Zitat
Und was tust DU?
Du behauptest doch auch pauschal, dass man nicht umhin kommt, einen Hund vom seriösen Züchter zu nehmen, wenn er in der Meute leben muss.
Ich kenne genug Leute, die mit mehr als 5 Hunden aus dem Tierschutz, die nicht verwandt und verschwägert sind ;-) zusammenleben und die Hunde da absolut keine Probleme machen.
Und das geht, weil die Leute fähig und komptent und die Hunde aus dem Tierschutz phantastische Wesen sind.
Ich muss sicher nicht erwähnen, dass bislang alle unsere Hunde und auch künftige Hunde aus dem Tierschutz kommen? Denn mein Mann und ich lieben die Herausforderung, diesen oft total unterschiedlichen Wesen - allesamt erwachsen - zu zeigen, wie toll die Welt sein kann. Jeder dieser Hunde ist eine Persönlichkeit, zauberhaft, liebenswert, mehr oder weniger verschmust und mit tollem Charakter und bereichert/e unser Leben. Nicht umsonst blieb so mancher Pflegehund für immer bei uns :-)
Das Leben mit Bummeline, Gauner, Baffo, Zampa, Frenzy, Nicoletta, Tamina, Diana, Shirley, Zoe, Baby, Kissy, Mila, Pupa, Marisa, Lia und Kira war und ist nicht immer einfach, aber wir hatten auch bei zeitweise 5 Hunden nie ernsthaft Zoff zwischen den Vierbeinern.
Viele Grüße
Doris
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Das habe ich nicht gesagt, ich sagte, dass die beiden, die ich aus dem TS hatte nicht meutekompatibel waren.
Es geht auch nicht darum, dass man 5 Hunde aus dem TS hat und sie wunderbar miteinander auskommen, warum sollten sie das denn auch nicht können?
Wenn man weiß, wie sie zu nehmen sind, sie anständig beschäftigt und beaufsichtigt, ist es doch kein Problem.
Ich sprach von "Spezialisten", z.B: nehmen wir an, ich habe 5 Border Collies, die ich vom Welpenalter an erzogen habe, die gut arbeiten.
Weil ich noch mehr zu tun habe und noch einen Border brauche, denke ich, warum nicht einem Hund aus dem TH eine Chance geben?
Kurzerhand recherchiert man spezielle Notorgas für diese Rasse und findet auch einen.
Bei den Schafen stellt sich heraus, dass er absolut nicht weiß, was man von ihm will, es ist ihm auch nicht beizubringen, weil ihm die Veranlagungen dazu komplett fehlen.
Ansonsten ist er der liebste Hund der Welt, schmusig, unkompliziert, ist gerne im Haus und sitzt lieber am Kamin.
Das ist doch toll, aber gerade für den Menschen, der sich einen gut arbeitenden Hund erhofft hatte, der falsche Hund.
Die Ausbildung kostet ja auch viel Zeit, so hat man zwar einen netten Haushund vom TS erworben, aber keinen Arbeitshund wie man sich erhofft hatte.
Das meine ich, es gibt halt spezielle Konstellationen, wo es einfach nicht passt, und das hat absolut nichts damit zu tun, dass man keinen Hundesachverstand hat, sondern dass der Hund zwar vlt. wie ein Border aussieht, aber keinerlei Borderqualitäten mehr besitzt.
Hier wurde ja nach dem Grund gefragt, warum Züchterhund oder warum TH-Hund, ich kann ja nur das wiedergeben, was mir passiert ist, vlt. hat ein anderer den Super-Top-Hund bzgl. seiner Anforderungen gefunden, ich hatte leider nicht das Glück, was nichts über den Hund an sich aussagt, es geht hier um die eigenen Erfahrungen, um mehr nicht.
Was diese Rudelchef und Alpha-Geschichte angeht, so sehe ich das absolut nicht so, ich bin weder Rudelchef, noch bin ich ein Alpha.
Erstens habe ich kein Rudel, sondern eine Meute, und zweitens bin ich kein Hund.
Ich bin der Menschmeiner Hunde, wir arbeiten zusammen, ich sage ihnen, wenn es losgeht, was sie zu tun haben, bin für sie verantwortlich, aber ich bin kein Rudelchef.
So genug OT