Beiträge von Bine1

    Update: Thabo ist inzwischen 6 Monate alt, hat eine SH von 55- 56 cm und ein Gewicht von 20,4 kg.
    Er ist übrigens auch sehr schlank.


    Kann man denn grob sagen wie lange Junghunde in der Woche 700 g - 1 kg zunehmen?


    Geschätzt wird ja ein Endgewicht von 30 kg, aber wenn das so weitergeht, dann hat er das ja schon in ca. 12 Wochen - wäre dann ca. Mitte März, dann wär er erst 9 Monate alt :???:


    Wie auch immer, ich achte auch darauf, dass er eher zu wenig als zu viel zu Fressen bekommt.
    Nicht weil ich ihn klein halten will (im Gegenteil, ich liebe große Hunde), aber weil ich verhindern möchte, dass er a) zu schnell wächst und b) zu schwer für die Gelenke wird.

    war Thabo beim spazierengehen auch toll abrufbar (auch 6 Monate alt :smile: ) und es ht sehr viel Spaß gemacht.


    Aaaaaaber: heut hat er meinen Wohnzimmerteppich voll geschrottet und ich kann erstmal los nen neuen kaufen (zum Glück war das extra ein günstiger!) :headbash:

    Jetzt lese ich hier schon seit einiger Zeit immer wieder die gruselgeschichten und bekomm manchmal ne richtige Gänsehaut. Ich bin einer der Vertreter, die keine Krimis ohne Kissen gucken können (alternativ halte ich mir die Ohren zu, weil man dann die gruselige Musik nicht hört), von Horrorfilmen brauchen wir jetzt erst gar nicht anfangen. :D
    Ich sehe diesen Thread sozusagen als Mutprobe an und war seither froh, dass ich noch nichts in dieser art erlebt habe - bis heute morgen....


    Das war so:


    Angefangen hats gestern abend. Ich komme immer von der Arbeit heim, da ist es momentan schon dunkel. Manchmal lauf ich noch hoch zum Wald und die Wiesen da entlang (meistens nur bei Vollmond, wenn man bissel was sieht).
    In der Regel laufe ich grad aber im Ort drin.
    Ihr müsst wissen, dass ich relativ nah am Wald wohne. Wenn ich von unserem Haus 50 m die Straße hoch laufe ist da zwar die "Hauptstraße" in den Ort rein, aber an ihr grenzen auf der einen Seite gleich die Streuobstwiesen (nach etwa 300 - 400 m kommt der eine Wald).
    So, gestern laufe ich also aus dem Ort raus - auf der Höhe des letzten Hauses vor den Streuobstwiesen kamen Geräusche, als ob jemand was hämmert oder ähnliches. Natürlich nix ungewöhnliches abend um 18.15 Uhr. Laufe also ganz entspannt weiter (rechts sind ja auch durchgehend häuser), seltsam fand ich nur, dass nirgends Licht war und das Geräusch eindeutig draußen war.
    aber gut...


    Heute morgen laufe ich dann an der streuobstwiese entlang in den Ort rein. Soweit alles gut.
    Als ich kurz vor dem ersten Haus war, höre ich wieder so komische Geräusche. Dachte mir schon, dass doch morgens um halb sieben niemand im garten werkelt, vorallem wars noch dunkel und sehr neblig.
    Dann hat auch Thabo das Geräusch gehört und ganz aufmerksam gelauscht.
    Wir haben dann beide Richtung des Grundstückes geschaut, aber da war nix - bis Thabo den Kopf rumriss und in Richtung der dunklen, nebligen Streuobstwiese blickte. Ich hab es ihm gleich getan und ab diesem Moment richtig Schiss bekommen.
    das Geräusch kam eindeutig von der Wiese und es war noch eindeutiger KEIN Tier. Ich kann es nicht richtig eindeuten, es hat sich nicht nach Sägen, Hämmern oder schnaufen angehört und eben auch nicht nach einem Tier.
    ab diesem Zeitpunkt habe ich richtig angst bekommen und bin so würdevoll und locker weitergelaufen wie ich nur konnte. Zum Glück war ich gleich komplett unter den Straßenlaternen. den ganzen Spaziergang habe ich mich immer wieder unauffällig umgeschaut (aber natürlich nix entdeckt).


    Ich hab keine Ahnung was/wer das war, ich bin auch froh, dass ich keine Taschenlampe dabei hatte - denn hätte ich "das Geräusch" noch angeleuchtet wär ich hundertpro zu tode erschrocken.
    Morgen werde ich dort glaub ich erstmal nicht laufen... :candle:

    Hi,


    also ich persönlich besitze momentan meinen 2. Rüden.
    Zu Rico, meinem alten kann ich sagen, dass er NICHT kastriert war. Das mit dem läufigen
    hündinnen nachlaufen hielt sich in Grenzen. Was er manchmal gemacht hat war, dass er im Wintergarten lag und wie ein Wolf geheult hat und etwas wilder war.
    Vertragen hat er sich mit den allermeisten Hunden, ob kastriert oder nicht. Wenn es mal "Probleme" gab (ich bin da yanes Meinung und finde auch nicht, dass sich Hunde immer mögen müssen - tun Menschen ja auch nicht ;) ), waren es idR. unkastrierte andere Rüden. Rico war aber sein ganzes Leben lang sehr verspielt und wollte prinzipiell erstmal mit jedem spielen, oft hat dann auch der andere gezeigt, dass er nicht möchte und wenn das mal vorkam, dann wars auch vorbei mit dem Hund. Einmal blöd angemacht, dann wars das voll mit der möglichen Freundschaft. Er war eben ein hund mit Prinzipien :D


    So, momentan hab ich wie gesagt Thabo (Rüde) und seine Schwester Cora (logischerweise Hündin) lebt unten bei meiner Schwester und meinen Eltern. Von demher kann ich dir mal sagen wie unsere beiden so sind.


    Erstmal zu Thabo: (also zur Info, sie sind gerade 6 Monate alt und Labrador/Border Collie - Australian Shepherd Mixe)
    Thabo ist Fremden gegenüber erstmal reserviert, wobei das schon viel besser geworden ist. Wenn wir andere Hunde beim spazieren gehen treffen, dann möchte er mit JEDEM am liebsten spielen. Natürlich sind da manchmal auch ältere Hunde dabei, die dann nicht mehr so Lust drauf haben. Er versucht sie dann durch rumhopsen und anbellen zu animieren (manchmal klappts bisschen!)
    vom Folgen her kann ich mich momentan nicht beschweren, vorallem das Abrufen, wenn wir unterwegs sind klappt super. Er ist auch kein hyperaktiver Hibbler, der in der Wohnung nicht zur Ruhe kommt (das Einzige, wenn wir bei Cora unten sind, da versuchen sie manchmal aufzudrehen, wo wir aber dagegen steuern). Erfahrungen wie er jetzt reagiert, wenn er vollends geschlechtsreif ist hab ich noch nicht. (Wobei ich feststelle, dass es glaub langsam aber sicher losgeht).



    Zu Cora:


    sie ist Fremden gegenüber noch viel reservierter als Thabo und verbellt sie auch mehr als Thabo (vorallem wenn jemand zu Besuch kommt). Mit anderen Hunden ist sie auch anders. Möchte Thabo immer sofort losspielen und springt auf die Hunde freudig zu, nähert sich Cora viel vorsichtiger. Sie spielt dann schon auch mit anderen Hunden, aber 1.) nicht ganz so wild wie Thabo und 2.) spielt sie nicht immer aktiv mit, wenn Thabo auch mal dabei ist.
    Ansonsten lässt sich Cora viiiel lieber bürsten (Mädchen halt :p ) und kommt öfter mal zum kuscheln her (Thabo macht das zwar schon auch, aber entweder wenn man erst gespielt hat oder er müde ist).
    In der Wohnung versucht Cora auch mal aufzudrehen und will rumflitzen (was wir auch unterbinden!).


    was wir bezüglich der Rangordnung unter den beiden beobachten ist, dass Thabo Cora übergeordnet ist. z.B. lässt sie ihn sofort den Knochen nehmen, wenn sie einen nagt und er ihn gern möchte.
    (was jetzt aber nicht heißt, dass sie von ihm eingeschüchtert ist - im Gegenteil, prinzipiell nehmen sich beide nix und Thabo lässt schon auch mal zu, dass er unten liegt und sie der Sieger sein darf. Geschwisterliebe... :roll:)


    Das sind meine erfahrungen, natürlich kann man das nicht pauschalisieren. Es hängt natürlich u.a. auch von der Rasse und dem Charakter des Hundes ab, was mehr oder weniger ausgeprägt sein wird.

    Heute habe ich in Thabos Thread (siehe Signatur) darüber geschrieben, ob es sein kann, dass das Anzeichen von der ersten Läufigkeit sein können...also bei Cora natürlich :D


    Sie ist jetzt auch 6 Monate alt, aufgedrehter als sonst, schleckt sich mehr, Thabo (ebenfalls 6 Monate, da Bruder) schnuffelt immer wieder an ihr.
    Wie gesagt habe ich die momentane Situation ausführlicher in unserem Thread geschildert.


    Bin auf jedenfall mal gespannt, ob da was kommt in der nächsten Zeit... :???: