Beiträge von Dakota

    Ich habe diesen Artikel auch gelesen, und zwar in einem Wartezimmer eines Arztes.
    Nun sitzen naturlich auch Hundebesitzer dort, überwiegend ältere Menschen, ja und nu könnt ihr euch vorstellen wie die reagiert haben weil ich mich mit meinem Sohn darüber unterhalten habe :kopfwand:
    Von ekelhaft bis vergifften des Hundes und so etwas darf man seinem Hund doch nicht zu fressen geben.
    Wer mich kennt weiss das ich dann nicht mehr locker lasse und schon hatten wir das schönste Barfaufklärungsseminar in einem Wartezimmer. :D Einige konnte ich sogar davon überzeugen das Rohernährung viel gesünder ist allerding hatten die keine Hunde :roll:

    ca. 1kg mageres Fleisch (Pute, Huhn, Rind)
    Backpapier


    Das Fleisch in kleine, ca. 1 cm große Würfel schneiden. Fett abschneiden, da es schnell ranzig wird. Die Würfel dicht an dicht auf ein mit dem Backpapier belegtes Backblech legen. Für 1kg Fleisch benötigt man zwei Backbleche.
    Das erste Backblech bei 150°C im nicht vorgeheitzten Ofen ca. 1-1,5 Stunden backen, damit die Salmonellen abgetötet werden (falls vorhanden). Dann den Ofen auf 100°C runterstellen und einen dicken Holzkochlöffel in die Backofentür klemmen. So kann die Feuchtigkeit besser entweichen.
    Wenn sich das Volumen des Fleisches halbiert hat (nach ca. 2,5-3 Stunden), das Blech aus dem Ofen nehmen und dieselbe Prozedur mit dem zweiten Blech wiederholen.
    Dann das gesamte Fleisch auf ein Backblech legen (eventuell mit neuem Backpapier), und bei 100°C mit leicht geöffneter Backofentür weiter trocknen lassen. Wenn das Fleisch auch innen hart ist, das Blech aus dem Ofen nehmen und weitere 24h an der Luft nachtrocknen lassen, am besten unter Gaze, wegen der Fliegen.
    Das Trockenfleisch luftdicht und trocken aufbewahren. Es ist ca. ein Jahr haltbar.
    Aus 1kg Fleisch werden ca. 300g Trockenfleisch.
    In einem Umluftherd geht das Trocknen am Besten, man kann auch beide Bleche gleichzeitig in den Ofen tun. Dann aber öfters mal die Bleche tauschen!


    Nein, täglich würde ich Banane nicht verfüttern, sie ist zwar eine gute Grundlage beim barfen , kann aber auch zu Verstopfung führen. Gut ist Banane zB wenn man überwiegend Kohlehydratarm füttert, also ohne Getreideanteil aber auch da würde ich pro Woche nicht mehr wie 3-4 Bananen verfüttern. Und immer nur überreife Bananen.

    Zitat

    1. er hat keine "verhaltensproblematiken", sondern er geht seit kurzem gerne jagen und ich habe NUR gefragt, ob das an unterforderung liet. hier werde ich (wenn der termin da st) eine hüte-fachfrau besuchen. punkt 1 also abgehakt.
    punkt 2. wenn jemand zu ir kommt und ich nichts weiß, dann weise ich die an andere thp´s weiter und "doktore" nicht erst rum wie manch anderer. schließlich habe ich erwähnt, das sich noch nicht lange thp bin und daher auch nicht viel praktische erfahrung haben kann und auch nicht ALLES wissen KANN.
    punkt 3. so mieserabel kann das futter alleine ja nicht sein, denn die züchterin füttert es schon seit jahre und ihm gings auch anfangs gut. ich ruhemich auf dieser tatsache nicht aus, sondern ich denke nur, dass es NICHT ALLEINE am futter liegt!
    4. ich warte nicht auf die nächste erkranung, sondern infomiere mich gerade über futter, aber außer kritik an dem was man macht bekommt man hier leider wenig.
    also nun muss ich leide rweiter im internet suche und kann hier nimmer schreiben, denn richtige "Futtertipps" habe ich nur wenige und denen gehe ich nun nach.


    Aber wenn du keine praktische Erfahrung gemacht hast, wo hast du den gelernt :???:

    Hallo Kerstin, ich bin Tierheilpraktikerin im 2tn Jahr, das erste womit ich mich befasst habe war die Ernährung, denn gerade bei Tieren kommen die meisten Schwierigkeiten durch falsche Ernährung.
    Ich weiss nicht wie und wo du den THP gelernt hast aber bevor du diesen Beruf ausübst solltest du dich wirklich mit der Ernährung befassen.
    Was ich so nicht richtig verstehe, du müsstest doch eigentlich durch beobachten deines Hundes viel besser wissen wie er auf bestimmte Lebensmittel reagiert.Auch lernt man in der Heilpraktik das man Hund und Mensch genau beobachten sollte, das man sich Notizen macht über ungewohnte Dinge die der Hund macht oder wie der Hund reagiert wenn du dich anders verhälst.Mach dir ein Bild von deinem Hund, beobachte ihn, schreib alles auf was dir aufffällt, dadurch kann man schon eine Menge heraus finden. Ich habe einige Hunde im Umkreis, die durch Rohernährung wieder vollkommen genesen sind, also kann es ja gar nicht schlecht sein.Besorge dir Lektüre darüber oder gehe in die Foren, es ist sehr interessant wenn man sich erstmal damit befasst und in deinem Beruf sehr hilfreich.

    Ich würde den Hund erst einmal zur Ruhe kommen lassen, das heisst, leicht verdauliches Futter.
    Immer bei einer Sorte bleiben und nicht immerzu wechseln.
    Unbedingt ein großes Blutbild machen lassen, auf Giardien testen und Schleimhaut schützende Medis geben, zusätzlich den Salzsäurespiegel überprüfen lassen und regulieren.
    ganz wichtig, darauf achten das er nichts fremdes aufnimmt, nicht aus Pfützen trinken lassen, den Hund keinem Stress aussetzen.

    Naja die armen TÄ müsen doch auch leben, warum sollen sie dazu raten das du deinen Hund gesund ernährst, wären sie ja eigentlich ganz schön blöd ;)
    Was die TÄ aber nie sagen, im Trofu ist zwar alles drin aber die meisten sind so überdosiert, das der Hund sogar davon krank werden kann.Nicht jeder Hundorganismus kommt damit klar, aber das sagt dir keiner und steht auch nicht auf dr Verpackung.In der Rohernährung kannst du genau einteilen was dein Hund braucht, und hatte er mal ein Zuviel, gehst du automatisch runter, andersrum enauso.Also bleibe dabei und rede am besten gar nicht mehr mit dem TA drüber