Beiträge von Bine1

    Thabo ist 5 1/2 Monate alt. Also bei uns gibts 2 Welpenspielgruppen. Bei der 1. sind die ganz kleinen, also ab 9 Wochen aufwärts. Die Trainerinnen entscheiden dann anhand vom spielen, ob sie in die nächste "Welpengruppe" kommen. Ich setz es in Anführungszeichen, weil das meistens der Fall ist, wenn die Hunde so ca. 4 - 4 1/2 Monate alt sind (kommt natürlich auch individuell auf den Hund an). Für mich werden es dann schon langsam Junghunde und sind dann keine Welpen mehr. Ich nenn die grußße dann gern Junghunde Spielgruppe. Sie dürfen nämlich dann im eingezäunten bereich zumflitzen und spielen. Man übt schon mal etwas Fuß und das Abrufen übt man von anfang an. Außerdem gibts dann immer noch ein Parcour. Mit Wippe, Brücke, Tunnel, verschiedene Untergründe usw., damit die Hunde diese verschiedenen Gegebenheiten lernen.


    Bei den ganz Kleinen ist das Programm das gleiche (nur das Fuß wird da eher selten geübt), nur das es eben jüngere Hundis sind.


    Ich weiß noch gar nicht was ich mal mit ihm machen möchte. Also Agility werd ich nicht machen, weil er da zu groß und zu schwer wird. (ausgewachsen könnte er schon so um die 30 kg bekommen).
    Im Moment ist er ja bei den Junghunden. Das ist bei uns aber keine Gruppe, sondern Einzeltraining (ist bei uns mit begleithunde kombiniert) - die BH Prüfung möchte ich dann schon auch mit ihm ablegen.
    Was ich mir überlege ist, ob wir dann noch vielleicht Fährtensuche machen. Er liebt es zu apportieren und Suchspiele findet er auch klasse. (spielen wir immer in der Wohnung). Ansonsten weiß ich noch gar nicht, was wir sonst noch anstellen werden.
    Auf jedenfall werde ich ihm viele Tricks beibringen (ein paar kann er schon), das lastet ihn dann auch geistig aus.


    Und was ist bei dir und Fibi geplant?

    Ist das schön, dass es deiner Maus wieder gut geht, da freut man sich richtig, auch wenn sie wieder Blödsinn machen, gell?! ;)


    Also am Samstag war ich mit Thabo beim FN neues Hundekörbchen aussuchen und mal schauen.
    Sobald dann ein interessantes Exemplar auf dem Boden stand (welches ich heute auch kaufen gehen werde), hat er sich gleich reingelegt und mir signalisiert: DAS hier möchte ich. War total süß :fondof:


    Nachmittags waren wir das erste mal in der "richtigen" Hundeschule - Welpen-/Junghundespielgruppe ist vorbei. Wir haben mal langsam mit Fuß angefangen (wobei er das schon etwas kennt) und mit "mich anschauen und dann kräftig loben" weitergemacht. Fürs erste Mal wars schon mal gut.


    Gestern durfte er mit zu einer Freundin, die daheim mit ein paar Freunden ihren Geburtstag nachgefeiert hat - ich war so begeistert von ihm! Er lag die ganze Zeit ganz entspannt da, ließ sich von ALLEN anfassen und streicheln und hat sogar nicht mal mit der Wimper gezuckt, als ein 15 Monate altes Baby über ihn gefallen ist. Ich war so furchtbar stolz auf ihn!! :herzen1:


    Geregnet hats bei uns übrigens auch immer wieder. Vorallem war es sehr windig - war Thabos erster richtiger Wind, da wollte er ihn erstmal fangen... :D

    Man merkt eindeutig, ob es dem Hund gut geht, also ob er Lebensfreude hat oder nicht.
    Ich spreche aus Erfahrung.


    Mein Rico (der leider letztes Jahr mit knapp 12 Jahren eingeschläfert werden musste), hatte genau das Problem mit der Lähmung.
    Ich hatte ihn seit er ein Welpe war und er war topfit. Mit ca. 10 Jahren ging es dann los, dass er immer wieder stolperte, mit der Zeit einknickte, dann konnten wir ihm das Gleichgewicht geben, indem wir ihn am Schwanz führen (später richtig festhalten) durften. Irgendwann konnte er seine Hinterläufe nicht mehr bewegen (Diagnose: seine Nerven haben sich nach und nach abgebaut, da konnte man rein gar nichts tun.)


    Man musste sich allerlei auf der Straße anhören: dass der Hund so leide, dass es doch Tierquälerei sei, warum man ihn nicht erlöse.
    Es war aber so: als seine Lähmung schon soweit war, dass er hinten nichts mehr spürte (es war ein Prozess von ca. 1,5 Jahren), zog er sich mit seinen Vorderläufen durch die Wohnung. Er erreichte so ziemlich alles was er wollte und brauchte (ohne Schmerzen, voll motiviert). Er begrüßte jeden wie damals, als er noch laufen konnte.
    Er freute sich tierisch, wenn man mit ihm Seil spielte, ebenso wie damals, als er noch laufen konnte. Mein Hund war durch diese Lähmung kein anderer geworden als vorher, mit dem einen Unterschied, dass er nicht mehr laufen konnte (wir wussten nicht, dass es auch so große Rollstühle gibt, er wog 38 - 40 kg).
    Als es dann soweit war, dass wir ihn doch gehen lassen mussten, haben wir es gemerkt/gespürt.
    In der Zwischenzeit wurde er inkontinent und mit der Zeit entzündete sich sein Bauch durch den Urin (er konnte ja nicht aufstehen). Da wir ihn nicht sein restliches Leben mit antibiotika vollstopfen wollten, haben wir die schwere, aber dann richtige Entscheidung getroffen ihn gehen zu lassen.
    Er hat uns spüren lassen, dass es jetzt an der Zeit war ihn zu erlösen, dass sein Körper langsam keine Kraft mehr hatte.


