Soweit ich das weiß muss man Ortsangehöriger sein, um einen Hund abzugeben, außerdem müssen natürlich auch Kapazitäten frei sein.
Der grund, warum Tiere oft lieber vor dem TH oder an der Straße angebunden werden, ist eher wohl die Abgabegebühr, die sie nicht bereit sind zu bezahlen.
Beiträge von JackRussel35
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Es geht ja nicht darum, dass Tierheime keine gute Arbeit leisten. Mich persönlich stört es einfach, dass Leute sich irgendwo einen Hund holen, diesen dann abgeben, vor die Tür binden, im Haus zurücklassen???? etc.
Da müsste man meiner Meinung nach anfangen. Diese Leute sollten nicht ungeschoren davon kommen.
Und da ist die Chipflicht eine gute Sache, jetzt müsste es natürlich auch noch eine Meldepflicht geben, so könnte man nachprüfen, wer diese Leute sind und auch dagegen angehen.
Im Falle eines Autos ist das doch prima gelöst ( bitte nicht falsch verstehen, natürlich ist ein Hund kein Auto )
Habe ich ein Auto gekauft und kann es nicht mehr unterhalten, so kümmere ich mich selbst drum, dass ich einen neuen Käufer finde, ich stelle es nicht vor die Tür eines Schrotthändlers oder Autoverkäufers.
Stelle ich ein Auto irgendwo ab, weiss die Ordnungsbehörde sofort, wem das Auto gehört und handelt dementsprechend.
Bei einem Lebewesen wird da gar nicht drauf geschaut, die Verantwortung wird abgeladen beim Tierheim.Du hast es toll beschrieben, schön, dass es auch gute TH´s gibt.
Was ist aber mit den Leuten, die hier anscheinend nicht einen geeigneten Hund finden und sich dann mithilfe Deines TH´s einen Hund aus dem Ausland holen, es gibt doch keine Gewähr dafür, dass dieser nicht auch irgendwo in einem anderen TH landet?
Und sag nicht, dass wird durch Verträge ausgeschlossen, denn das kann man nicht.
Holt man sich nicht wieder "unvermittelbare" ins Haus, wo man doch schon auf solchen sitzen geblieben ist? -
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Ich kenne nur eine Malihündin persönlich und die ist ein stinknormaler Hund und geht auch dementsprechend spazieren.
Ach ja: und letztes Wochenende habe ich eine Malihündin mit zwei Welpen getroffen. Auch die drei waren ganz normal und liefen frei durch ein gut besuchtes Gassigebiet. Auffällig war lediglich, dass Mali-Kinder anscheinend schon größenwahnsinnig und mit vorlauter Klappe auf die Welt kommen
Viele Grüße
FrankDas durften wir hier am Wochenende auch erfahren.
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Ich persönlich würde gerne beim nächsten mal einen Deutschen Hund nehmen...wenn denn dann mal einer da ist !!
In mehreren umliegenden THs sind überwiegend Auslandhunde,da es in unserer Gegend nicht soviele ausgesetzte bzw. abgegebene Hunde gibt.
Generell finde ich es aber auch absolut nicht ok ständig im Ausland alle Hunde einzusammeln und nach D zu bringen.Glaube,das es vielen Hunden dotr besser gehen würde wenn sie dort blieben und umsorgt werden.Ein Hund der nix von unserer Welt kennt ist hier fehl am Platze.Danke.
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Hä?
Tierheime die Geld erwirtschaften? Woher hast du diese Weisheit?
Edit sagt noch, das TH´s entsprechende Rechenschaft-Berichte vorlegen müssen... da brauchts
keine Quellen !Kannst Du nicht lesen? Ich schrieb doch, dass sie kein Gewinn machen können/dürfen, weil sie gemeinnützig sind.
So, und was steht im Rechenschafstbericht? Woher die Hunde herkommen? Den Leuten im TH ist es doch völlig wurscht, wo die Hunde herkommen. Die Abgeber sagen entweder, "habe ich gefunden", oder "ist meiner, kann ihn nicht mehr halten", keiner überprüft da irgendwelche Hunde und deren Herkunft geschweige denn Eigentumsverhältnisse. Aber das führt jetzt zu weit. -
Sicher Känguruh, sind ja gemeinnützig, dürfen ja nicht Geld erwirtschaften
Wenn es am Ende des Jahres ein Plus gäbe, würde man schon einen Weg finden dieses Geld zu eliminierenWas den Rest angeht, Du nennst doch auch keine Zahlen, woher kommen denn die Hunde, ich habe bis jetzt( bis auf ganz wenige Ausnahmen) keinen Hund in einem TH inseriert gesehen, der Papiere hätte.
Aber auch das nützt nicht immer, da gebe ich Dir vollkommen recht.
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Damit hat trotzdem der Vermehrer nichts mehr zu tun und bereichert sich nicht.Ich frage nochmal und was wäre dann deine Lösung ? Todesspritze ? Und die Züchterhunde die NICHT mehr zurück können ? Auch Todesspritze ?
Gibt genug solcher Fälle.
Shine, es gibt bestimmt andere Möglichkeiten als die Todesspritze, aber solange es so viele Menschen gibt, die den Mist anderer wegmachen( und das meine ich nicht abwertend, ganz im Gegenteil), so lange wird sich daran auch nichts ändern, an dem Elend der Tiere.
Man sollte generell die Vermehrung von Tieren anders kontrollieren, mit hohen Strafen belegen, damit diese Ups-Würfe, diese Hinterhofvermehrung gar nicht mehr rentabel ist. -
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Mir erschliesst sich ja immer die Logik von "Wenn man vom Tierschutz was nimmt unterstützt man die Vermehrer" Wie denn ? Zahlt das Tierheim den Vermehrern noch nen Boni ? Viele Hunde im Tierheim sind angebliche Fundtiere und die andere Abgabehunde, bei einem Abgabehund muss man noch als Halter eine Abgabegebühr bezahlen die, die ersten Kosten des Hundes abdecken soll.
Nur weil die Vermehrer Hunde später im Tierheim landen weil die Besitzer sich nicht mehr kümmern möchten unterstützt man die ja nicht. Die Vermehrer legen die Leute rein und das wars. Was wäre denn die alternative ? Vermehrer nehmen ihre hunde logischerweise nicht zurück. Die Todesspritze ? Oder was?
Wir hatten hier im Tierheim auch schon mal einen VDH deutschen Pinscher. Dessen Zücher Ihn nicht mehr zurück nehmen konnte/wollte.
Ich finde es gibt gute Gründe vom Züchter zu kaufen Sport, Arbeit, Anfänger die sich einfach "sicher" sein wollen was aus ihrem Hund und mal wird etc.
Ich bin ein Tierschtzhundmensch. Ich bin flexibel, ich behaupte mal das ich mit fast jedem Hund klar komme bzw. mir Hilfe holen würde.Mein Hund ist von Privat da sie abgeschoben werden sollte und ich schon der 5te Besitzer bin. Ich habe für sie nichts bezahlt somit hat sich niemand dadran bereichert.
Genauso ist es, der Vermehrer verkauft, kassiert sein Geld, der Halter, der den Hund dann abgibt, schiebt die Verantwortung ab auf den TH.
Indirekt fördert man durch den Kauf eines TH-Hundes den Vermehrer und den unbedacht-Kaufenden Abgeber. -
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Nö, finde ich nicht das man da generell indirekt die Vermehrer unterstützt, jedenfalls nicht, wenn man den Hund von einem seriösen Tierschutzverein erwirbt! Natürlich gibt es schwarze Schafe und man muss genau hinschauen, allerdings sind die Leute, die direkt von privaten Vermehrern oder von irgendwelchen zwielichtigen Händlern einen Hund erwerben; und dann merken, dass sie sich in etwas verrannt haben und den Hund weitergeben; diejenigen die Schuld an der Misere sind. Den ordentlichen Tierschutzvereinen und denen, die dort ein Tier erwerben jetzt den schwarzen Peter zuzuschieben finde ich gelinde gesagt daneben!
Das hat doch nichts mit der Seriosität des Tierschutzvereins zu tun.
Ja, woher kommen denn die Hunde aus dem Tierschutz? Irgendwoher müssen sie doch kommen? -
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So sieht`s aus!
Vermeintliche Ups- Würfe können einfach auch vorsätzliche Verpaarungen sein...und man wird eiskalt angelogen, wer weiß das schon so genau.Woher kommen eigentlich die Hunde im Tierheim, unbefleckte Empfängnis sicherlich nicht.
Mit jedem Hund, den man aus dem Tierheim holt, unterstützt man indirekt doch alle Vermehrer.Für 250.- irgendwo unüberlegt gekauft, dann ab ins Tierheim. Und dann geht ein Dritter hin und holt sich den Hund aus dem TH, so sieht es doch aus.
Das ist kein Tierschutz, was man da betreibt, das ist Tierhandel, aber schön verpackt in ein rosarotes "ach, heute habe ich ein Hundeleben gerettet" Gefühl.