Beiträge von JackRussel35

    Es ist völlig egal, ob eine Genehmigung für die Hundehaltung vorlag oder nicht, offensichtlich ist das ein ganz normaler Stunkmacher, den alles stört. Solche Mieter/Nachbarn gibt es überall, die den Leuten untersagen wollen auf dem eigenen Balkon zu rauchen, zu sprechen etc., die meinen besser zu wissen, in welchen Intervallen man die eigenen Fenster/Fussmatten etc. putzt, die Geräusche hören, wo es die nicht gibt, die was gegen Kinder haben und so weiter und so fort.
    Das einzige, was bei solchen Leuten hilft ist wie beim Hund: Ignorieren, sich ein dickes Fell zulegen.
    Es ist auch offensichtlich, warum er gerade Dich als "Opfer" ausgesucht hat, Du bist allein, nicht "stark" genug
    (nicht falsch verstehen), eine Frau!!!
    Bei einem Zuhälter vom Kiez und seinem Hund würde er sich das mit Sicherheit nicht trauen, denn dann würde er was auf die Mütze bekommen.
    Wenn Du das psychisch durch hälst mit so einem Nachbarn, dann versuche ihn zu ignorieren, hole Dir unauffällig die Unterschriften und Dein Attest vom Arzt und schleim Dich bloß nicht bei dem noch ein mit Kuchen und Geschenken, das wird die Sache vermutlich noch viel schlimmer machen, denn damit zeigst Du noch mehr "Schwäche".
    Die Wohnungsgesellschaft würde ich vorerst nicht einschalten. Hunde werden geduldet, Schluss, aus!
    Bei Nachbarschaftsstreitigkeiten helfen Anzeigen oder dergleichen gar nichts, da fehlt oftmals das öffentliche Interesse und die Polizei/Staatsanwaltschaft wird erst gar nicht aktiv.

    Zitat

    Bist du Rechtsanwalt oder Richter?
    Was heißt denn "alles in seinem Ermessen getan hat", hier gehts doch nicht um Ermessen. Wenn der Mangel da ist, dann haftet er, egal ob er alles getan hat, HD zu verhindern. Dafür gibts ja Haftungsrecht.
    Das ist nach dem Motto "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Oder: du kannst viel machen, um ein Unglück zu verhindern, wenn es eintritt, haftest du trotzdem.


    Dafür braucht man weder Richter noch Rechtsanwalt sein. Es gibt nun Mal einschlägige Urteile, die besagen, dass wenn der Züchter alles für ihn mögliche gemacht hat, keine Gewährleistungsvorschriften greifen.
    Es handelt sich hier immer noch um Lebewesen, ein seriöser Züchter wird versuchen keine kranken Tiere zu produzieren, passiert dennoch was, so wird halt geprüft, ob der Züchter alles menschenmögliche getan hat.

    Ach so, ja dann kannst Du wegen Sachbeschädigung(Dein Tier wurde verletzt) und wegen Beleidigung???(hat er Dich beleidigt?) Anzeige erstatten.
    In Betracht käme noch Betrug wegen der nicht gezahlten Rechnung.
    Außerdem kannst Du eine Meldung beim Ordnungsamt und beim Veterinäramt machen.

    Ich verstehe nicht was und warum Du eine Anzeige machen willst? Wegen der Kosten? Oder wegen dem Beissvorfall?
    Die Kosten bekommst Du mit einer Anzeige nicht. Das wird auch nichts bringen, wenn die Polizei überhaupt ermittelt.
    Ich würde, ist am kostengünstigsten, einen Mahnbescheid über die tatsächlich entstandenen Tierarztkosten, machen.
    Da holst Du Dir ein Mahnbescheidformular im Schreibwarengeschäft und füllst es aus, schickst es ans Gericht.
    Sollte er dem Mahnbescheid widersprechen, dann erst kannst Du den Sachverhalt schildern, Zeugen benennen und die Schreiben von der Versicherung, die Rechnung vom TA dem Gericht einreichen.
    Das einzige Problem ist, dass das Gericht möglicherweise sich für unzuständig erklärt, da man solche Forderungen eigentlich über eine Schadensersatzklage bekommen kann.
    Einige Gerichte sind aber kulant, es geht ja um die Abwicklung von Streitfällen und das ist oftmals vorrangiges Ziel der Gerichte. Außerdem hast Du das Schreiben der Versicherung, eine Vorprüfung hat ja bereits stattgefunden.
    Insofern, entweder zum Anwalt und Schadensersatz von dem anderen Halter verlangen oder den Weg mit dem Mahnbescheid versuchen.

