Beiträge von Püdelchen

    Ja, nepolino, der Tipp mit Beiden zu laufen hat richtig gut geklappt.
    Heute wollte ich mal gaaanz vorbildlich sein und bin mit den Hunden und dem Roller an den Wald gefahren. Dabei durfte ich feststellen, dass mein Auto definitiv zu klein ist, für solche Experimente - der Pudel war mit dem Roller bei umgeklappter Rückbank hinten drin, den Opa Evil habe ich mit seiner Box auch noch irgendwie dazwischengeklemmt (die Box ist ja stabil) und Moon war in seinem Hundezelt auf dem Beifahrersitz. Die Polizei hätte uns also nicht anhalten dürfen :D
    Dort angekommen habe ich gemerkt, dass ich die Kurzführer vergessen habe, also nur mit jedem Hund einzeln trainieren kann.
    Ich habe mir dann zuerst den Pudel geschnappt (er musste ja eh mit aussteigen, weil er ja irgendwie zwischen dem Roller eingeklemmt war) und nach einem kurzen Weg bergauf im Freilauf zum Pipi machen habe ich ihn eingespannt. Der Weg ging ganz leicht bergab und Rafinha hat beim Kommando GO sofort angezogen und ist die ganze Fast-Gerade in zügigem Tempo mit leichtem Zug vor mir hergetrabt und hatte sichtlich Spaß dabei. Dann gabs natürlich ein groooßes Lob und Freilauf für den Großen. Auf dem Rückweg habe ich ihn noch mal eingespannt, doch da es dann leicht bergauf ging, hat es nur geklappt, wenn ich mit geholfen habe. Sobald er so richtig ziehen muss, bleibt er dann doch stehen und sieht sich etwas verunsichert um.


    Oh - ich muss los! Schreibe später weiter

    Beim Laufen auf Asphalt scheiden sich ja schon beim Menschen (und der trägt sein ganzes Gewicht nur auf 2 Beinen) die Geister. Da der Mensch ja aufrecht läuft und die Meisten auch noch mit der Ferse zuerst auffußen, wirken da schon große Kräfte auf die Gelenke ein. Bei Vorderfußläufer nimmt das abrollen den Fußes schon einiges an Belastung ab.
    Meiner Meinung nach wird beim Hund duch die Winkelung der Hinterbeine schon viel aufgefangen, ebenso durch die Tatsache, dass er Zehengänger ist.
    Ebenso sind befestigte Waldwege auf denen die Jäger und Forstbetriebe mit ihren Autos fahren und im Winter der gefrohrene Boden auch nicht federnder, als eine Teerstraße.
    Unbefestigte Wege sind durch ihre Dämpfung besser für die Geleke, belasten aber Bänder und Sehnen mehr und die Verletzungsgefahr durch umknicken oder verdrehen ist höher.
    Wenn also keine Gesundheitlichen Probleme vorliegen, sehe ich das Laufen auf dem asphaltierten Boden als nicht problematisch.
    Allerdings gibt es beim Teer noch das Problem, dass er sich im Sommer bei Sonneneinstrahlung sehr schnell in eine Herdplatte verwandelt, aber da läuft man ja auch schon wegen der Temperaturen nicht.

    Also ich laufe am liebsten auf Asphalt, weil ich da nicht gucken muss, wo ich meine Füße hinsetzen kann. Auf unebenem Untergrund bin ich immer so übervorsichtig, weil ich nicht umknicken oder ausrutschen will. Ich bin eher ein Angsthase. Und wenn ich falle, fehlt mir irgendwie der Reflex, mich zu schützen. Ich bin als Kind immer direkt aufs Gesicht gefallen und hatte dann ne blutende Nase und aufgeschlagene Lippen.
    Bei uns ins in der Flur alles durchgeteert. Wenn ich also morgens nicht auf Teer laufen will, muss ich erst mal mit dem Auto in geeignete Gefilde fahren und dazu fehlt mir vor der Arbeit auch die Zeit (und wenn mein Mann Frühdienst hat auch das Auto). Wenn die Hunde dann anfangen, sich richtig ins Geschirr zu schmeißen und/oder Probleme mit den Pfoten oder Gelenken bekommen (bin ja Hundephysiotherapeutin), muss ich dann wohl auf meine Laufpartnerin verzichten und zu anderen Uhrzeiten laufen.

    Heute Morgen wieder ein Läufchen mit beiden Wuffels gemacht - scheee wars!
    Beim Kommando GO zieht Rafinha sofort an und Moon macht dann mit. Heute habe ich 3 Zugeinheiten eingebaut und mein "Hase" war gar nicht nötig.
    Beim ersten Ziehen ist der Pudel immer vorn und Moon läuft eher an duchhängender Leine nebenher. Da merke ich schon, wie viel Power eigentlich in meinem Lockenkopf steckt.
    Durchgang zwei und drei ist dann Moon die treibende Kraft gewesen. Er wollte zwar zwischendrin immer mal wieder ins Feld sprinten und Raben jagen, ließ sich aber mit WEITER und mit Hilfe von Rafinha, der stur auf dem Weg weiterläuft noch gut zum weiterlaufen animieren.
    Meine Kondition lässt seeehr zu wünschen übrig, vor allem bergauf brennt das Gaumensegel und die Lunge schreit nach einer Pause. Das gibt sich aber hoffentlich noch mit der Zeit.
    Am Wochenende will ich es mal mit einer Hilfsperson (die nicht von Moon gefressen wird) und dem Roller probieren. Dann kommt ja evtl. auch Rafinha mal in Fahrt und galoppiert mal ein Stück.
    Auf jeden Fall habe ich jetzt für Rafinha das FASTER bestellt. Dazu eine Koppel und eine Neckline und ein Jogginggurt.
    Für die Rolleraktion muss ich mir noch eine Strecke suchen, die nicht asphaltiert ist. Beim morgendlichen laufen und auch beim Spazierengehen laufen wir ja immer auf Asphalt und da der Hund ein Zehengänger ist, sollte es auch für die Gelenke kein Problem sein. Aber wenn wir dann mal größere Strecken und höhere Geschwindigkeiten erreichen, ist es wohl doch besser für die Ballen, wenn die Jungs auf Naturboden laufen können. Da müssen wir wohl tief in den Wald.

    Wir waren heute morgen auch wieder unterwegs und es war toll.
    Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal auf den Morgenlauf mit Frau D. so freuen kann und noch vor ihrem Anruf fertig angezogen in den Startlöchern stehe.
    Die neuen Laufschuhe passen gut - nur darf ich nächstes Mal nicht vergessen, mir einen wirklich gut sitzenden Sport-BH anzuziehen. Bei den Geschwindigkeiten kann mein Billigteil da nicht mehr mithalten :ops:

    Für den Muskelaufbau in der Hinterhand ist SCHRITT laufen BERGAUF eigentlich am effektivsten. Da fußt der Hund auch mit allen 4 Beinen auf. Wenn er dabei noch zieht, ist der Trainingseffekt noch größer.
    Ist ja bei uns nicht anders - bergauf rennen merkst du am ehesten in der Lunge und bergauf walken im Oberschenkel und Popo :D

    Mein Pudel kann auch nicht schwimmen. Ich war ja mit ihm schon im Pool. Er hatte ne Schwimmweste an und ich habe ihn gehalten. Er bewegt seine Beine nicht (die Hinterbeine gar nicht und die Vorderbeine nur, wenns Richtung Beckenrand geht). Im Sommer geht er zu Fuß ins Wasser, aber nur bis das Pimmelchen nass wird und er evtl. schwimmen müsste. Noch dazu finde ich das Schwimmen im Wasser mit Getier und Gewächs auch nicht sonderlich prikelnd. Moon säuft noch nicht mal aus den Gewässern odeer Pfützen. Er will auch nicht Gassi gehen, wenn es regnet. Ein wasserscheues kleines Pummelmonster.
    Also lümmeln wir dann tagsüber nur im Garten und im Haus rum, wenn es heiß wird und verlegen unsere Aktivitäten auf morgens oder abends (oder auch gar nicht).

    Ich war heute morgen um halb sechs mit beiden Hunden unterwegs. Ich habe einfach 2 Kurzführer in die Joggingleine eingehängt und nach einer kurzen "Einlaufzeit" mit Pipimachen gleich mal losgelegt.
    Das funktioniert wirklich viel besser. Der Pudel hat anscheinend schon verstanden (ist ja eben auch ein schlauer Pudel), dass man bei dem Komando "GO" loslaufen und auf Zug gehen soll. Moon ist neben ihm hergehopst und bei ihm war der Kurzführer nicht auf Zug.
    Sieht aber lustig aus. Rafinha in entspanntem Angeber-Ich seh aber toll aus-Trab und das kleine rumänische Dingens im Schweinsgalopp nebenher.
    Aber beide haben NICHT geschnuppert und sind schön immer vorausgelaufen.
    Ich habe dann nach kurzer Wegstrecke und bevor sie die Lust verlieren, angehalten und Moon ins Halsband, Rafinha in den Freilauf entlassen. Nach ca. 10 Minuten kam eine leicht abschössige Strecke, die gut überschaubar ist. Kein Mensch oder Hund in Sicht - also wieder "eingespannt" und los. Diesmal hatte der Herr Pudel wohl mehr Lust, sich auch mal ein wenig anzustrengen und ich habe festgestellt, dass ich mit Hunden viiieel schneller rennen kann, aber es ist auch viiiieeel anstrengender. Hunde also wieder angehalten und erst mal mit Lobeshymnen und Leckereien versorgt. Dann gabs wieder Freilauf bzw. an langer Leine bummeln für Moon.
    Die letzte Zugetappe war wieder bergab. Das war am Anfang aber irgendwie zäh. Moon wäre gerne losgaloppiert, aber Rafinha denkt gar nicht dran, seinen Trab auch nur ein bissl zu beschleunigen oder gar zu galoppieren. Ich habe bestimmt 3 mal wieder angehalten und neu angesetzt, es wollte einfach nicht mehr richtig klappen.
    Dann kam aber meine "Laufpartnerin" (die ja jetzt die Runden ohne mich dreht) von hinten angerannt und hat uns überholt. Das war meine Chance. Ich also nochmal ein GO in die Runde gerufen und das Pudelkind in beschwingtem Trab hinter Frau D. her. Wir kamen ihr immer näher und ich habe meinem unfreiwillligen Hasen zugerufen: Mach mal schneller!!! Das hat sie auch gemacht (will sich ja von einer pummeligen Rennschnecke nicht die Butter vom Brot holen lassen) und wir konnten noch ein schönes Stück (es waren bestimmt 500 Meter) richtig gut Canicrossen :applaus:


    Von diesem morgendlichen Erfolg beschwingt, habe ich mir heute gleich ein paar neue Laufschuhe (von Asics) gegönnt und der Pudel kriegt jetzt wirklich ein richtiges Zuggeschirr. Hoffentlich läuft er damit dann auch, er kennt ja jetzt nur das Ziehen mit dem K9. Dann brauch ich noch eine 2-Hunde-Ausrüstung was die Leinen angeht und einen ordentlichen Bauchgurt.
    Wie lange ist denn eigetlich so eine Neckline? Meine 2 sind ja schon größenmäßig ein paar Zentimeter auseinander und heute habe sich sich am Anfang auch noch ein bissl gekabbelt beim Loslaufen. Ich kann ja mit 2 Karabinern und einer Nylonschnur erst mal selbst so ein Ding zusammenbasteln oder?


    Auf jeden Fall könnte ich mir jetzt echt vorstellen, auch mal "süchtig" nach einem Sport zu werden.

    Trick 11 "kriechen/robben/krabbeln"


    Der Hund kriecht ein stück...wie viel bleibt jedem selbst überlassen.. .


    Abgabetermin: 31.05.2012 um 21:00 Uhr



    Sicher:


    - Teppichporsche mit Murphy
    - IDAundAMY mit Amy
    - Püdelchen mit Moon
    -



    Unsicher:


    -
    -
    -


    Wobei bei "Unsicher" schon ein Grund angegeben sein sollte, da sonst alle auf Unsicher gehen.[/quote]

    Also ich mache mit Moon beim Kriechen mit. Ich nehme das Kommando "kriech", weil so klingt sonst noch nix, was wir können. Eine Freundin von mir nennt das "Bundeswehr".
    Und das mit den Schuhen will ich mal mit dem Pudel ausprobieren. Ob der aber seine Hinterhand so geregelt kriegt, glaub ich nicht, das ist dann schon fortgeschrittenen-würdig.
    10 Tage dürften für das Kriechen eigentlich reichen, sag ich mal so.