Beiträge von Katrin87

    ich habe ja auch nicht gesagt dass man einfach drauflos füttern soll.mit "ausgeglichen" habe ich vorrausgesetzt dass man sich dafür natürlich mit dem thema beschäftigt (falls sie intresse hat helfe ich gerne). außerdem fand ich jetzt auch nicht dass ich irgendwen bekert habe, ich habe doch auch ein trockenfutter vorgeschlagen.


    natürlich kann man auch später viel für die darmflora tun, aber als welpe legt man den "grundstock" den man ein leben lang mit sich rumtägt. wenn jemand sich da nicht rantraut an das frisch füttern ( es wird ja auch genügend panik verbreitet) kann man sich die sicherheit mit fertigfutter meinetwegen gerne holen, nur ganz auf frisches verzichten sollte man nicht. und dann würde ich in jedem fall darauf achten hier hundefutter zu vermeiden die in irgendeiner art konserviert wurden, auch nicht mit vitaminen, denn eine hypervitaminose beim welpen ist auch nochmla ernster als beim erwachsenen hund. da die futter ohne künstliche vitamine aber alle einen viel zu niedrigen fleischanteil haben ist es ohnehin notwendig fleisch beizufüttern. und ich denke das ist doch ein guter kompromiss...

    In keinem Alter ist frische Nahrung so wichtig wie bei einem Welpen. Warum?
    Der Hund wird geboren mit einem sterilen Darm. Der Darm macht 80% der Immunabwehr aus. Im Laufe der ersten 4 Monate bildet sich beim Hund dann die sog. Darmflora. Die ersten bakterien gelangen bei der Geburt in den Welpen. Hier ist von entscheidender Wichtigkeit was die Mutter für eine Vaginalflora hat. Ist diese seit klein auf mit Trockenfutter ernährt worden ist ihre Flora schon vercshoben, was heißt der Welpe bekommt hier schon nicht die optimale Versorgung. Bis zum Alter von 4 monaten wird die Darmflora dann weiter aufgebaut. Dazu braucht der Hund Bakterien aus der Nahrung. Da in Trockenfutter abe5 alle Bakterien tot sind kann sich keine ausreichende Darmflora bilden und einige Bakterienarten nehmen überhand. Die Darmflora die ein Welpe entwickelt wird ihn sein Leben lang begleiten. Eine Darmflora die beim Welpen „falsch“ aufgebaut wurde kann später nie wieder perfekt werden egal was man füttert.


    Wenn der welpe ausgeglichen ernährt wird beim Barfen wird es nicht zu einem Mangel kommen, denn der Körper sucht sich aus lebendigen Lebensmitteln das heraus was er braucht.


    Wenn du es auf keinen Fall willst rate ich dir folgendes:


    Ein Futter ohne künstliche Vitamine (z.B Lupovet poulet souiss oder canis alpha pur) abends (die Hälfte der angegeben Menge). Da diese Futter einen sehr niedrigen Fleischanteil enthalten (30-40%) sollte noch zusätzlich Fleisch zugefüttert werden. Das würde ich dann morgens geben, in dem fall 1% des endgültigen Körpergewichts. Einmal die Woche einen Knochen (z.B Hühnerhals, ect.).

    1. Zum einen diejenigen, die der Meinung sind dass hohe Rohproteine die Niere schädigen und man deshalb die Ration weg von den 80% Fleisch zugunsten von Obst/Gemüse und Kohlenhydraten verändern sollte


    ich meine natürlich Obst/Gemüse und Getreide


    und auch da muss man dann nochmal unterscheiden zwischen denen die die Ration zugunsten Obst und Gemüse verändern und denen, die die ration zugunsten Getreide verändern (Kohlenhydratlieferanten sind ja beides)

