Beiträge von Ashriel

    Erstmal: Kopf hoch! Wir sind bei dir :D


    Ich glaube es ist völlig normal, dass einen die Kleinen in den Wahnsinn treiben und man manchmal nicht weiß warum man sich den Teufel persönlich ins Haus geholt hat. Gerade in der Anfangsphase.


    Ich nehme Vin mit zur Arbeit und bin heil froh wenn sich mein Freund abends um ihn kümmert.


    Ich habe auch gedacht Vin wird nie stubenrein, hört nie auf zu knappen oder Fahrräder an zu springen. Aber es wird von Tag zu Tag besser. Und dann vergisst er an einem Tag wieder völlig seine Erziehung. Aber die Tendenz ist sichtbar :)


    Heute hat er sich zB. abrufen lassen obwohl da 6 anderen Hunde waren! Ich war so stolz! :)


    Tschaka - wir stehen das durch! :ugly: :gut:

    Vin ist gerade auch in der "Rammelphase" und deswegen dann auch immer völlig aus dem Häuschen. Er steht auf braune Hundinnen. Alle anderen sind egal und es gibt nur noch die eine *seuftz* Dann hechelt er auch wie verrückt. Hoffe das geht bald vorbei...


    Haku kennt ja bisher nur Kälte und ist auch so kuschelig eingepackt. Vielleicht ist ihm echt nur warm.


    Oder sind es schon die Wechseljahre :???: ;)


    Verstehe dich aber, renne auch immer lieber öfter zum Arzt :hust:

    Haku ist ja gerade durch den Zahnwechsel - richtig? Vielleicht hat er wegen dem Schmerzen gehibbelt und nu ist einfach Ruhe?

    Ich finde es zeigt wirklich Größe, dass du hier schreibst.


    Hier schnarcht gerade ein 5 Monate alter Charmeur, der meist zum Glück sehr pflegeleicht ist. Der mich aber trotzdem an manchen Tagen zur Verzweiflung getrieben hat. Und ich bin ein sehr ausgeglichener Mensch ;)


    Ich denke es ist ganz normal, dass man sich überfordert fühlt und das nicht immer alles klappt. Nicht umsonst ist der Kummerkasten für Junghundebesitzer so gut besucht und die Freudeecke staubt hingegen ein... :)


    Vin knabbert zb nie etwas an. Wirklich ein Traum. Außer im Büro... Ich dufte schon über 100 Euro in Netzwerkkabel und Wickwapurup zur Salbung dieser investieren. Abgesehen von den netten Gesprächen mit meinem besorgten Chef.


    Doch mit jedem Tag lernt Vin dazu und entwickelt sich immer mehr zu einem tollen Gefährten. Es gibt immer wieder Tage, da macht er einen Riesen Schritt zurück. Dann denke ich an die Dinge die schon klappen und bin trotzdem stolz.


    Du bist gerade in der schwersten Phase und hast keine Unterstützung, das ist hart. Hätte ich Vin nicht ab und zu meinem Freund überlassen können, hätte man mich wohl einweisen können nach den ersten Wochen ;) Aber die Phase geht vorbei!


    Gehst du zur Hundeschule?


    Für mich war die erste Stunde in der Welpenstunde eine so große Erleichterung. Man trifft Leidensgenossen, sieht das alles ganz Normal ist und bekommt erklärt was richtig und was falsch ist. Das nimmt einem wirklich eine riesen Last von den Schultern. Wenn du deine Mutter überreden könntest zur 1. Stunde mitzugehen, könnte das evtl auch etwas bei ihr bewegen.


    Ich würde dir raten, geh in dich, überleg dir gut was du willst. Mach dir eine Liste von den Dingen die klappen und die nicht klappen. Überleg dir wo du hinwillst, was du dir wünscht. Stell deine Maus einem Trainer in einer Einzelstunde vor und besuche anschließend dir Welpengruppe. Setz dich dann mit deiner Familie zusammen und dann trefft ihr gemeinsam eine Entscheidung.


    Dem Hunde zu liebe solltest du dich schnell entscheiden. Jetzt hat sie noch alle Chancen.


    Ich Wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit!

    Achja: