Beiträge von Däumeline

    Ich gehe leider arbeiten.
    Mona ist ja MEIN Hund. Mama hütet sie nur den Tag über. Das war von Anfang an auch alles so abgesprochen. Mama und Papa nehmen tagsüber den Hund und ich mache meine Ausbildung zu Ende. Es hat ja keiner damit gerechnet das Papa sterben könnte. :(
    Ich bin schon so weit, dass ich meinen Freund bitte sie mit zur Arbeit zu nehmen und aus ihr einen Bürohund zu machen... Das wäre sicherlich auch erstmal stressig und nervenaufreiben, aber Mona lernt schnell und mein Freund ist auch sehr konsequent mit ihr (manchmal aber schon zu heftig - anderes Thema). Müsste dann halt noch mit dem Chef besprochen werden... Notfalls muss sie in eine Tagesbetreuung...

    Jap, schonmal dran gedacht. Und ja, sie hat Angst.
    Sie hat schon immer Angst vor Hunden und mir Mona dennoch erlaubt. Was genau soll ICH also gegen IHRE Angst tun? Sie hat sich das quasi selbst eingebrockt und ich gebe ihr eigentlich genug Unterstützung, was die Erziehung und auch Fehlerkorrektur angeht. Wenn sie es aber nicht umsetzt, sondern den Hund bloß anbrüllt, kann ich ihr auch nicht helfen.
    Wie gesagt: Hundetrainer etc. verweigert sie ja auch... Sie WILL nicht mitmachen.

    Da sagst du was...
    Wir haben schon versucht uns alle an einen Tisch zu setzen - schon als Papa noch da war. Da hat es relativ gut geklappt, weil Papa eben eine Respektsperson für Mona war und er dann einschreiten konnte. Nun steht alles Kopf.
    Letzt war ein Bekannter hier, der hat dann schon versucht Mama mal ins Gewissen zu reden - half natürlich nicht!
    Wir hatten eine Hundetrainerin da, die Mama mit einbeziehen wollte - half natürlich auch nicht, weil Mutter nicht mitmachen wollte.
    Mir tut das einfach nur so leid für den Hund, da ich ja merke, dass sie unter meiner Führung "funktioniert" (zumindest meistens). Sie kann ja gar nicht gehorschen, wenn meine Mutter ihr dazu keinen Rahmen gibt.
    Eigentlich will sie Mona nichtmal an die Heizung leinen. O-Ton: "Ich krieg sie eh nicht eingefangen!" *gnah* Dass sie den Hund aber nicht einfangen soll, sondern ruhig von dem Hund verlangen muss zu ihr zu kommen und sich anleinen zu lassen, rafft sie nicht.
    Ich hab Mona auch eben ganz ruhig ins Sitz geschickt, sie ist wieder weggesprungen, als ich sie anleinen wollte, also gabs das Ganze nochmal von vorne. Sie hat es dann auch sofort gemacht und sich anleinen lassen - bei mir hat sie auch keine Chance. Ich lasse ihr nichts durchgehen.
    Gerade war ich oben und habe sie von der Heizung befreit. Sie lag ganz brav da, hat sich in ihr Schicksal gefügt und lag selbst nach dem Ableinen noch... Konsequenz ist bei ihr das Schlagwort.
    Naja, nun spricht Mama mal wieder nicht mit mir... Nervig. Un d sie weiß genau, dass ich Recht Habe!
    Es ist, wie du es bei Othello mit der Leinenführigkeit beschreibst - macht der Eine es so, der Andere so, ist Hund verwirrt und macht was ihm passt.


    Und was ich schon immer wissen wollte: Was ist eine Balanceleine und was bringt die? Kann das Ding was? :D

    Hallo zusammen,


    generell laufe ich als HH rum wie ein Schlonz, wenn ich mit Hundi draußen bin. Auf dem Platz wollte ich nun aber doch Funktionskleidung tragen. Eine Weste und eine geeignete Hose wäre spitze.
    Habt ihr ne Ahnung, wo ich das bekomme? Möglichst auch nicht arg so teuer...


    Liebe Grüße,
    Bambi, die nemmer wie ein Schlonzi rumrennen mag :D

    Maaaaaaaan, immer die gleiche Scheiße. Jeden verdammten Drecksabend, sobald ich runtergehe und Mona bei meiner Mutter lasse, geht da oben da Gebrüll los.
    Mona maßregelt meine Mutter (da droht sie nichtmal, sondern schnappt gleich), die kreischt "Aua!", macht aber sonst nichts und wundert sich, dass es nicht besser wird.
    Mittlerweile kann ich mir den Mist nemmer anhören, gehe dann hoch und verpasse Mona eine Auszeit. Gerade auch: iIch bin wieder hoch, hab Mona aber nicht geschimpft, sondern sie kommentarlos angeleint und an der Heizung fixiert.
    So hat sie nun aber wieder, was sie wollte: die Bestätigung, dass meine Mutter nix zu melden hat und sie bei ihr machen kann, was sie will.
    Das geht mir so dermaßen auf die Nerven.
    Statt, dass meine Mutter die einfach schnappt, anleint und fixiert, schreit sie nur "Aua" und hält sich dann die Hand, wo der Hund reingeschnappt hat. *gnah* Ich kann den Hund auch nur korrigieren, wenn ich da bin und meist tut sie das dann nicht, weil sie genau weiß, dass das Ärger geben würde.
    Aber alle guten Ratschläge will meine Mutter nicht umsetzen. Sie lässt sich lieber den ganzen Tag maßregeln (und ja, das ist wirklich den GANZEN Tag so, wenn ich weg bin) und nörgelt rum, wie unerzogen der Hund ist. :explode:
    Nein, mein Hund ist nicht unerzogen, sie ist lediglich clever und hat rausgefunden, bei wem sie den Molli machen kann...

    Ich habe Mona mit 22 bekommen... Meine Mutter unterstützt mich, was die Betreuung tagsüber angeht.
    Sonst zahle ich sehr viel selbst - zumindest seit Papa jetzt nemmer da ist. Da hat Mama nicht mehr so viel geld wie vorher und dann übernehme ich den Großteil (Hundesteuer bezahlt Mama aber immer). Als Papa noch lebte, hat er das alles gezahlt, da stand das gar nicht zur Debatte, dass ich was zahlen muss.
    Und man merkt schon, wenn sich das Leben ändert. Wie gesagt, mein Papa ist vor kurzem gestorben und da wird doch schon viele anders und auch schwerer. Aber ich berreue es keinen Moment Mona angeschafft zu haben - ganz im Gegenteil. :herzen1: Man kann das sicher alles schaffen. Wobei ich nicht weiß, ob ich mich mit 16 bereit für einen ganz eignenen Hund gefühlt hätte... Wir hatten damals zwar unseren Schäferhund und um ihn habe ich mich auch viel gekümmert, aber es war eben doch anders...

    Heute: Besuch meiner Nichte samt Schäferhundwelpe. Die Mäuse haben gespielt wie bekloppt und sahen aus, wie kleine Matschteufel, aber es war sooooo schön. :) Und Mona war da absolut ansprechbar. Sie kam nur einmal nicht ganz ran, dann hab ich sie angeschnauzt und am Halsband zu mir geholt und danach ging alles wunderbar. :)