Seit wann hast Du den Hund denn?
Wenn Du ihn aus dem TH hast, nur Mal so eine Idee, hat er vlt. eine Erkrankung, die nicht sofort ins Auge fällt.
Ich habe einen Rüden, der weint auch permanent, er hatte einen Knochenbruch, der zwar behandelt ist, aber wo Nerven aufeinander drücken, das ist schmerzhaft.
Wenn man es nicht wüsste, woher sollte man auf die Idee kommen, dass das daher kommt? Dein TA hat ihn ja vermutlich nicht durchgehend geröntgt.
Ist nur so eine Idee, ich denke auch nicht, dass das Erziehungsmangel oder Sexualtrieb ist, denn Du sagst ja, dass er es permanent hat und nicht gerade jetzt.
Beiträge von JackRussel35
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Der Preisunterschied kann sich zum Beispiel an den speziellen Anforderungen an eine bestimmte Rasse ergeben, jede Rasse hat ihre Eigenarten und auch die Vereine dafür dann spezielle Zuchtvorschriften.
Bei der einen Rasse müssen mehr Gesundheitsüberprüfungen gemacht werden, viele Züchter müssen DNA-tests machen lassen, viele Arbeitsrassen müssen spezielle Prüfungen ablegen etc.
Das kann alles ein Grund für den Preisunterschied sein.
Insofern muss man dann Mal vorurteilslos den Züchter fragen, sich die abgelegten Prüfungen und gemachten Gesundheitsprüfungen vorzeigen lassen etc.
Man kann die Zuchtordnungen meist auch vorab bei den Zuchtvereinen ansehen und durchlesen( auf den HP´s natürlich), was alles geleistet sein muss, bevor es zum Deckakt kommen kann.chucky
Wenn Du doch alles richtig machst, warum züchtest Du dann nicht im Verein?
Wenn Du nicht im Verein züchtest, so könntest Du Dir doch die Zuchtvorraussetzungen eines guten Vereins vornehmen und wenigstens die geforderten Untersuchungen machen lassen?Mich ärgert es immer, dass die Leute meinen, nur mit einer guten Aufzucht der Welpen ist die Sache gegessen.
Und dafür dann 150 plus Impf-und Chipkosten verlangen -
Ja, war Giardienuntersuchung mit bei.
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Die Kosten kann ein seriöser Züchter ganz klar und transparent aufschlüsseln, ich jedenfalls.
Die Hündin, die man für die Zucht auswählt muss erst gefunden werden, wenn man nur eine Hündin hat, ist das schon Mal grosses Glück, wenn es die tatsächlich wird. Also mehrere 1000.- Euro für geeignete Zuchthündinnen.
Die Aufzucht, Pflege, allgemeine TA- Kosten zähle ich erst gar nicht.
So, hat man die Zuchthündin gefunden, so kommen die Gesundheitsuntersuchungen, die liegen je nach Rasse ab 200.- aufwärts.
Dann muss man Mitglied in einem Verein werden und alle Auflagen erfüllen, je nach Haltungsbedingungen kommen noch Mal mehrere 1000 € für Zwingeranlage dazu, Zwingerschutz beantragen, Zwingerabnahme etc.
Bevor man überhaupt einen Wurf machen kann hat man schonmal ca. 10000€ alleine für diese Sachen ausgegeben.Je nach Rasse beträgt die Decktaxe einen Welpenpreis, heisst, kostet der Welpe 1000.-, so kann man davon ausgehen, dass die Decktaxe auch 1000€ beträgt.
Viele Rassen setzen diverse Prüfungen oder Shows voraus, kostet auch alles Geld.
Eine anständige Wurfbox kostet mehrere 100€, ein Welpenauslauf ebenso.
Ist die Hündin dann endlich gedeckt, kommet evtl. US dazu.
Dann die Geburt, evtl. Röntgen der Hündin nach dem Wurf, ca. 100€.
Mehrfache Entwurmung der Welpen, Impfen, chippen mehrere 100 €. Wurfabnahme ca. 100€, Eintrag ins Zuchtbuch plus Erstellung der Stammbäume pro Welpe noch Mal ca. 70€, schlaflose Nächte, gefühlt 1000 Waschmaschinenladungen Welpenwäsche, Futter, evtl. Inserate in Fachzeitschriften, HP's etc.
Und wir gehen jetzt Mal davon aus, dass alles gut läuft und keine Extrakosten hinzukommen.
Hat man da nur 2 Welpen, steht man ganz schön im Minus
Insofern schrieb ich ja bereits, irgendwelche Hunde vepaaren und dann Mal mit einer gezimmerten Wurfbox Welpen aufziehen, ist keine Zucht.
Warum gibt es überhaupt Rassezuchten, wenn die TH's doch voll sind mit Hunden?
Man sollte sich vor Augen führen, weswegen die verschiedenen Rassen überhaupt entstanden sind, meist waren es Arbeitstiere, viele Aufgaben könnten Mischlinge z.B. gar nicht bewältigen. Heute will man hauptsächlich
Familien- und Begleithunde, die kann man tatsächlich auch aus dem TH holen.
Was die Preisunterschiede angeht, so muss man sehen, dass z.B. der dt. Schäferhund in der Welpenstatistik ganz oben ist und es dementsprechend viele Hunde gibt. Ein Akita z.B ist eher selten, da ist es auch nicht einfach Mal einen guten Hund zu finden, da muss man vlt.auch Mal in anderen Ländern nach geeigneten Zuchthunden suchen.
Hoffe, dass jetzt ein wenig Transparenz da ist. Übrigens kaufe ich z.B. meine Hunde wieder zurück, falls sie Mal nicht bei ihrer neuen Familie bleiben können. Das ist auch ein wichtiger Kostenfaktor für mich persönlich. -
Wie meinst Du das? Was siehst Du anders?
Wie gesagt, das sind die Threads, die ich abgespeichert habe, eigentlich könnte man bei jedem Welpenthread diese Diskussion hier lostreten, wie z.B. hier :https://www.dogforum.de/bella-…-aus-hamburg-t141606.html
und und und, leider eine unendliche Geschichte....
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Ach, z.B. hier:
https://www.dogforum.de/akira-…otothread-t142557-20.htmloder hier:
https://www.dogforum.de/so-hab…-vorgestellt-t142254.html
oder hier auch:
https://www.dogforum.de/12-wel…-2-tagen-tot-t142348.html
Vieles lese ich nur, das sind Threads, wo ich was zu geschrieben habe, deswegen konnte ich es einfach finden.
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Sleipnir
da ich oft Welpen- und Junghundethreads lese, nehme ich vermutlich auch einiges selektiv auf, da gibt es so einige Threads hier.
Müsst Mal drauf gucken, dann fällt es Euch vermutlich auch auf -
Ich habe gerade für eine Kotuntersuchung 38.-€ bezahlt, das ist aber günstig Terrorfussel.
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Was mir z.B. hier im Forum in der kurzen Zeit aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass man sofort angegriffen wird, wenn man sich für die geregelte Hundezucht einsetzt. Gleich wird man angepöbelt, Mischlinge sind eh gesünder, und Hobbyzüchter oder Privatzüchter, was das auch heißen mag, sind eh besser.
Die meisten Leute möchten sich doch mit der Materie gar nicht auseinandersetzen.
Fakt ist, dass die meisten Leute, die sich solche Hunde kaufen, weder von einem seriösen Züchter, noch aus einem Tierheim einen Hund bekommen würden.
Im Gegensatz zu den Welpenverkäufern, liegen den meisten Züchtern die Hunde und die Rasse am Herzen und deswegen sortieren sie auch Interessenten großzügig aus.
Genauso verhält es sich mit den meisten TH´s.
Ein guter Züchter verpaart nicht irgendwas miteinander, deswegen kostet die Zucht auch einiges, nicht nur die Aufzucht der Welpen, sondern die adulten Hunde auch.
Z.B. kauft ein Züchter einen Welpen aus einer guten Zucht und zieht ihn mindestens 1 1/2 Jahre auf, dann stellt sich vlt. heraus, dass der Rüde/Hündin aufgrund eines Mangels, sei es charakterlicher oder gesundheitlicher Art, nicht in die Zucht kommen kann.
Geld für den Hund ist futsch, das Geld für die ganzen Untersuchungen futsch, 1 1/2 Jahre futsch, also kann man von vorne anfangen( im Grunde ist das mit allen Hunden, die man kauft möglich).
Jemand, der nur Hunde vermehrt, der guckt doch nur, dass später einfach süße Welpen rauskommen und es gibt genug Dumme gibt, die diese Hunde abnehmen.
Und ich lehne mich Mal extrem aus dem Fenster und behaupte, dass 80% der Leute gar kein Interesse haben zu wissen, ob es der Mutterhündin gut geht und unter welchen Umständen die Welpen zustande kommen.
Keiner fragt doch den Züchter/Vermehrer, was dieser sich gerade bei dieser Verpaarung gedacht hat, welches Zuchtziel, außer süße Welpen zu produzieren, angestrebt wird, wie die Elterntiere ticken etc.
Ein gewissenhafter Züchter guckt auf alles, auch auf die kleinsten Details bei seinen Zuchthunden und setzt diese nur dann zur Zucht ein, wenn es wirklich zu fast 100% für ihn und sein Zuchtziel stimmt.
Deswegen kostet ein Hund bei einem seriösen Züchter mehr als bei jemandem, der beliebig seine Hündin mit Nachbars Hund zusammenbringt, um "Mal Welpen zu haben", im Endeffekt geht es doch hauptsächlich um Geld, keine Ausgaben gehabt, keine Untersuchungen, keine Zuchtzulassung, keine Kontrollen, aber 8x 500.- € , für einen Hund, der eigentlich nichts vorzuweisen hat außer "süß" zu sein, verdammt viel Geld