Beiträge von dogtalk

    jetzt sehe ich zwei videos ohne dass ich irgendwelche agression sehe...ich höre nur den hund ständig kläffen... währen er an ner "gummileine" läuft und sich immer wieder zum halter umdreht, bzw. während er neben dem auf der bank sitzt...
    Bemerkenswertes Phämomen, aber ich sehe hier echt keine besondere agression.


    ACHTUNG! ich bin kein trainer, nur beobachter!!!


    mag sein ich liege völlig falsch.


    aber hier mein eindruck:
    Der hund hält seinen Halter für nicht ernst zu nehmen...und macht daher auf seine etwas überdrehet weise lautstark klar, dass er das schon irgendwie in den griff bekommt - wobei ich das gefühl habe, er ist mit der situation...also seiner "führungsrolle" überfordert, und wäre heilfroh, wenn er die abgeben dürfte...


    Meine Idee wäre folgendes: eine NORMALE, nicht besonders lange Leine.
    Hund anleinen und vor die Tür gehen.
    Vor der Tür stehen bleiben, falls er kläfft.
    Solang stehen bleiben, bis er aufhört, und vermutlich zu anderen ende der leine schaut. dann loben und belohnen (leckerchen.
    und dann in die entgegengesetzte richtung gehen, in die der Hund blickt.
    Wenn er wieder klääft, stehen bleiben, und das spiel wiederholen...
    NUR leckerli, wenn er guckt UND schweigt.
    ggf. könnte man auch sobald er kläfft abrupt die Richtung wechseln... nachdem man einmal energisch das Kommando "still" o.ä. gegeben hat...


    Das war jetzt zugegeben sehr gewagt, und mein eindruck kann falsch sein, aber ich glaube, er ist unsicher, weil er sei "herrchen" für unsoverän hält...da muss vielleicht grundsätzlich erstmal klar gemacht werden, dass ihr schon aufpassen könnt, auf EUCH selber UND auf den kleenen...


    Nebenbei: Der Hund sollte NICHt auf der Bank, dem Sofa oder sonstwo in gehobener Position sitzen...


    bin für meinungen und belehrungen sehr offen - wie gesagt...ich bin nur Beobachter, und kann falsch liegen!

    EIGENTLICH weiß ich ja, dass es diese Disskussionen immer geben wird, und dass jeder standpunkt irgendwo seine Berechtigung hat, aber ich find doch, dass man sich wohl auf den Nenner einigen sollte, dass es überall Menschen gibt, die Hunde aus Leidenschaft und mit Herz UND Sachverstand züchten.
    Genau wie es überall Menschen gibt, die darin ein Geschäft sehen.


    Sollte ich je wieder Hunde züchten, dann werde ich mich einem Verein anschließen. Nicht weil ich Ausstellungen mag, oder Titel brauche, sondern weil eine grundsätzliche Kontrollinstanz gut ist für Züchter, Käufer und Hunde. Und weil ich mich gern mit gleichgesinnten austausche.


    Schwarze Schafe gibt es überall. Solang sie Käufer finden, wird es sie immer geben. UND sie werden immer Käufer finden, sei es aus finanziellen Gründen, oder aus falschem Mitleid für das Individuum, dass ganz schnell durch ein anderes ersetzt wird, vom Vermehrer, wenn es "gerettet" ist...


    Das ist eine never-ending-story, daher sollte man wohl nicht aufhören, dagegen an zu schreiben... :/

    ich hab eigentlich gestern schon vergessen, das brot in den brotkorb zu tun...dann haben die katzen vergessen, dass sie die küchtür nicht aufmachen dürfen...und weiter, dass sie vom brot wegbleiben müssen...vielleicht ist es ihnen auch nur kurz entfallen, auf jeden fall haben sie es wohl runtergeworfen...
    Lotta hat über das brot auf dem boden dann jede erziehung vergessen, und es zu gut 1/4 aufgegessen...


    hmmpf. Was zwar nicht zu beschwerden führte, die ich wahrnehmen konnte, aber zu recht dünnem stuhl...bääähh.. Naja...ich denke, das schaumbad vergisst sie nicht, denn pudel mit "puh" am A....erträgt ja keiner auf dauer...


    hunderunde ham wir allerdings vorm bad noch gemacht. ne gute stunde in die felder...fieses wetter und ne steife briese, dazu zwar ein paar hundebegegnungen, aber KEINER wollte heute mit uns spielen. Ein Riesen-briard hat uns einfach wegen seiner ausmaße schwer beeindruckt, und war sich dessen auch sichtlich bewusst. er hat uns ignoriert - und das meisterhaft.


    Ja...und jetzt trocknet Lotta vorm ofen auf meinem hundpulli, und ich schreib euch, vom Tag des Vergessens - bevor ich den vergesse - weil er das verdient hat! :lol:

    Und bevor es heißt, ich nähme körperliche verkümmerungen in jauf, bei meiner denke:


    NEEEE, das ist nämlich blödsinn. Zugegeben fällt bei manchen rassen optisch auf, dass ein hund früh kastriert wurde...bei bullies oder ähnlich stabil gebauten rüden, ist der kopf evtl etwas leichter und die statur etwas weniger gedrungen. die hunde werden evtl auch etwas höher, aber ich weiß nicht, ob es dazu bei der rasse statistiken gibt. Ganz sicher ist aber diese rasse hier sowieso nicht gewählt worden, weil man auf einen muskulösen breitschultrigen rüden wert legt? und gesundheitlich ist eine kastration NICHT NEGATIV für einen rüden. Im gegenteil, fallen damit viele mögliche erkrankungen von vorn herein weg.


    Aber zurück zum thema...
    Kastration war es ja eigentlich nicht - das war nur ein nebenschauplatz.


    ich hoffe ihr bekommt das problem wie auch immer in den Griff!
    alles Gute!


    Sabine

    lisa - nicht maya :)


    ja...das klingt spontan nach nijbor, zumindest war das teil des lehrgangs damals bei ihm...sicher sollte man sowas eben lernen, und genau deshalb will ich mich bilden, und nicht einfach ne jacke mit nem hundtrainerschriftzug anziehen ;)


    abgesehen davon ist das sehr spannend, und faszinierend...


    feddersen peddersen - schwere kost, aber ich find es großartig und eben wahnsinnig interessant, auch wenn du sicher nicht jedem kunden mit fachbegriffen kommen kannst und solltest - du musst sie eben beherrschen und das wissen umsetzen können...genau das möchte ich auch.

    in welcher entwicklung? maximal ein der körperlichen, und das sicher nicht verheerend.


    auf der anderen seite steht ein rüde unkastriert IMMER unter einem sexuellen stress. der eine mehr, der andere weniger, je nach ausprägung des triebs und seiner umwelt. eine hündin ist 2 mal im jahr läufig und hat dann stress, ein rüde (vor allem in der stadt) hat immer stress, wenn läufige hündinnen in seinem umfeld wahrnehmbar sind...und das sind sie für ihn an jeder ecke - und andauernd...

    böööh... macht euch nur lustig ihr nasen :p eine kastration ist sicher nicht die lösung des aktuellen problems - das hab ich ja geschrieben, aber ein hund der evtl stress hat, und "oversexed" ist, wird evtl bei runtergefahrenem testosteronspiegel ruhiger...richtig oder falsch?

    also ich bin gelernte "werbefachfrau", marketing wäre sicher nicht mein problem, buchhaltung und recht ist etwas, dass ich mir draufschaffen müsste...Da ich jahrelang im Einzelhandel (beratung/Verkauf) gearbeitet hab, bin ich in stress und konflikbewältigung ganz geübt...bis zu einem gewissen grad natürlich, aber wenn es tatsächlich unlösbare konflikte zwischen trainer und halter gäbe, würde ein solches training sowieso nicht zu stande kommen. da muss vertrauen herschen, sonst führt es eh zu nichts.

    Tolle antworten, VIELEN DANK!!
    @ nightstalcer - lustiger name übrigens ;)


    ja...so habe ich das bisher auch gemacht, denn genau das ist der punkt...es gibt nicht die eine methode...es gibt dinge, die eigentlich fast immer gehen...leinentrainig etc. funktioniert wenn richtig angewandt eigentlich bei jedem hund ähnlich...nur schneller oder langsamer, je nach hund UND halter der leine...


    der haken ist einfach : ich will irgendeinen schein...die bescheinigung an kommunikationsseminaren etc. teilgenommen zu haben, finde ich zu dünn...


    @ cockiemonster


    Klar hat man grundsätze...und "einfach mal die klappe halten" ist ein sehr guter ansatz vor allem für die allermeisten sprachbegeisterten hundebesitzer, die eben ANDAUERND brabbeln, und gar nichts mehr SEHEN... Aber als grundsätzliches prinzip wär MIR das viel zu hart, denn das schaffen die MENSCHEN nicht, mit denen man es oft zu tun hat...da muss meiner meinung nach ein mittelweg her - aber wie gesagt - das ist reine überzeugungssache und keine wertung!