Beiträge von TakeMyPaw

    Hallo,


    im Urlaub war das noch nicht nötig, aber zuhause funktioniert es bei uns mit nem Furminator (oder einer billig Variante davon) oder so einem Schrubber-Besen (mit richtig harten Borsten, da sammeln sich die Haare, die man dann abzuppelt und entsorgt, Teppich sieht danach fast aus wie neu). Letzteres ist etwas rückenschonender weil mit Stiel - würde für den Urlaub aber ja auch ohne Stiel praktisch mitzunehmen sein.
    Geht ja im Hotel auch eher um´s Grobe und nicht um das Zimmer von jedem Haar zu befreien.



    Schönen Urlaub :smile:

    Zitat

    Anna - Erdgas/Autogas?
    Wir haben Erdgas, toll, wenn man für 20€ volltanken kann und damit 300-350kmkm weit kommt. :D


    Ich tank meinen großen Diesel-Kombi (Opel Insignia) round about für 80 € und komm um die 1200 km weit - dachte eigentlich, dass gasmäßig mehr Ersparnis drin wäre?!




    Schwanke auch noch zwischen Box und Heckgitter, momentan haben wir Faltbox von Hunter auf Rücksitzbank, die stell ich aber im Sommer ungern in den Kofferraum weil mir da zu wenig Belüftung ist, hat ja nur an einer kurzen, einer langen und oben ein Netzgitter, ansonsten viel Stoff....
    Wenn Box, dann auf jeden Fall was mit vielen Streben und wenig geschlossener Fläche, damit Hund auch im Kofferraum genug Luft und auch Sichtkontakt zumindest über Innenspiegel besteht...

    Wir haben gelernt, den Blickkontakt ohne Kommando z.B. so zu üben, dass man den Hund vor sich hat (gesichert) und ein Leckerlie in der Hand hält. Der Hund wird zunächst mal auf das Leckerlie schauen und evtl versuchen, dort heranzukommen. Mit all dem erhält er keinen Erfolg. Erst wenn er dich anschaut, bekommt er das Leckerlie. Am Anfang reicht eine kurze Zeit, die man dann immer weiter ausdehnen kann. Das kann man an verschiedenen Stellen und in verschiedenen Situationen üben, auch mit Spielzeug anstelle von Leckerlie. Immer das Prinzip: Hund schaut Mensch an, kommt so zum Erfolg. Also zum Beispiel auch vor dem Leine losmachen im Freilauf, oder bevor man zur Tür rausgeht etc. Auch den Schwierigkeitsgrad steigern, indem man z.B. die Leckerlies fallen lässt oder die Hände bewegt, der Hund einen aber weiterhin anschauen muss.

    @ Ronja Räuber


    wir waren insgesamt 4 Tage dort, aber am ersten haben wir nur diverse Spaziergänge gemacht, ebenso wie am letzten. An einem Tag waren wir auch noch auf dem Wank und sind von dort aus runtergewandert. Da musste der Hund 3 € zahlen, die Gondel war etwas größer und geschlossen, also ganz entspannt. Runterwärts haben wir den Hauptabstieg der wieder zur Talstation führt gewählt, das war am Feiertag bei dem Superwetter nicht ganz so toll mit Hund, da die ersten 1,5 h die Wege sehr schmal sind (Pfade) und sehr viel los war, immer wieder stehen bleiben und ausweichen und der Hund konnte nicht von der Leine, zum Teil sind wir leinenaggressiven Hunden begegnet was an den schmalen Stellen echt nicht so lustig war. Wenn da weniger los ist oder wenn man vielleicht eine andere Abstiegsstrecke nimmt bzw. nen Hund hat, der auch ohne Leine eher langsam und nah am Mensch läuft geht's aber auch schön. Die Strecke war zum Teil nicht ganz so gut ausgeschildert fand ich, wir wollten unterwegs einkehren aber die Hütte, die ständig ausgeschrieben war, tauchte auf einmal nirgendwo mehr auf..


    Die Gegend ist auf jeden Fall wunderschön und bietet ja wahnsinnig viele Möglichkeiten allein an Bergbahnen etc., wir konnten uns da kaum entscheiden und werden auf jeden Fall nochmal hinkommen. Positiv war auch, das sowohl im Hotel (Linderhof) als auch in allen Restaurants und Einkehrmöglichkeiten, Gondeln etc der Hund absolut willkommen war, Trinken angeboten wurde etc.


    Letztes Jahr waren wir im Fichtelgebirge am Ochsenkopf wandern, da kann ich leider keine genaue Beschreibung mehr abliefern, aber der war auch sehr gut mit Hund wanderbar.

    Hallo,


    wir haben mit unserem Hund auch gerade ein Wanderkurzurlaub in der Region Garmisch-Partenkirchen hinter uns und diese Wanderung fand ich besonders schön und v.a. recht hundetauglich:


    Fahrt mit der Gondel von GAP auf den Eckbauer (2er-Gondel mit halboffenen Seiten und Gitterboden, Hund sollte also schon etwas gelassen sein bzw. gut gesichert werden, unserer war beim anruckeln sehr ängstlich, danach aber entspannt). ca. 10 Minuten Auffahrt, Hund ist kostenlos. Von oben kann man diverse Wanderungen/Abstiege wählen, direkt an der Bergstation wäre gleich eine Einkehrmöglichkeit. Wir haben uns für den mittellangen Abstieg über Wamberg entschieden (ca. 2,5 h), alles war sehr gut ausgeschildert. Es gibt auch eine kürzere Route (ca. 1,5 h) und man kann verlängern über die Elmaualm. Schöne breite Wege führen entlang wunderschöner Wiesen und Wälder den Berg hinab, mal mit sanftem Gefälle, mal etwas steiler (Wanderstöcke würden wir empfehlen). Nach ca. 1 Stunde erreicht man Wamberg, das höchste Kirchdorf Deutschlands, dort sind wir in einem sehr netten Berggasthof eingekehrt. Danach gings weiter ins Tal (ab hier wurde der Abstieg etwas steiler, aber immer auf breiten, gut befestigten Wegen). Unteregs konnte der Hund immer mal wieder in kleinen Bächlein trinken, trotzdem wäre Wassermitnahme empfehlenswert. Eine tolle, schöne Wanderung in malerischer Landschaft!

    @ Saltimbanco


    die 3. habe ich auch für unsere Wohnung als "Höhle", dafür ist sie ok aber im Auto ist sie unpraktisch wenn man sie quer stellen muss, da sie nur eine Öffnung an der kurzen Seite hat, sonst nicht. Ich musste sie nach dem Kauf erstmal gut auslüften, hat etwas "chemisch" gerochen...
    Ich habe noch eine Hunter für´s Auto, ganz andere Qualität, die ist deutlich stabiler und hat 3 Öffnungsmöglichkeiten (die Hunter sieht in etwa so aus wie die 2./3.).
    Bei der Hunter wird die Box mit richtigen Streben stabilisiert, die man einfach "aushängen" kann, um sie zusammenzuklappen. Bei der günstigen muss ich an jeder Seite Reißverschlüsse rundum öffnen und dann die kurzen Seitenteile mit etwas "Gewalt" in die Box umbiegen. Für dauerhaftes Auf- und Abbauen wäre es mir zu nervig, aber für unseren Höhlenzweck oder mal als Notfallbox für ein anderes Auto passts.

    Ich berichte mal vom Mini-Aussie, da wir einen haben, den Schapendoes kenne ich nicht real.
    Wir haben uns als bei uns zum ersten Mal ein Hund einziehen durfte für den Mini-Aussie entschieden, da wir einen nicht ganz so großen Hund haben wollten, mit dem man aber auch etwas mehr machen kann als überspitzt gesagt die 3 obligatorischen Spaziergänge am Tag. Wir haben uns die Hunde dann auch beim Züchter angeschaut und dann war klar, es wird ein Mini-Aussie.
    Obwohl es unser erster Hund ist, der nun knapp 11 Monate alt ist, klappt es wirklich gut. Er ist für meinen Begriff sehr leicht zu erziehen, natürlich braucht es Konsequenz wie wohl bei jedem anderen Hund auch, aber ich hätte es mir wegen unserer mangelnden Erfahrung schwieriger vorgestellt.
    Ich habe mich versucht so gut es möglich ist vorab und auch jetzt noch zu informieren, hab ne gute Hundeschule gesucht und gefunden und muss sagen - alles das, was ich von anfang an "richtig" gemacht habe, läuft absolut glatt, ohne weitere Probleme oder Aufwendigkeiten. Wo ich z.B. geschlafen habe, alles kann man ja nicht von anfang an richtig machen, ist die Tür-aufmach-Situation. Er durfte halt immer automatisch mit zur Tür, Besuch begrüßen etc. Mit 9 Monaten und der Pubertät kam dann schlagartig der Wach/schutztrieb durch (dessen muss man sich halt beim Aussie bewusst sein) und er stellte von einem auf den anderen Tag den Besuch regelrecht. Aufgrund meiner mangelnden Erfahrung konnte ich darauf anfangs nicht richtig reagieren und war verunsichert, jetzt, wo ich vorbereitet bin und souveränder reagieren kann, wird auch das stetig besser. Für meinen Hund würde ich also sagen: Alle Erziehung die gleich erledigt ist ist "kinderleicht", alles was erstmal, und wenns nur kurz war, versäumt wurde, bedeutet hinterher 3-fache Arbeit.
    Zum Wesen allgemein ist mein Hund Fremden gegenüber reserviert, ich persönlich mag das lieber, als wenn ich ihn ständig abhalten muss auf Leute zuzustürmen. D.h. er lässt sich nicht gleich streicheln, wenn man das will zieht er sich zurück, ohne nach vorne zu gehen. Nach 5-10 Minuten Auftauzeit ist es dann ok und er lässt sichs Bauchi kraulen.
    Bellfreudig ist er in Bezug auf die Klingel-Tür-Situation, wobei er es beim Klingeln mittlerweile unterlässt und erst beim Öffnen der Tür loslegt, das kriegen wir auch noch hin dass es in einem normalen Maß abläuft. Ansonsten bellt er nicht.
    Obwohl er nicht viel mit Kindern zu tun hat, mag er Kinder gerne und lässt sich von diesen im Gegenteil zu Erwachsenen auch sofort streicheln.
    Er ist innen ruhig (außer wir spielen grad mit ihm) und tobt sich draußen aus, das haben wir auch von anfang an so gehandhabt. Mit anderen Hunden ist er bis jetzt absolut kompatibel, ich hoffe es bleibt so, da wird beim Aussie ja auch manchmal vor "gewarnt".
    Die Fellpflege ist bis jetzt auch noch nicht sooo anspruchsvoll, eigentlich bürste ich ihn nur ab und zu damit nicht soviel Fell in unserem Teppich landet. Wenn er sich mal im Schlamm wälzt, hab ich manchmal den EIndruck dass das Fell sich selbst reinigt, denn sobald er wieder trocken ist am Ende des Spaziergangs, ist irgendwie auch kaum noch Dreck da... Wird sicher im Herbst/Winter anders, aber ich denke da gibts schlimmeres.
    Alles in allem kann ich nur für diesen Hund plädieren, wir würden uns immer wieder einen holen. Ich denke, wenn man das richtige Maß an Auslastung findet (sowohl Züchterin als auch Trainerin sind mit uns der Meinung, dass es nicht nur ein zuwenig, sondern auch ein zuviel geben kann). Unser Hund hat jetzt im ersten Jahr die Standard-Erziehung genossen, wobei ich besonders viel Wert auf den Rückruf gelegt habe, er kann außer an Straßen eigentlich überall frei laufen. Ein paar Tricks kann er schon, auch da muss ich aufpassen nicht zuviel zu machen, da er die meisten Sachen in 5 Minuten lernt.
    Ich kann ihn überall mit hinnehmen, im Restaurant zB merke ich nicht, dass ein Hund dabei ist.


    Alles in allem denke ich, dass wenn man einen vernünftigen Züchter findet und den Hund nicht nur als "Deko" hält sondern sich auch in angemessenen Maß mit ihm beschäftigt, es keine größeren Probleme geben dürfte. Ein unterbeschäftigter Mini-Aussie hat vielleicht auch ein Potenzial durchzudrehen (über Zäune, Kind nicht aus dem Zimmer lassen,...) aber das liegt dann nicht (nur) an der Rasse!