Beiträge von Katrin87

    Zitat

    dein Ernährungswissen ist ziemlich lückenhaft. Googel mal nach dem Begriff Insulin Score.
    Viele tierische Proteine führen zu einem sehr hohen Insulinausstoss und in Verbindung mit Fett sogar u.U. zur Insulinresistenz.



    willst du mich vereimern? die insulinmengen die man zum Einbau von proteinen braucht sind im gegensatz zu denen für den Zuckerinbau so verschwindend gering dass das überhaupt nichts zur sache tut.

    habt ihr schonmal gesehen wie z.B wurst hergestellt wird (gut, das gilt natürlich für den menschen und hoffentlich nicht für den hund)? oder käse? natürlivch schmeckt uns der fisch nicht salzig, weil wir eben durch die fertiggerichte bzw. bearbeiteten speisen, die z.T auch mit salz konserviert werdenan einen "zu intensiven" salzgeschmack gewöhnt sind. aber ich gebe euch insofern recht, dass jem. der vegetarisch und nur von obst und gemüse lebt da sicherlich einen mangel bekommen kann. ich sprach hier vom otto normal bürger.


    hast du bei der barfration auch die anderen mineralien ausgerechnet? das problem mit solchen bedarfswertrechnern ist, dass sowohl vitamingehalt alsauch mineralgehalt enorm schwanken (bis zu 200%). ich weiß nicht wie hoch der natriumgehalt in einem rohen stück fleisch tatsächlich ist. ich weiß nur, dass masttiere zu natriumreich ernährt werden und dass wir menschen uns aufgrund der fertigprodukte zu natriumreich ernähren. Dadurch dass das ursprüngliche Beutetier blut enthielt waren da natürlich deutlich mehr mineralien enthalten. ABER: das bedeutet dass beim barfen dann ein genereller mineralmangel vorliegen würde den man nicht mit der supplemetierung von 2 mineralien ausgleichen kann.



    Sorry, aber diese Behauptung hat keinerlei empirische Grundlage, und zeugt höchstens von gefährlichem Halb- oder Schlagwortwissen ohne Verständnis für grundlegende Zusammenhänge.


    ich weiß nicht genau woher eure "behauptungen" kommen und was ihr als empirische grundlagen definiert, aber ich für meinen teil bin mir ziemlich sicher dass studierte ökotrophologen das wohl ganz gut beurteilen können (zummindest besser als irgendwelche internetartikel von denne ich auch zahlreiche anführen könnte).http://www.eesom.com/go/Ern%E4…teile/Elektrolyte/Chlorid


    Fakt ist dass der Durchschnittsbürger sich zu natriumreich ernährt (eben wegen wurst, käse, salzbeigabe in kochwasser, usw.) und dass falls es beim gebarften hund wirklich einne natriummangel geben sollte (wovon ich noch nie gehört habe, es seidenn der Hund hat massive magen/darm probleme o.ä) dieser mit sicherheit einhergeht mit einem mangel der anderen mineralien, weil sich diese alle vorwiegend im blut befinden.

    Zitat

    ganz ehrlich, das sind Schrottaussagen von Leuten, die völlig unwissenschaftlich extreme Einzelmeinungen vertreten und polemisieren.


    ich frage mich woher du dir das recht nimmst das zu beurteilen? hast du andere untersuchungen zu dem thema durchgeführt? oder verurteilst du es einfach nur dass es menschen gibt die mitdenken und dinge hinterfragen? wenn du selber dazu nicht in der lage bist dann lass es sein, es zwingt dich keiner. aber verurteil bitte nicht diejenigen die es tun. hätten alle immer nur den falschen mist weiter gesponnen den die mehrheit von sich gibt wäre unsre erde immernboch eine scheibe. Du kannst dich für dich gerne entscheiden das zu glauben was dir die öffentlichkeit suggeriert, verurteil dann aber bitte nicht die, die dinge hinterfragen. und bevor du demnächst solche unqualifizierten sprüche von dir gibst überleg doch bitte vorher ob du auch in der lage bist das gegenteil zu beweisen (oder zummindest zu verstehen worum es überhaupt geht)


    dieveni
    Gut erklärt! Dazu kommt noch, dass bei vermehrter Natriumausscheidung auch vermehrt Protonen Rückresorbiert werden müssen um das Elekto- chemische gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Auf den erhöhtren wasserverlust durch die Vermehrte Natriumausscheidung hattest du ja schon hingewiesen. Dazu kommt, dass sich falls das Natrium nichtmehr richtig über die nIre ausgeschieden werden kann die Spannungsdifferenz an den Zellen verschieben kann und so kommt es dann zu störungen der Reizleitung.


    Bei uns gibt es aber so gut wie nichts naturbelassenes mehr zu kaufen. Natrium ist in fast allen Speisen enthalten. V.a in Fleisch (jeder kennt z.B die lecksteine im kuhstall), in Fisch (va. Salzwasserfisch), in käse, milchprodukten, in nahezu allen fertigprodukten, usw.!


    Selbstverständlich fällt ein hudn nicht von einer Priese salz tot um. Die idee der Kochsalzfütterung als ersatz für „Blutsalze“ ist aber einfach deshlab quatsch, weil man dadurch 2 mineralien künstlich in die höhe treibt und damit das gleichgewicht stört.

    "Mich würde mal ein Woche[/b[b]]nplan eines Beispielhundes interessieren, den DU für angemessen hälst ;)"


    au ja, mich auch. aber bitte selbst geschrieben und nicht mit irgendeinem link zum Spiegel oder Focus ;-)

    1. der Hund hat weder kohlenhydrat-noch eiweissspaltende Enzyme im Speichel ( was sagt uns das?)
    2. die Bauchspeicheldrüse ist auch für die Eiweissverdauung zuständig
    3. Insulin wird auch bei der Verdauung von Proteinen ausgeschüttet


    1. stimmt. die enzyme zur kohlehydratspaltung gehören beim pflanzenfresser aber in den Speichel, die zur Eiweißspaltung gehören bei allen in den magen, also was ist das für eine aussage?
    2. stimmt, habe ich auch nicht bestritten. aber für die proteinverdauung
    3. braucht man kein insulin,


    Verdammt ... wußten das auch die Wölfe, als sich damals in der Steinzeit den Menschen domestiziert haben?
    (das mein ich wortwörtlich so wie's da steht!)


    Bis zur industriellen Massentierhaltung - und eigentlich also auch immer noch fast überall auf dem noch schönen Planeten - war und ist Fleischkonsum in größeren Mengen Luxus, auch für die allermeisten Menschen.
    Folglich wird es immer schon und überall auf der Welt keine reine Fleischfütterung der Hunde gegeben haben, daraus schließe ich messerscharf - spitze Zähne hin oder her - das Hunde wohl doch irgendwie auch mit den restlichen Abfällen der menschlichen Nahrung hinsichtlich


    zu anfang der domestikation haben die hunde noch selber gejagd, desweitern wurden sie wie katzen auf bauernhöfen zur mäusejagd und ähnlichem eingesetzt. außerdem habe ich ja nicht bestritten dass die hunde mit abfällen überleben können, wir können auch mit einseitiger ernährung überleben. die frage ist ja wa gesund ist (wobei die essensreste sicher gesünder waren als so manches fertigfutter.



    "ich überleg gerade , ob wir nicht mal einen Thread eröffnen sollten, mit der Überschrift:
    Die populärsten Ernährungsirrtümer in der Hundeernährung."


    was ist daran bitte ein Irrtum einen Hund mit Arthrose getreidefrei zu ernähren? den einzigen irrtum den ich hier sehe ist dass der hund trockenfutter bekommt.

    Unser essen ist völlig übersalzen. das Tierfutter wird gesalzen, damit ist das Fleisch sehr natriumreich, alle fertigprodukte sind mit salz versehen, Fisch, usw.


    weder der hund mit fertigfutter noch der gebarfte hund noch der mensch in unseren breitengrade braucht zusätzliches salz. wir brauchen das salz nur für den Geschmack weil sich unsere Geschmacksknospen schon an den viel zu hohen Salzgehalt gewöhnt haben. Aber ich habe keine lust auf eine neue nicht endende diskussion. also ist das jetzt das letzte was ich dazu schreibe.


    gut, das war nicht ganz korrekt. im Körper sind Natrium und Kalium "gegenspieler" die in einem gleichgewicht gehlaten werden müssen weil sie essentiell sind für die reizweiterleitung.

    @ abessinierein


    Zähne = spitz, keine Mahlzähne = Fleischfressergebiss
    Speichel = kein ptyalin (Enzymn zur Kohlenhydratspaltung) = Fleischfresser
    Anazahl Mägen = einer = eher Fleischfresser
    Magen PH = 1 = sauer = Fleischfresser
    Darmlänge = 6 mal körperlänge = vorwiegend Fleischfresser


    Es ist doch ganz einfach, luigi hat es ja schon schön beschrieben:


    wenn man davon ausgeht dass viel arbeit ein organ schädigt (was ihr ja immer als Argument dafür nehmt dass man weniger proteine füttern soll) schädigen Kohlenhydrate die Bauchspeicheldrüse weil: 1. die Bauchspeicheldrüse Insulin produziert und 2tens die Bauchspeicheldrüse beim Hund das einzige organ ist was für die kohlenhydratzersetzung zuständig ist.

    aber wenn der panda so schlaz ist, dann lass doch den hund entscheiden: stell ihm einen eimer mit bambus und auf der anderen seite einen mit fleisch hin... es wird sich zeigen wofr er sich entscheidet

    Samojana


    ich weiß dass es viele seiten gibt wo das beschrieben wird, das sagt aber noch nichts darüber aus ob es auch so ist. ich kann die mind. genausoviele links schicken auf denne zu lesen ist dass getreide die bauchspeicheldrüse schädigt. soll das hier ein wettbewerb werden? ich versuche hier etwa zu finden dass man sich evt. annähern kann und du bist nur destruktiv.


    zu dem vergleich mit den pandas: ich habe nicht davon gesprochen dass sie genetisch fleischfresser sind sondern von ihrem verdauungstrakt.