Beiträge von ShibsenRudel

    also ich finde schon, dass der chinese das recht auf den hund hat.


    er zeigt ja auch an, dass er den hund mit nach china nehmen will, also da spricht doch für den mann. weil wenn er so egoitisch oder wenig interessiert an dem hund wäre, würde er sich bestimmt nicht mit solchen gedanken befassen.


    also ich stell mir jetzt vor an der stelle des chinesen zu sein und man würde versuchen mir meinen hund nicht mehr geben zu wollen, also da wäre ich schon sauer.


    ich versteh natürlich auch deine emotionen aber du hattest den hund einfach als pensionsgast, dass es mehr wurde ist natürlich schön für dich und den hund aber trotzdem muss doch auch der mann berücksichtigt werden.


    nur weil der hund anders gehalten wird bei dir als bei ihm und laut deiner aussage auch besser da steht muss doch nicht gleich heißen, dass der mann ein schlechter hundehalter ist.


    du siehst es aus der emotionalen sicht aber du musst doch auch dem mann seine sicht erlauben und akzeptieren.


    es gibt auch kulturelle unterschiede und da ist eben jemand der nicht so seine gefühle zeigt oder eben emotinal anders damit umgeht. vielleicht fragt er aus verschiedenen gründen nicht nach wie es dem hund geht. evtl. würde es für ihn so aussehen, dass er dich damit überprüfen will und das eben nicht machen möchte. evtl. ist es für seine emotionale schiene einfacher nicht aus der ferne von seinem hund zu lesen weil es ihm weh tut.


    er vertraut dir seinen hund an weil er weiß, dass du gut mit ihm umgehst, da du den hund ja auch schon bei ihm täglich geholt hast, also zumindest habe ich das so raus gelesen, sorry wenn ich da was falsch vestanden habe. aber für mich sieht es so aus, dass der mann volles vertrauen hat und demenstsprechend sich auf dich verlässt und dich dann nicht mit nachfragen beheligen oder spionieren will. evtl. wäre das in seiner kultur etwas negatives.


    du kannst jetzt einfach mit ihm drüber reden, dass du den hund gerne behalten möchtest weil ihr beide so ein enges team geworden seid und du denkst, dass der umzug nach china eher negativ für den hund wäre.


    das alleinige recht aber zu letzten entscheidung hat aber der eigentümer des hundes und das ist der chinese. es klingt hart ich weiß aber du wusstest von anfang an, dass es ein pensionshund ist, dass es sich jetzt solange hingezogen hat ist eben aus berufsgründen. aber doch auch sehr verantwortungsbewusst von dem chinesen, dass er dem hund erst eine gesicherte situation zumuten möchte.


    wenn der chinese dann den hund zurück haben möchte, trotz deiner erklärung dann kannst du ihm die kosten in rechnung stellen aber da kommt es natürlich auch drauf an was ihr aus gemacht habt. evtl. gibt es ohne vorherige vereinbarung dann gewisse beträge, die er dann nicht zu bezahlen braucht. da habe ich null ahnung.


    aber klar es kommt dir ja nicht auf das geld an sondern du willst den hund behalten.


    nur würde ich das dem mann nicht so sagen, also der hund oder das geld, weil evtl. könntest du da in ein kulturelles problem kommen, dass der stolz des mannes angegriffen wird und er dann wiederum, um den schein und den stolz zu wahren nur die eine möglichkeit hat, nämlich den hund zu hehmen und dir die kosten zu bezahlen um nicht da zu stehen als wenn er ein schuldenbuckel wäre. ich hoffe du verstehst was ich meine.


    also ich wäre an deiner stelle sehr umsichtig mit der wortwahl und den dingen die du gerne hättest weil sonst kann der schuss schnell nach hinten los gehen.



    ich drücke dir und dem hund die daumen, dass ihr zusammen bleiben könnt.

    man das lese ich jetzt erst.


    also erst einmal deinem kleinen ganz fest die daumen drück und wünsche an ihn schicken.


    so und für die heulboye drücke ich auch mal die daumen und hoffe, dass es wirklich nur die umstellung ist und dass er bald alleine bleiben kann.


    ach und die schicke ich ganz viel kräfte und nervenstärke.

    also das mit der joggerin verstehe ich im gewissen sinn schon auch wenn ihre wortwahl unzusammenhängend war und voll daneben. aber ich begegne selber vielen hundehaltern und habe auch schon einige mit joggern gesehen wo eben es ganuso ablief und der hund aber dann mir und meinen hunden oder dem jogger nachrannte und auf kontakt aus war. wenn man dann öfter solche begegnungen hat, dann langt es eben schon wenn man am hund und hundehalter vorbei geht und der hund sich dann in richtung von dem vorbeigehenden setzt. man kann ja vorher nie wissen wie weit der hund gedenkt nahe zu kommen. viele hundehalter gehen dann vorbei und lassen einen meter hinten dran den hund frei oh und überraschung der hund geht nicht einfach weiter nein er dreht um und läuft dem anderen hinterher. das kann dann aber auch massiv nerven und da gehen eben beim ein oder anderem die nerven durch. vielleicht hat der jogger auch noch angst vor hunden.


    überleg dir einfach selber mal wie es dir damit ging.



    also ich muss ja drei hunde an der flexi händeln und bin dann froh wenn es keinen hundekontakt ohne vorhergehende absprache gibt.


    aber was ich schon erleben durfte, man da könnte ich echt ein buch von schreiben.


    im letzten sommer kommt mir auf 50 m entfernung ein mann mit einem freilaufenden podenco entgegen. mir waren der hund und halter nicht bekannt und ich konnte auch nicht sehen ob es rüde oder hündin ist.


    ich also gerufen, dass er bitte seinen hund an die leine machen könnte, da meine hunde keinen kontakt wollen. er dann daraufhin einfach nein gerufen. ich dann na dann halten sie ihren hund anders von uns weg. der hund ging dann zum halter, ich dachte schon okay er hat ihn zu sich gerufen auch okay. tja und dann stürtzt der hund voll speed auf uns zu und ich hatte ja meine kurz und konnte aber kontakt nicht ganz vermeiden weil der hund kam angerast und hörte auf mein nein gar nicht.


    es passierte nichts aber ich musste aufpassen, dass der podenco sich nicht in den leinen verwickelte und es war gott sei dank eine hündin. ich sagte dann, dass er seinen hund jetzt endlich nehmen sollte.


    null reaktion von dem mann, oh ich war echt auf 180. er bog dann ab und rief seinen hund und sagte zum hund, komm her und lass doch die idioten. ich sagte dann nur, dass das eine beleidigung war. man war ich geladen, ich musste dann erstmal meine flexis wieder ordnen.


    also solche leute könnte ich wirklich erwürgen.


    wenn dem mann jetzt sein hund einfach abgehauen wäre, hätte ich wohl auch angst gehabt aber nicht so einen zorn auf ihn. weil ein hund kann sich immer mal absetzen aber das gewollte hinrennen lassen, da könnte ich wirklich sauer werden.


    ich hatte nur mich entschlossen wenn ich diesen hund und halter nochmal getroffen hätte dann wäre die flexi nicht kurz gewesen sondern lang und dann hätte es einen verknoteten und gefällten podenco gegeben. evtl. mit schnittstellen, weil flexileinen einschneiden können. :ugly: :pfeif:

    nachdem wir ja gestern schon im chat drüber geschrieben haben kam ich aber leider erst jetzt dazu das zu lesen.



    also da ich selber noch nie in einer solchen lage war kann ich auch nur meine theoretische meinung äußern.




    ich mache als erstes mal einen unterschied ob ein hund in privaten händen ist oder bei einer organisation (also tierheim oder pflegestellen)


    wenn ein hund durch beißvorfälle auffällig wurde und die halter trotzdem den hund behalten wollen dann habe ich großen respket und finde es toll wenn sie dann an sich und dem hund arbeiten und evtl. konstruktive hilfe hinzuziehen. wenn sie dann merken, dass es nicht hilft, dann können sie immer noch eine organisation finden oder privatperson, die sich dieses hundes annehmen.


    das wäre jetzt das was ich auch probieren würde aber das ist leicht gesagt weil ich ja selber so was noch nie entscheiden musste.


    ich weiß auch nicht ob ich meinem hund, der die hemmschwelle überschritten hat und richtig zugebissen hat, noch vertrauen könnte. natürlich gehe ich nicht von unabsichtlichen verletzungen aus sondrn wirklich von absichtlicher beschädigung des halters.





    wenn jetzt der auffälige hund jedoch bei einer organisation ist, dann kann ich verstehen, dass da evtl. schneller zur einschläferung gegriffen wird.


    weil wenn eben ein hund personal verletzt hat, das muss das auch verantwortet und erklärt werden, wie stellt man sicher, dass das nicht nochmal passiert und wenn es doch passiert wer muss dann seinen kopf hinhalten? das personal, der chef, der vorstand, die mitglieder


    es zieht einen rattenschwanz nach sich.


    weil


    - wer muss sich dann weiter um den hund kümmern?


    - wohin mit im, einzelhaltung ohne menschlichen kontakt aus vorsichtsgründen?


    - ihn an eine erfahrene person geben, wer haftet dann wenn es nicht klappt und eskaliert? darf dann der hund eingeschläfert werden? was kostet das an spendengeldern und hätte man das nicht für andere tiere einsetzen und helfen können.


    - man vermittelt ihn mit dem wissen, dass was vorgefallen ist und dann passiert beim neuen halter etwas. wer kann mit dieser verantwortung leben? wem will man diese verantwortung zu muten? tierheimleiter, personal, vorstand, mitglieder usw.


    ganz ehrlich ich bin lieber dafür diesen hund einzuschläfern als dass nochmal was passiert weil das war dann mehr als einmal zuviel.


    bei tierheimen und orgas muss man einfach auch die schritte sehen die dafür gemacht werden müssen, bei alternativen muss dann immer jemand seinen kopf hinhalten, der aber keinen persönlichen kontakt mit dem hund hat und dann auch keinen einfluß aber im nachhinein zur verantwortung oder zumindest rede und antwort stehen.


    von daher akzeptiere ich, dass in dem fall von dem tierheimhund eine einschläferung vorgenommen wurde. da ich keinerlei infos habe, wie es abgelaufen ist, kann ich mir gar nicht erlauben ein urteil zu fällen.




    wie gesagt wenn bei einer privatperson ein hund beißt, dann ist es ganz allein seine sache außer es war etwas massives wo fremde personen verletzt wurden, dann sind auch diese privatpersonen etwas mehr gebunden und müssen mit gesetzlichen konsequenzen rechnen.


    dass dabei der hund auf der strecke bleibt ist klar ob gerechtfertigt oder nicht. aber ich wünsche einem auffälligen hund auch kein jahrelanges dahinsiechen hinter gittern weil ein kontakt nicht mehr aufgenommen werden kann oder weil keiner sich traut oder keiner die verantwortung tragen möchte.


    daher ist manche schnelle einschläferung vielleicht besser als eine jahrelange zwingerhaltung ohne aussicht auf menschliche nähe.



    aber das alles ist nur theorie in der praxis habe ich nichts vor zu weisen, gott sei dank.

    Zitat

    ahaaaaaaaaaaaa, langsam kann ich mit den Vorschlägen in diesem Faden was anfangen - besonders die Körpersprache-unterstützenden Operationen finde ich eine sehr unterstützenswerte Idee. Lass Dir das unbedingt Patentieren, bevor Dir jemand diese Idee stiehlt - du darfst mich gerne als Zeuge nennen, wann diese Idee das erste Mal üubliziert wurde :D



    okay ich komme bei streitigkeitsfällen auf dich zurück. danke für das nette angebot