    Zitat

    Gut bevor ihr mich jetzt weiter fertig macht, sage ich direkt: ich hatte nicht vor nochmal mit ihr zu züchten. Ich habe schon verstanden,das du nicht die Art der Aufzucht gemeint hast, sondern die Vorbereitung, Untersuchungen usw.
    Ultraschall habe ich gemacht, den Rest nicht okay?
    Ich sehe trotzdem keinen Grund, das Hundeelend zu nennen!
    Als ob die Tiere geqält werden würden! Ich weiß nicht ob sie irgendwelche Erbkrankheiten haben, aber sie sind alle fit und munter und werden ein schönes Leben bei ihren Menschen haben und kein Hundeelend! Und wir brauchen darüber nicht diskutieren, weil die Welpen jetzt nunmal da sind und wie ich ja schon gesagt habe, will ich nicht nochmal züchten.
    Wäre schön wenn die folgenden Antworten sich wieder auf das Thema beziehen würden und nicht mit irgendwelchen Fachbegriffen, Krankheiten und Gendeffekten rumgeschmissen werden.
    Ich habe euch Experten verstanden!


    Es ist nicht fertig machen, sondern, dass Du es verstehst, also mir geht es darum.
    Da Du nicht weißt, was in den nächsten 15 Jahren alles passiert, welche möglichen Krankheiten sie in sich tragen, ist es trotzdem Tierelend, auch wenn Du Dich jetzt an dem Begriff hochziehst.
    Ein kranker Hund ist nun Mal ein kranker Hund, und Du kannst dies nicht ausschließen, da Du keinerlei Ahnung oder Kenntnis darüber hast, wie es offensichtlich den Anschein macht.
    Keiner kann das ausschließen, aber man kann es versuchen zu minimieren, in dem man sich an die (mindestens) vorgeschriebenen Untersuchungen hält.
    Was passiert, wenn alle Deine 7 Welpen krank sind und die Leute Dir die Hunde dann wieder zurückbringen? Bist Du in der Lage alle 7 kranken Hunde durch zu pflegen, bis sie nicht mehr leben?
    Das ist die Verantwortung, die ich meine, die ein verantwortungsbewusster Züchter auf sich nimmt.

    Zitat

    Also das finde ich eine unfähre Behauptung!
    Die Hündin hat kein gestörtes Verhalten und die Welpen sind unter optimalen Bedingungen aufgewachsen und haben alle nette Menschen, wo sie hinkommen. Ich habe mich sehr viel informiert und mich dementsprechend und die Welpen gekümmert. Vermehrung ohne Sinn würde ich das nicht nennen!


    Das ist keine unfaire Behauptung, sondern eine richtige. Du solltest es dabei belassen und die Finger vor weiterer Vermehrung lassen. Das ist einfach Produktion von Hundeelend, davon gibt es schon genug.

    Auf die Vermehrungsgeschichte will ich gar nicht eingehen.
    ich bin der Meinung, dass wenn Du Dir vom Charakter einen eher offenen und souveränen Welpen aussuchst(und nicht unbedingt den zurückhaltensten), so kann das gut klappen.
    Die Erziehung des Welpen übernimmt nicht nur die Mutter, sonder als Ersatz für den Vater der Mensch, also Du.
    Ich habe ein Mutter-Sohn-Gespann hier, traumhaft, wie sie miteinander umgehen, es ist das Beste, was es gibt, wenn man mehr als einen Hund halten will, sich Verwandte auszusuchen.
    Dies sind aber nur meine Erfahrungen und deswegen nicht allgemeingültig, bei anderen mag es da wiederum ganz anders sein.

    Hallo,
    ich weiß jetzt nicht, wie weit es weg ist, aber in Aachen gibt es einen sehr guten Hundeaugenarzt.
    Aber bevor Du die lange Reise auf Dich nimmst, guck doch Mal, ob bei Dir ein Tierarzt ist, der Augenuntersuchungen z.B. für Zuchtzulassungen durchführt. Diese sind meistens auf dem neuesten Stand.
    Einfach Mal alle Tierärzte durchtelefonieren und fragen.
    Viel Glück für Deinen Hund und hoffentlich ist es nichts schlimmes :( :

    das Problem, wenn man die Hunde vorne an der Leine führt, ist einfach, dass das Gefährt hinten, nennen wir es Mal Bollerwagen, ungebremst in die Hunde reinfahren kann, wenn man Mal stehenbleibt.
    Was den Einwand angeht, dass die Hunde das zu dröge finden oder zu anstrengend, das kann man wirklich nur mit gut trainierten Hunden machen.
    Insofern ist die Sache noch nicht ganz durchdacht ;)
    Was man machen könnte, ist natürlich jetzt völlig aus der Luft gegriffen, dass man einen Bollerwagen oder einen Anhänger für einen Fahrrad nimmt, diesen an das Fahrrad macht, die Hunde vor das Rad spannt, und wenn die Kiddis müde sind und in den Anhänger gehen, aufs Rad steigt und die Hunde so lenkt und bremst.
    Wenn die Kiddis nicht müde sind und rumlaufen, kann man selbst das Rad mit Anhänger schieben, bessere Lösung fällt mir nicht ein :???: