ausgelöst ist, nur selektiv abends auftritt? Und nur, wenn wir im WoZi sind? Sonst ist er tagsüber ganz normal, aufmerksam, wenn er wach ist, schläft friedlich überall in der Wohnung, wenn er müde ist.
    Wenn ihn abends jemand ins Schlaf- oder Arbeitszimmer begleitet, geht er sofort in sein Körbchen und schläft. Aber nur, solang jemand dabei bleibt. Sobald wir uns entfernen, wacht er auf und folgt ins WoZi, wo das gejammer wieder anfängt.


    Ich fühl mich schon wie eine Mutter, die ihren übermüdeten Sprössling zum Schlafen bringen will... :headbash:


    Wie können wir ihm denn entweder das WoZi als Schlafstätte schmackhaft machen oder ihn dazu bringen, von allein ins "Bett" zu gehen, wenn er müde ist?

    Hallo liebe Forengemeinde,


    bisher war ich nur stiller Mitleser und habe schon viel durch euch gelernt. Aber jetzt muss ich mich mal mit einem eigenen Problemchen an euch wenden:


    Wir haben vor ca. 6 Monaten einen 14 Jahre alten Hund bei uns aufgenommen. Da er aus der nähren Verwandschaft stammt, kennt er uns schon länger. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, wo er natürlich ziemlich verwirrt und traurig war, hat sich alles super eingespielt.


    Vor 4 Monaten sind wir dann umgezogen, auch das völlig problemlos. Aber seit ca. 4 Wochen gibt es abends Probleme: Wenn wir abends im Wohnzimmer sitzen, fängt der Hund über kurz oder lang an zu jammern. Häufig ist es so, dass er zunächst in seinem Körbchen oder auf der Couch schläft und im nächsten Moment wacht er auf, hebt den Kopf und fiept. Dabei guckt er uns nicht an.
    Es gibt aber auch die Situation, dass er aufwacht, aufsteht, sich vor uns setzt, dabei von einem Vorderbein aufs andere hibbelt und herzzerreissend weint.


    Das geht dann mit Unterbrechungen den ganzen Abend so. Manchmal schläft er zwischenzeitlich wieder ein, nur um wenig später wieder aufzuwachen. Manchmal lässt er sich durch eine Kuschelrunde (wird erst gestartet, wenn er ruhig ist)kurzzeitig ruhigstellen, fängt dann aber auch beim kuscheln wieder an, bzw. entzieht sich, wenns ihm reicht.


    Sobald wir dann ins Bett gehen (er schläft entweder mit im Schlafzimmer oder im angrenzenden Arbeitszimmer) ist Ruhe im Karton. Dann legt er sich in sein Körbchen und schläft sofort tief ein.
    Deshalb ist meine Vermutung, dass er einfach müde ist und schlafen will, aber nicht kann?! Kann das sein oder ist das zu vermenschlicht gedacht? Und wenns wirklich so ist, wie können wir ihm helfen, außer mit ignorieren? Oder würdet ihr sagen, es hat einen anderen Grund?


    Tierärztlich haben wir die Sache schon abchecken lassen, der Tierarzt findet nichts offensichtliches. Näheres könnte man nur mittels einer tiefergehenden Diagnostik sagen.


    Vielen Dank schonmal im Voraus,


    Liebe Grüße
    Andvaki