Beiträge von JackRussel35

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    Ich wollte keine Klischees auf den Tisch legen, ich habe lediglich gesagt, dass ich der Meinung bin, dass man sich keinen Husky oder einen anderen nordischen Hund als Ersthund holen sollte.


    Ist ja nur meine Meinung, wenn andere Leute das anders sehen, respektiere ich das und finde nicht gleich, dass deren Hirn aussetzt ;)


    Dich meinte ich auch nicht Fee2012 ;)

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    Ein Hund benötigt regelmäßige Sozialkontakte. Das können je nach Rasse auch andere Hunde sein. Aber allein irgendwo hocken, das erfüllt nicht das Bedürfnis nach Sozialkontakten. ;)


    Das ist mir schon klar ;) Nur bei Nordischen habe ich oft das Gefühl, das Hirn bei einigen Menschen setzt aus und da kommen da nur noch irgendwelche Klischees, die permanent abgespult werden.

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    Laut diversen Gerichtsurteilen, ist es nicht egal.


    Ich sehe da durchaus Chancen vor Gericht. Die Frage ist eben, wie weit man geht bzw. gehen möchte und wieviel Zeit das in Anspruch nimmt.


    und welche Gerichtsurteile sollen das sein?
    Wenn ich Eigentümer bin, kann ich mit dem Hund so verfahren wie ich möchte, es sei denn ein Gesetz wie z.B. das TierschutzG stünde dem entgegen.
    Sonst würden Kaufverträge ja keinen Sinn machen, wenn dann jeder behaupten könnte, nö aber ich habe den Wagen immer jeden Sonntag gewaschen, deswegen gehört der Wagen mir :roll:
    apanatschi hat es gut beschrieben, und bei ihr gab es noch nicht Mal einen Kaufvertrag.
    Eventuell könnte der Hinweis auf den Inhalt des Kaufvertrages helfen, wenn die Abgabe des Hundes untersagt ist. Dafür müsste man den genauen Text des Vertrages kennen.

    Der Impfpass bedeutet aber nichts. Den kann man ja sogar neu machen lassen.
    Es ist auch für ein Gericht völlig irrelevant, ob er Zeit für den Hund hat oder nicht, solange er für seine artgerechte Unterbringung sorgt.
    Versuche ihn umzustimmen oder warte ab, bis seine Wut oder was auch immer ihn verleitet dies zu tun, verflogen ist.
    Es kann aber auch sein, dass Du den Hund nicht wieder bekommst, manchmal muss man auch Niederlagen, so schmerzlich sie auch sind, hinnehmen :( tut mir leid für Dich.

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    ich habe auch einen Samojeden und mache Zugarbeit, das ist aber zum Husky überhaupt kein Vergleich.
    Was ist mit der Selbstständigkeit, Dickköpfigkeit und extremen Jagdtrieb, damit kann kein Hundeanfänger umgehen.
    Zudem sind diese Hunde extrem ans Rudel gebunden und sind daher überhaupt nicht für Zwingerhaltung geeignet.


    Ich muss doch noch Mal auf diese "Rudelbindung" kommen, da man mir schon oben dazu nicht geantwortet hat: Was soll das sein, diese Rudelbindung? Die meisten Nordischen, die ich kenne, leben in Zwingern oder in Gehegehaltung.
    Es gibt viele Nordische, die sich absolut nicht für Rudelhaltung eignen und lieber Einzelhunde sind.
    Wo ist der Unterschied, wenn der Hund draussen ist, wenn ich 6-7 Stunden arbeite oder drinnen?
    Die meisten Nordische im Ausland, wo Kettenhaltung erlaubt ist, leben an der Kette, ganz ohne einen Anschluss an ein ein "Rudel".
    Also Leute, was soll immer dieses ganze Rudeltier-Zeug.
    Schmeisst doch nicht Begriffe in den Raum, von denen es noch nicht Mal eine klare Definition gibt.
    Es ist immer diese "Mystifizierung" bei den Nordischen, die mich ein wenig aufregt von wegen Rudeltiere.
    Nordische haben ganz bestimmte Ansprüche, sind Arbeitstiere, es sind aber auch nur Hunde.

    wie konnte sie denn aus dem Keller abhauen?
    Du kannst nur auf die Mithilfe von Leuten hoffen, die sie sehen und vlt.mitnehmen und im TH abgeben oder bei der Polizei anrufen und fragen, ob ein Hund vermisst wird.
    Also, unbedingt eine Tel.Nr. bei der Polizei hinterlassen und eine gute Beschreibung.
    Genauso bei den THs in der Nähe.

    Genau wie Helfstyna sehe ich das auch.
    Der Schutzvertrag ist ein Kaufvertrag, er hat diesen unterschrieben, er zahlt die Steuern, das sind alles Tatsachen, die ihn als Eigentümer bestätigen.
    Ich würde auch versuchen den Hund abzukaufen oder mit dem Ex zu verhandeln,ehrlich gesagt sehe ich juristisch keine Aussicht auf Erfolg auf Herausgabe des Hundes.
    Es ist zwar jetzt eh zu spät, aber für andere, die es vlt.mitlesen:
    Es sollte immer der jenige den Kauf/Schutzvertrag unterschreiben, bei dem der Hund im Notfall oder bei Trennung verbleiben soll. Genauso verhält es sich mit den Steuern, die Tassoanmeldung etc.


    -Warum will der Ex denn den Hund behalten? Will er Dir eins auswischen? Hängt er vlt. tatsächlich doch am Hund?

    Bist Du Züchter? Von was?
    In welchem Verein?
    Jeder Züchter hat da seine eigenen Ideen, was er den Hundekäufern mitgibt, insofern ist das jetzt nichts außergewöhnliches, was Du schreibst.
    In einem Zuchtverein ist es überhaupt nicht mögich einen Hund ungeimpft und ohne Chip abzugeben.

    Jeder vernünftige Tierarzt wird Dir raten vor einem Jahr oder sogar länger, je nachdem wo der 2. Hoden ist, nicht eine OP ins Auge zu fassen.
    Die Hormongabe ist umstritten und auch oft nicht von Erfolg gekrönt, so jedenfalls meine Beobachtungen in meinem Umkreis.
    Warum reitest Du darauf rum, verstehe ich nicht.
    Ich finde es schon wichtig, wenn man eine Behauptung aufstellt, wie Kryptorchismus geht mit HD/ED und anderem einher, diese auch zu belegen, nicht nur mit dem Verweis auf eine mögliche? Dissertation.


    Ich haue auch schon Mal schnell drauf, wenn ich den Eindruck habe, beim Hund wird unnötig gespart, aber hier sehe ich persönlich keinen Hinweis darauf.