    ABER: Er hat wirklich 1,5 Jahre damit gelebt. Wir haben unseren Tagesrhytmus so gut es ging angepasst und er war wirklich glücklich und lebensfroh. Glaubt mir, man merkt es als Hundehalter, ob der Hund glücklich ist oder leidet. Wie oft wurde schon bewiesen, dass sich Hunde sehr gut an neue Situationen anpassen können. Man muss sie dann eben anders fördern und pflegen, als gesunde, mobile Hunde.
    Aus diesem Grund bin ich ganz Bluemeleinchens Meinung! :gut:

    oh weh, das arme Mäuschen.
    Thabo hatte auch mal einen Tag Kotzeritis, da war er grad 3 Monate alt. Er war nur ein häufchen Elend und ich war gottfroh, dass ich an dem Tag frei hatte. TA hat was gegen Übelkeit gegeben und auch Schonkost verschrieben (Reis mit Hühnchen) - nach nem halben Tag gings ihm wieder besser.


    Ich versteh dich da voll, dass man sich da große sorgen macht. Schau auf jedenfall immer, dass sie trinkt. Wenn sie nicht von sich aus trinken will, dann spritz ihr mit so ner Plastikspritze etwas in Mund rein, das ist SEHR wichtig!
    Bei so ungewöhnlichen Dingen wie der Haufen Fleisch, würde ich vll das nächste Mal gleich den TA kontaktieren - wenn da nämlich z.B. Rattengift drin wäre, könnte es sein, dass der Hund innerhalb weniger (ca. 1 - 2 stunden) sterben kann. (Gott sei dank spreche ich da nicht aus Erfahrung, aber ich meine sowas gehört zu haben).


    sind wir mal alle froh, dass es ihr einigermaßen gut geht und sie ganz schnell wieder fit wird!
    Thabo lässt auch einen gute Besserungs Gruß ausrichten! :solace:

    Ich weiß gar nicht was ich jetzt sagen soll - es tut mir auch so unendlich Leid!!!
    Ich möchte ja jetzt nicht auf der Klinik rumhacken, aber ich versteh einfach nicht wie man bei so einem jungen Hund nicht gleich ein US macht!!! Das ist doch in diesem Alter eines der 1. Dinge, an die man denken sollte!! :( :


    Ich wünsch euch auf jedenfall ganz viel Kraft!!
    Der einzige "Trost" ist, dass der kleine Fratz jetzt schmerzfrei ist.
    Wobei das keinen Schmerz der Welt lindern kann :( :

    Hi, ich wünsch deinem kleinen Wurm auch eine gute Besserung, auf dass es ihm bald wieder gut geht.


    Mein 1. Hund wurde mit ca. 8 oder 10 Monaten auch in die TK gebracht, weil er Brech-Durchfall hatte und vor Schwäche nicht mehr aufstehen konnte. Die Tierärztin, zu der meine Mutter damals (hochschwanger, ich war erst 12) ist hatte gemeint, dass er sofort in die TK muss. Er wurde auch gleich an den Tropf gehängt und der Mineralienhaushalt wurde wieder hergestellt.
    Nach zwei oder drei tagen durften wir ihn wieder abholen. Als er uns gesehen hat, hat er vor lauter Freude bissel Pipi in den tierklinikflur gemacht. Auf jedenfall ging es ihm dann wieder richtig gut, er mit sowas auch nie wieder Probleme und wurde fast 12 Jahre alt. (ich glaub es wurde auch gar nix festgestellt was er hatte - also ne vergiftung wars nicht!)



    Dieses Jahr hatte mein kleiner Thabo (der ein Monat älter ist als deiner) auch schon einen kleinen Infekt.
    Er war 3 Monate alt und hat an einem Tag ca. 10 mal gespuckt.
    Hing auch nur rum und wollt nix trinken (hab ihn dann mit ner Spritze zwangsweise Wasser zugeführt, weil ich ja aus Erfahrung weiß was sonst kommen kann.)
    Er hat dann Medikamente vom TA bekommen ein Wochenende lang Schonkost bekommen (Reis und Hühnchen) und es ging ihm abends (Freitag war das) dann schon wieder besser und Montags war er wieder richtig fit.
    War auch nur irgend ein Infekt und Gott sei Dank nichts schlimmes.


    Wenns deinem Kleinen jetzt schon wieder besser geht, dann wird er auch bald wieder auf dem Damm sein!
    Vielleicht hat er sich auch nur was eingefangen und sich irgendwie den Magen verdorben.


    Wir drücken euch die Daumen und Pfoten!! :smile: