Beiträge von JackRussel35

    Zitat

    Wenn man von Zucht keine Ahnung hat und wild probieren muss mit 291672 Hündinnen ... sicher
    Wenn ich aber Ahnung von dem habe was ich tue dann weiss ich welcher Rüde zu meiner Hündin passt da brauhc ich keine X Versuche bis das da was gutes rauskommt


    Aber ist in der Jacky-Szene vlt. anders :smile:


    Ich züchte keine Jackies ;)
    Ich gehe von einem anderen Ansatz aus, aber is scho ok ;) wir meinen verschiedene Dinge, ich weiß aber was Du meinst.
    Mich persönlich nerven Züchter, die da 3 Hunde stehen haben und immer wieder Würfe mit diesen fabrizieren.
    Ich habe z.B. 3 Hündinnen hier ( und 4 Rüden plus eine Jack ;) ), wo ich definitiv weiß, dass eine von den 3en nicht in die Zucht kommt, weil sie jetzt ausgewachsen meinen Ansprüchen nicht genügt. Bei der zweiten weiß ich es noch nicht, da zu jung und bei der dritten ist es nicht optimal, kommt auf den Deckpartner an.
    Wie kann es aber sein, dass es Züchter gibt, die 3 Hunde haben und diese 3 so super Hunde sind, dass man mit diesen Würfe macht?
    Und dann auch noch mehrfach, hintereinander oder was auch immer.
    Ich kann mir rein rechnerisch nicht vorstellen, dass es bei 3 Hündinnen zu 100% passen kann, deswegen meine Zweifel und deswegen das Beispiel von mir.
    Vielleicht haben andere Züchter die super Hunde abbekommen und können sofort loslegen oder ich habe zu hohe Ansprüche :???:

    Wenn man 2-3 Hündinnen hat, die ein Mal in 2 Jahren belegen lässt, bekommt man also gute Hunde?
    Und beim Deckrüden ist man eh auf die Angaben des Deckrüdenbesitzers angewiesen, der kann einem ja auch alles Mögliche erzählen.
    Tja, da würde ich definitiv keinen Hund kaufen, das ist Rumprobiererei. Aber vlt. ist das in der Schäfi-Szene ja anders.

    @Nightscaler
    Ich verstehe Deinen Einwand nicht :???: Was ist jetzt Schwachsinn?


    Glaubst Du tatsächlich, dass es möglich ist mit 3-4 Hündinnen eine gute und erfolgreiche Zucht über Jahre zu machen?

    Leider ist es oft in D so, dass die 3 Hündinnen, die so "Züchter" haben einfach Mal mit jedem verfügbaren Deckrüden verpaart werden, bis sie halt nicht mehr können :/
    Sind sie dann zu alt, wird dann mit der Nachzucht weitergemacht usw. und die alten Hündinnen werden abgeschoben.
    Klar, dass die meisten dann nicht mehr als 3-4 Hunde haben.

    Das mit den 10 Hunden ist doch gelinde gesagt völliger Schwachsinn.
    Erst Mal, will man die Rasse irgendwie weiter bringen sollte man keine Wurfwiederholungen machen und den Genpool groß halten. Was bringt es mit den selben Hunden immer und immer wieder Würfe zu machen, das ist doch nur Geldmacherei.
    Insofern ist es sogar gut, wenn man viele Hunde hat. Ob man ihnen gerecht werden kann, ist eine komplett rasse-abhängige Frage.
    Außerdem kann es sein, dass man viele Senioren hat, die einem gute Dienste geleistet haben und diese bis zu ihrem Tode bei sich hat, da kann man ganz schnell Mal 5-6 Hunde mehr haben. Hat man dann noch junge Hunde für die Zucht, ist man ganz schnell über 10.
    Es kommt immer drauf an wie ernsthaft man etwas betreibt. Dementsprechend sollte auch die Ausstattung, das Anwesen, die Anlage des Züchters sein.

    Mit der TK in Mönchengladbach habe ich gute Erfahrungen gemacht, auch bei schwierigen OPs.
    Eine tiefe Wunde hat meine TÄ auch ohne OP behandelt, wir mussten 2x täglich ein Medikament in die offene Wunde geben. Gleichzeitig Antibiotika gegeben, war zwar langwierig, ist aber gut verheilt, aber ob das noch machbar ist bei Euch :???:
    Gute Besserung!

    Zitat

    Ohne die passenden Umweltreize in den dafür entsprechenden Phasen kann die Genetik allein auch nichts ausrichten. Die Gehirnentwicklung benötigt zwingend Außenreize dafür.


    Aber vielleicht ist das auch trügerisch, denn es gibt Hunde, die reagieren bei Defiziten in dem Bereich später eher extrovertiert und andere eher introvertiert. Letztere werden oft nicht als problematisch wahrgenommen und es wird daher auch nicht erkannt, dass sie überhaupt ein Problem haben.


    Viele Grüße
    Corinna


    Deswegen schrieb ich ja, dass man die Welpen an Umweltreize gewöhnen muss.
    Nur wird man einen von Natur aus eher zurückhaltenden Hund nicht dadurch draufgängerischer machen können, das ist in dem Hund schon drin.
    Und Mara2011, genauso sehe ich das auch, man kann nicht immer alles auf den Züchter schieben, auch die Welpenkäufer können vieles falsch oder richtig machen.
    Der Welpe besteht aus den genetischen Vorgaben, der Aufzucht des Züchters und den späteren Eigentümern.
    In allen 3 Punkten kann etwas schief laufen und schon hat man den Salat :/
    GsD kann man aber Hunden, die in den Punkten 1-2 gute Vorgaben hatten trotzdem wieder hinbekommen, wenn der Welpenkäufer etwas falsch gemacht hat, der Hund ist nicht für immer "verloren" ;)

    @ Helfstyna :gut:
    Und deswegen gehören Hunde mit minimalsten Charakterschwächen nicht in eine Zucht.
    Was man den Welpen früh beibringen kann, sind Umweltreize, der Rest ist bereits vorhanden.

    Ich finde es immer amüsant, wie viel Gedanken sich Leute darüber machen, wie viel für einen Züchter am Ende übrig bleibt.
    Wenn man ein Auto kauft, dann fragt man ja auch nicht, wie viel verdient der Konzern an dem Auto?
    Es gibt viel zu viele Hunde auf der Welt, insofern sollten sich Menschen nur Rassehunde zulegen, wenn sie mit diesen Tieren tatsächlich auch die rassetypischen Arbeiten bewältigen müssen/möchten.
    Der Rest kann sich doch irgendwelche Hunde holen, die es eh überall zuhauf gibt.
    Und Vermehrung ohne triftigen Grund, ob im Verband oder nicht Verband, sollte überhaupt nicht mehr erlaubt sein, damit die bereits bestehende Population der Hunde minimiert wird.
    Und dies müsste europaweit geregelt werden, damit dieser ganze Mist mit den Wühltischwelpen, Auslandstierschutz etc. Mal aufhört

    Ich glaube nicht, dass es machbar ist.
    Gerade tagsüber muss man beim Welpen immer höllisch aufpassen, dass man die Signale mitbekommt, wenn er raus muss.
    Es gibt auch Welpen, die halt länger brauchen, ist wie bei Kindern, einige werden mit einem Jahr trocken, die anderen brauchen, noch ein halbes Jahr länger.
    Ich verstehe nicht, warum es immer wieder gerade ein Welpe sein muss. Es gibt gerade bei Schäferhunden und Labbis, (Rassen, die es eh schon viel zu viel gibt), so viele gute Hunde, die abgegeben werden, einfach Mal bei guten Züchtern anrufen und nachfragen, ob sie irgendwelche "Rückläufer" haben.