Da hier ja ein paar von ihren Träumen berichten, habe ich auch ein paar Beispiele (die ich jetzt aber an sich nicht gruselig finde - eher der Gedanke, der dahinter steht)
1) als ich 9 war ist meine Oma gestorben, ich war sehr traurig, weil ich sehr oft bei dieser Oma war und ich sie geliebt habe. Irgendwann erzählte mir meine Mutter, dass ich damals, bevor meine Oma gestorben war, zu meiner Mutter gekommen bin. Ich habe ihr erzählt, dass ich geträumt hätte, dass meine Oma gestorben sei.
...ich kann mich nicht mehr daran erinnern, meine Mutter konnte es dafür umso besser...
2) ich habe mal von einer Person geträumt, die ich, wenn überhaupt ein- zweimal im Jahr am Geburtstag sehe.
Ich hab geträumt sie klingelt bei uns und kommt zu Besuch.
Am nächsten Tag hatte sie angerufen...(ich habe davor nicht über sie nachgedacht oder sie gesehen)
3) einer der schönsten Träume: Mein alter Hund Rico ist 2010 im Alter von fast 12 Jahren eingeschläfert worden. Das erste halbe Jahr konnte ich kaum andere, glückliche Hunde sehen, geschweige denn richtig durchknuddeln - der Schmerz des Verlustes war so groß.
Irgendwann fehlte mir aber etwas und in mir keimte der Gedanke eines neuen, vierbeinigen Begleiters. Meine Eltern fanden diese Idee nicht so gut, sie wollten keinen Hund mehr. Ich war zwar volljährig, aber ich wohne unterm Dach im Haus meiner Eltern und bin auch in Sachen Betreuung auf sie angewiesen (besonders auf meine Mutter).
Anfang 2011 träumte ich, dass ich einen neuen, schwarz-weißen Hund zu mir geholt habe.
Zu diesem Zeitpunkt völlig unmöglich, ich war in Abschlussprüfungen und konnte die nächste Zeit das Thema Hund erstmal knicken....im Juni 2011 bin das erste und einzigste Mal auf die Internetseite unserer Tageszeitung und sehe eine Wurfankündigung ganz in der Nähe.
Es stellte sich heraus, dass einer der Welpen mein neuer Begleiter würde....es wurde mein Thabo.
Der Traum war zu diesem Zeitpunkt völlig in Vergessenheit geraten (war ja schon ein halbes Jahr her)....irgendwann fiel er mir wieder ein....
....und jetzt ratet mal welche Farben mein Schlingel hat.....
Und dann noch etwas Schönes: Ich habe meinen Opa (der Mann, der oben erwähnten verstorbenen Oma) leider nie kennengelernt. Er starb 2 Jahre vor meiner Geburt bei einem Autounfall.
Meine Mutter meinte immer, dass ich ihn und er mich geliebt hätten.
An meinem 18. Geburtstag, als ich dann auch meinen Führerschein hatte, kam die Schwester meiner Oma zum gratulieren und meinte während der Umarmung, dass mein Opa auf mich aufpassen würde, das mir beim Autofahren nichts passiere.
Es gab schon 2 - 3 Situationen, die in einem Unfall hätten enden können - jedesmal habe ich geistesgegenwärtig reagiert....und jedes Mal musste ich dann an die Worte meiner "Tante" denken....und musste daraufhin lächeln.
...vielleicht ist ja etwas dran....
(das trifft jetzt eher die Kategorie Mythisch und nicht gruselig, aber ich finde, dass das hier gerade zur Allgemeinstimmung passt )