Beiträge von JackRussel35

    Also, noch Mal zum Zaun, unbedingt!!!!!!beim Bauamt schriftlich!!!!!anfragen, ob das überhaupt eingezäunt werden darf.
    Wenn Ihr die Heizungen selbst austauscht, und diese sind nicht vom Fachmann mit Rechnung gemacht, so kann er Euch später auf Schadensersatz verklagen!!! Nehmt das Haus nur, wenn Ihr nichts Gravierendes verändern wollt.
    Und wie gesagt, die Kamine, die müssen kontrolliert werden, ob die überhaupt funktionsfähig sind. Wann wurde da das letzte Mal reingeschaut? Wann war der Schornsteinfeger da, gibt es darüber Belege?

    Also, wir haben in einem alten Haus ganz alleine in der Pampa ohne Nachbarn gewohnt.
    Landschaftlich und die Tatsache, dass eben keine Menschen da sind, ist einfach traumhaft.
    Nachteile:
    -Sehr hohe Heizkosten(quasi unbezahlbar, da es ein sehr großes Haus war, deswegen wurden nur noch bestimmte Räume geheizt)
    -keine Lieferdienste in der Nähe, das heißt, ist nicht Mal den Pizzadienst zu rufen
    -kein DSL, fast kein Funkempfang, eine DSL1000 Leitung wurde erst nach 3 Monaten gelegt, die dann dauernd abstürzte
    -Wildscheine und andere Tiere, man muss auf andere Dinge achten, als in der Stadt, eben dass man nicht vom Wildschwein überrant wird, dass die Blindschleichen unter Deinen Füßen huschen etc.
    -Unendliche Vogelgeräusche, wenn die Jungen von den Falken/Habichten flügge werden, möchte man sie am Liebsten erschießen
    -Immer Auto nutzen
    -Besuch kommt auch recht selten, was uns jetzt persönlich nicht gestört hat


    Das sind so die Nachteile, die mir einfallen, aber die Alleinlage und die Natur überwog da eigentlich alles ;)


    -Was das selbständige Renovieren eines Mietobjektes angeht, ich kann nur raten, Finger weg, wenn Ihr Pech habt, renoviert Ihr alles, und der Vermieter findet einen Grund, Euch rauszuekeln, und dann ist die ganze Investition weg, oder noch besser, er verklagt Euch auf Schadensersatz, weil Ihr die Renovierungsarbeiten nicht von Fachunternehmen habt durchführen lassen(gibt es alles)
    -Vorkaufsrecht, nette Idee, ist dann ausgehebelt, wenn der Vermieter einen Grund findet, Euch rauszuekeln, und glaub mir, in einer kompletten Alleinlage, hat er genug Möglichkeiten dies zu tun
    -Darf das Objekt überhaupt bewohnt werden? Immer erst beim Bauamt schriftlich nachfragen, viele Vermieter vermieten einfach, ohne dass das Haus/Wohnung zu Wohnzwecken zugelassen ist, das Nachsehen hat immer der Mieter
    -Im Mietvertrag sollte der Zustand der Räume detailliert aufgelistet sein, am Besten mit Zeugen Fotos machen und dies als Bestandteil des Mietvertrags aufführen, es gibt einige Vermieter, die gerne behaupten, der Mieter hätte das Haus verwohnt oder gar beschädigt ;)
    .Den Mietvertrag einem Fachanwalt vorlegen, bei solchen Objekten sollte man mehr als vorsichtig sein.
    -Fragen, ob die Technik funktioniert wie Kamine, Abflüsse, etc. Was nützt Dir ein Kamin, wenn der nicht mehr in Betrieb genommen werden darf, dann ist nichts mehr mit Holz-Kohleofen heizen ;)
    -Rohre, welches Material, Ihr wollt Euch ja bestimmt nicht vergiften, ebenso die anderen Materialien wie Asbest etc.


    -Ich würde so ein Objekt definitiv nicht mieten, wenn mieten, dann nur unter der Prämisse nichts zu investieren.

    Wenn nur Augen und Hüften untersucht werden, aber der Hund eine Allergie hat, so kann man wohl kaum davon sprechen, dass trotz Untersuchungen die Hunde krank sind.
    Es ist nicht möglich jede Krankheit auszuschließen. Auch wenn dies möglich wäre, wer soll das alles bezahlen?
    Durch "Fremdblut" wird eine Rasse nicht gesünder. Und wenn jeder Hund, der irgendwie auffällig ist(jeder Züchter hat da andere Schwerpunkte)aus der Zucht raus soll, bleibt wieder die Frage: Wer soll das alles bezahlen?

    Zitat

    Meine Frage wurde nicht beantwortet: Warum lehnt der VDH solchen Tierärztlichen Untersuchen auf den Shows ab? Was haben die für einen Grund? Unstreitig ist doch, dass es für die Hunde/bzw Rassen defacto nur Vorteile bringen kann, wenn nur gesunde Hunde antreten bzw. CHampion werden dürfen? Warum ist das nicht gewollt? Das will mnir nicht in den Kopf was da dagegen spricht.


