Beiträge von Püdelchen

    Habe jetzt noch mal auf der ersten Seite nachgesehen.
    Die ersten Tricks waren da "Zähne zeigen", "Rückwärts umrunden" und "seitwärts gehen".
    Der erste Trick ist mindenstens genauso schwer, wie das Schütteln auf Kommando. Aber "Rückwärts umrunden" oder "seitwärts gehen" könnten wir doch probieren.
    Ich habe damals warscheinlich mitgemacht. Muss mal nachsehen, mit welchem Hund und wie weit wir gekommen sind.

    Wir sind auch nicht weitergekommen. Er schüttelt sich zwar immer, wenn er vom Frisiertisch nach dem Bürsten wieder auf dem Boden steht, aber nur einmal und es ist auf die Schnelle leider nicht "reproduzierbar".
    Meine 3 Spinner können viele Tricks nur so halb und ein konzentriertes Arbeiten mit Zeigen der Tricks nur auf Hörzeichen klappt bei uns gar nicht. Da bin ich wohl nicht ehrgeizig genug. Wenn es einen neuen Trickvorschlag gibt, würde ich das trozdem gerne probieren.
    Ich habe mal angefangen mit Leonard den Handstand zu üben. Der Trick braucht aber sehr lange, bis er funktioniert, weil der Hund ja auch erst die entsprechende Muskulatur aufbauen muss.
    Warscheinlich sollte ich es erst mal mit den Basics probieren, wie z.B. "etwas mit dem Maul festhalten". Das krieg ich mit keinem meiner jetzigen Hunde hin (dabei konnten es meine früheren Hunde alle).

    Ich kenne es so, dass der Hund beim Herankommen erst am Halsband festgehalten wird und dann das Leckerlie bekommt.
    Anschließend kann man den Hund wieder laufenlassen oder anleinen.
    Ich würde also den Hund mit Schleppleine laufen lassen und zurückrufen. Wenn der Hund da ist, mit dem Fuß auf die Schleppleine, dass er nicht wegkann und ihm mit der einen Hand das Leckerchen schon zeigen und mit der anderen das Halsband greifen (am Besten von unten oder von der Seite, vielleich auch den Hund schon in der Hocke in Empfang nehmen), dann das Leckerchen in den Hund und ihn wieder loslassen. Wenn man das beim Spaziergang oft wiederholt, lernt der Hund, dass das Greifen nach dem Halsband zur Belohnung dazugehört.

    Mir geht es genauso. Bobo legt sich auch danach gleich hin und bei Leonard sehe ich manchmal nicht so richtig, ob er hinten noch steht oder schon komplett liegt.
    Aber es ist ja noch ein bisschen Zeit. Vielleicht kapieren sie es noch.
    Nur Moon ist irgendwie gar nicht in diese Position zu bringen. Er verbiegt sich in alle Richtungen. Dass man einfach die Vorderbeine anwinkeln könnte, um ans Leckerchen zu kommen, will ihm noch nicht einfallen.

    Ich hatte anfangs den Eindruck, er macht das Schattenjagen ganz gezielt, dass sich die HH kümmern müssen. Aber dann würde er ja nicht so weit weg rennen. Mein Großpudel hatte auch immer einen großen Radius, wenn ich ihn gelassen habe.
    Ich glaube auch, dass ihm das Ballspielen zu langweilig werden könnte, wenn er nicht zwischendrin mit Aufgaben beschäftigt wird.
    Aber ich finde ihn richtig toll.


    Ach je, ich brauche unbedingt wieder ein Püscheli.

    Ich habe auch einen Rumänen.
    Ich bin irgendwie eher durch Zufall zu einem Pflegehund von brunopet gekommen, da die Pflegestelle, die den Berti nehmen sollte, abgesprungen war.
    Ich hatte Platz und selbst schon 2 Hunde. So durfte er einziehen. Berti haben wir dann trotz seines hohen Alters doch recht schnell vermittelt - also suchte ich mir einen neuen Pflegehund aus, der mit nach Deutschland kommen durfte.
    Moon habe ich mir ausgesucht, weil ich ihn sehr hübsch fand und dachte, dass so ein toller Hund bestimmt auch wieder schnell vermittelt wird. Er wurde als Ex-Beißer beschrieben, der sich aber mittlerweile über Menschenbesuch in seinem Zwinger freut und sehr verschmust ist.
    Ich habe ihn direkt aus dem Transporter abgeholt und mit nach Hause genommen. Mit meinen Hunden gab es keine Probleme, aber er hatte Angst vor glatten Böden und wollte daher weder auf Laminat, noch auf Fliesen laufen. Leider zeigte sich recht schnell, dass er sich zwar über Menschen, die er kennt total freut und absolut anhänglich und schmusig ist, sonst aber vor allem und jedem Angst hat und das mit Aggression zu lösen versucht.
    Daher sind auch alle Interessenten, die uns besuchten wieder ohne Hund nach Hause gefahren.
    Mittlerweile weiß ich, das Moon ein Deprivationssyndrom hat. Er kann nur alle paar Tage Gassi gehen, weil er sonst zu gestresst ist. Sonst ist er im Garten.
    Er ist aggressiv zu allen Menschen und Hunden, die er nicht kennt, wird von mir aber so geführt und gesichert, dass er niemandem schaden kann.
    Vieles hat sich schon gebessert und wenn ich mit ihm auf ein Semiar fahre, denken die meisten Menschen ich übertreibe. Bis er dann plötzlich doch explodiert, weil ein Hund ihn zu lange ansieht, oder ein Mensch versucht, Kontakt mit ihm aufzunehmen.
    Ich habe schon oft gehört, dass Moon wohl Glück hatte, bei uns gelandet zu sein. Wahrscheinlich hätten viele ihn gar nicht behalten und er wäre ein bissiger "Wanderpokal" geworden.


    Und das ist er: 3a2cba.jpg
    Auf dem Bild sieht er fast komplett weiß aus. Er hat aber auf dem Rumpf lauter hellbraune Tupfen und an den Ohren sind die Sprenkel dunkler. Um die Augen hat er auch braune "Panda-Flecken", die aber mittlerweile immer heller werden. Er ist jetzt 11 Jahre alt.