    Samojana
    Ich verstehe nicht so ganz was genau dein problem ist mit dem vergleich des Verdauungstrakts von Wolf und Hund. Sie sind nunmal identisch, das ist ein fakt und schlicht und ergreifend bewiesen.
    Worauf ich aber die ganze Zeit hinaus will: wir müssen nicht mit dem Wolf vergleichen. Würden wir einen Hund untersuchen (egal welcher Rasse) und würden nichts von dem Wolf wissen würden wir anhand mehrfach genannter Merkmale feststellen, dass es sich eindeutig und ohne Zweifel um ein vorwiegend fleischfressendes (eben Beutetierfressendes) Lebewesen handelt. Das ist unumstößlich und indiskutabel weil der Hund nunmal das Gebiss, den Speichel, den Magen PH und die Darmlänge eines Omnicarnivoren hat. Das hat rein garnichts mit dem Thema Wolf zutun.
    Ich denke da sind auch die meisten hier der gleichen Meinung dass die Hauptnahrung dieser Tiere Fleisch ist?

    Zur Diskussion steht dann eigentlich nurnoch ob das Ersetzen von Proteinen und Fett durch Kohlenhydrate sinnvoll ist und wenn ja in welcher Menge. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es da 2 verschiedene Lager gibt.
    1. Zum einen diejenigen, die der Meinung sind dass hohe Rohproteine die Niere schädigen und man deshalb die Ration weg von den 80% Fleisch zugunsten von Obst/Gemüse und Kohlenhydraten verändern sollte
    2. Zum anderen diejenigen die der Meinung sind, dass die Veränderung in Richtung Getreide die Bauchspeicheldrüse belastet, Allergien hervorrufen kann und möglicherweise auch Krebs.


    Je nachdem was einem logischer erscheint kann man seinen Hund dann mit 0% Getreide (wenn man an Punkt 2 glaubt) oder mit 30% Getreide (wenn man Punkt 1 glaubt) ernähren. Kann man sich nicht entscheiden und will auf Nummer Sicher gehen füttert man 10-15%.
    Wichtig finde ich nur, dass wir aus einem Fleischfresser keinen Pflanzenfresser machen (siehe BSE bei Rindern die zu Fleischfressern gemacht wurden). Bestimmte Erkrankungen erfordern eine individuelle Anpassung der Fütterung (das heißt entweder mehr als die Getreide oder eben garkeins). Außerdem muss man eben darauf achten was der Hund verträgt (der eine verträgt kein rohes Fleisch, der andere kein Gluten, usw.).
    Könnten wir uns darauf vielleicht einigen?

    ich meine dass man nicht vergleichen kann wie ine ausgewogenen ernährung des menschen ist und die des hundes. weil irgendwo hier gesagt wurde dass es am gesündesten ist "ausgewogen" zu ernähren, bei mensch und beim hund. die einstellung teile ich nicht weil der hund einfach einen anderen verdauungstrakt hat und dmait mit siherit weniger getreide benötigt.

    selbstverständlich braucht er sie auch, denn er zersetzt auch vorverdautes noch weiter. das Problem ist eher die zelluloseaufspaltung weshalb er es nur aus den beutetieren aufnehmen kann. dazu fehlen ihm die mahlzähne.


    da wären wir aber wieder bei einer neuen interessanten frage: kann pürieren das vorverdauen ersetzen? kann erhitzen das vorverdauen ersetzten? normalerweise ist der speisebrei mit enzymen der beutetiere angereichert die dann auch im wolf noch weiter arbeiten. all dies fehlt unserem haushund, weshlab er ehr mehr probleme mit der kohlenhydratverwertung haben dürfte.

    Gibt es anderes Futter, gibt es Probleme. Daher bleibe ich bei einem Hersteller.


    es hat auch nie jemand gesagt daass es ein Patentrezept gibt was für jeden Hund gut ist. es geht nur darum dass es DAS hundefutter nicht ghibt, dass alle ihre nachteile haben. Z.B sind einige mit fettlöslichen Vitamiunen konserviert (was immernoch besser ist als die chemischen in dem u.g Aldifutter). Diese sind deutlich über dem Bedarf des Hundes dosiert. AUF DAUER kann es wenn man nur dieses Futter füttert zu einer Hypervitaminose kommen.


    allerdings halte ich das füttern von frischen lebendigen dingen für viel wichtiger, da diese bakterien enthält die der hund braucht.