    Ob man den Preis nun als gerechtfertigt sieht oder nicht muss ja jeder für sich wissen. ich tue es nicht, weil es für mich da sehr viele ?? gibt warum diese Hunde nun das doppelte (komischerweise bei Moderassen sogar das 3fache) von ebenso untersuchten Hunden OHNE Papiere wert sein sollen. Sicherlich wert ist ein komisches Wort, denn der finanzielle Wert von einem Tier ist natürlich unendlich viel geringer als der emotionale, aber darum soll es mal nicht gehen. Jeder der seine Welpen verantwortungvoll aufzieht (also in der Familie, an den Alltag drinnen und draußen gewöhnen, zum Tierarzt bringt etc) investiert Zeit, Geld und Mühe....und wenn das gegeben ist, sind für mich Papiere zweitrangig sofern ich diese mit uU 1000 Euro extra zahlen muss.


    Alleine schon die Ahnentafel, also das "Papier" kostet schon ca. 50.- €, dann die Wurfabnahme, auch noch Mal, dann die untersuchten Eltern, deren Ergebnisse zum GUtachter gehen und in die Ahnentafel eingetragen werden etc.
    Also, allein nur diese 3 Aspekte, machen einen Welpen 150-200 günstiger oder teurer ;)

    Zitat

    Das hab ich doch auch nicht gesagt. Fakt ist, dass oftmals von Züchtern die mehrere Würfe im Jahr haben, öfter auch nen starken Wurf, viel behauptet wird, sie machen das nur aus "Gutmenschentum" und ham selber nichts davon. Darum geht es mir. Aber offensichtlich will man mich unbedingt missverstehen.


    Welcher Züchter sagt das?
    Ich kenne viele Züchter, aber keiner würde sich wohl selbst als "Gutmensch" bezeichnen.
    Ich bin Züchter, warum liest Du nicht einfach das, was da steht, ich glaube, es geht nur um Stimmungsmache, und nicht um tatsächliche Kosten oder Mühen. Daher kommen auch die ganzen Upswürfe, kurz vor den Sommerferien, weil es ist ja alles so leicht mit Welpen, und wenn man pro Welpen aus so einem Wurf 600.- verlangt, dann kann man einen schönen Urlaub finanzieren :headbash:
    Wie viel Mühe und Kosten eine tatsächlich gut durchdachte Zucht bedeutet, das will doch eh keiner hören :/

    In meinem Zuchtverein kosten die Welpen zwischen 1000-1200 €, Durchschnitt-Wurf hat 4 Welpen.
    Wie soll da was übrig bleiben?
    Übrig bleiben tut es nur, wenn man viele Hündinnen hat und sie oft belegt( also jede 365 Tage ein Mal) und auch kein hohes Qualitätslevel hat bzw. den Anspruch nicht hat gute Hunde zu züchten, sondern nur für den Verkauf vermehrt.
    Übrigens gibt es hier gefühlt 1000 Threads, wo die Kosten einzeln aufgedröselt worden sind.
    Tatsächlich kosten die Untersuchungen viel, dafür kann ja erst Mal der Züchter nichts, und auch die Vereinszugehörigkeit, da muss man jeden Pups bezahlen.
    Das ist ja nicht genug, es wird ja immer mehr gefordert, bis ein Hund zuchttauglich erklärt wird, da ist eine vereinslose Zucht definitiv kostengünstiger, ich würde Mal schätzen so 50-60% günstiger ;) dafür hat man keine dokumentierte Zucht, keine Auswahl an vielen Zuchthunden etc. es ist auf jeden Fall eine Milchmädchenrechnung zu sagen 10 Welpen à 1200.-, da bleibt was übrig, aber so sieht die Realität nicht aus.

    ah, okay, mit dem Bügel geht das ;) ich hatte Sorge, dass der Bollerwagen sonst in die Hacken vom Hund reinfährt, wenn er in der ursprünglichen Variante gezogen wird.
    Ich weiß von einem, der mit einem Liegerad Zeitungen ausfährt, wobei der Hund vorne mitzieht, und er bei Bedarf mithelfen kann. Also gehen tut das, wenn der Hund das will :)

    Zitat


    Proteine haben nix mit der Wachstumsgeschwindigkeit zu tun - weiss nicht, wie lange sich dieses Ammenmärchen noch halten wird. :muede: MM kann man auch Welpen füttern, mir persönlich wäre es dazu allerdings zu KH-lastig, da würde ich noch Proteine und Fette ergänzen. Aber dann wird's schon wieder komplizierter. Gibt ja genügend anständige Welpenfutter auf dem Markt, dann lieber das.


    Auch ich war lange der Meinung, dass Wachstum und die Schnelligkeit dessen eine genetische Veranlagung ist und diese nur minimal verändert werden kann, aber ich habe in dem letzten Jahr viele sehr gute, internationale Züchter kennengelernt, die aufgrund ihrer Erfahrungen den Zusammenhang zwischen Wachstum und Ernährung felsenfest bejahen. Insofern würde mich dazu Deine Theorie interessieren :)
    Was das MM angeht, so halte ich es für ein Futter, das okay ist, was man vielleicht Mal geben kann zwischendurch, aber für immer und für einen Welpen, ist es meiner Meinung nach nicht hochwertig genug. Ich meine mich auch zu erinnern, dass ein bestimmter Stoff zu niedrig dosiert ist für einen Welpen, ich habe da Mal bei MM selbst nachgefragt, die hatten das bejaht. Aber das ist auch schon wieder 4-5 Jahre her, vlt. hat sich die Zusammensetzung wieder geändert?