    Welcher hersteller ist es denn?



    Warum nicht auch zwischendurch mal das Billigfutter von Aldi? Solang es der Hund verträgt und es auf Grund diverser künstlichen Aromen etc nicht dauerhaft gefüttert wird, warum nicht? Gestorben ist daran sicherlich noch kein Hund.


    oh doch, je nachdem welches futter man da verwendet unzählige hunde und Katzen in Versuchslaboren.
    mal abgesehen davon dass es ja wohl außer frage steht dass chemische konservierungsstoffe nicht gesundheitsfördernd sind. da es genügend alternativen gibt, warum sollte man es dann füttern? mal ganz abgesehen davon dass von schlechtem futter (in kombination mit anderen faktoren wie z.B impfungen, medikamente, übertriebene entwurmungen, ect.) sehr viele hunde auf lange sicht gesehen seterben.


    Ich bin nämlich der Meinung, dass da etwas ganz wichtiges vergessen wurde. (Berichtigt mich, falls ich etwas überlesen habe)


    Welcher Wolf ist dem Stress und den Umweltbelastungen ausgesetzt wie unsere Hunde?


    naja, ein wolf hat einen andersartigen stress, der muss sich täglich darum kümmern nicht zu verhungern. aber wenn man davon ausgeht dass das stimmt bräucte der hund ein besseres immunsystem. da wären wir wiederum bei dem thema dass sogar vermehrt proteine benötigt würden (oroteine sind baustoffe für alle zelle, auch immunzellen) und v.a bakterien aus frischem futter (wichtig für darmflora die 80% der abwehr ausmacht). Kohlenhydrate braucht das Gehirn und der Sprint, beides haben unsere hunde i.d.R weniger als wölfe (es sei denn sie machen hunderennen o.ä)


    Darf ich bitte bitte nochmal mit dem Wolf anfangen? :D Eben dieser frisst ja auch Mägen, Därme sowie Ausscheidungen seiner Beutetiere und nimmt so Kohlehydrate auf -allerdings zumindest vorverdaut. Somit kann er diese auch verwerten. Das ist auch der Grund warum ich Kohlehydrate zufütter -und da ich sie vorher nicht verdauen will, werden Kartoffeln gekocht, Hafer gibts als Flocken oder ich geb ihnen einfach mal Nudeln o.ä.


    habe ja auch nicht gesagt dass er keine kohlenhydrate braucht, nur dass er nicht die enzyme hat wie wir menschen und entsprechend einen deutlch niedrigeren bedarf hat als wir --> daher kein vergleich möglich.

    Luigi


    sie sagt doch dass sie frisch dazu füttert, das ist doch ok. ich verstehe genau was du meisnt mit dem wechsel von futter und bin da völlig deiner meinung aber wenn man eine sorte gibt und gleichzeoitig frisch füttert finde ich das besser als 2 trockenfutter im wechsel.


    ich weiß immernoch nicht genau wiedu auf die ienstellung kommst dass der hund getreide braucht bzw. dass er "ausgewogen" ernäöhrt werden muss. ich glaube das problem ist dass hier zu viel mit dem menschen verglichen wird... mich interessiert immernoch eins: wenn man den wolf jetzt mal völlig außer acht lässt, wie erklärt du dir das dem hund wesentliche enzyme zur kohlenhydratverdauung fehlen?



    was für komponenten sollen das denn btte sein die der hund uas dem getreide braucht? soweit ich weiß ist auch die frage noch nicht ganz geklärt ob einfachzucker odr mehrfachzucker "besser" sind, denn es kommt immer darauf an was man erreichen will. leichter zu verstoffwechseln sin ddefinitiv die einfachzucker (z.B Fructose)die somit weniger belastend sind. Mehrfachzucker sind nur für die onstante insulinausschüttung "besser".