Beiträge von TakeMyPaw

    Danke für eure Antworten!
    Ich steh immer noch ein bisschen unter Schock, dieses Schreien ging echt durch Mark und Bein!


    In einer Stunde haben wir den Termin, ich gucke mal, wie er sich dann verhält, ob er sehr ängstlich ist. Die Behandlung gestern hat er eigentlich sehr tapfer ertragen, nur bei den Spritzen hat er gejault, aber er war sicher auch unter Schock.
    Wenn er dort sehr Angst hat werde ich auf jeden Fall den TA wechseln, einfach um das ganze nochmal positiv aufzubauen und ihn nicht bei jedem Besuch unter Stress zu setzen.
    Und ich hoffe auch, dass die Hündin bereits weggesperrt ist, wenn wir in die Praxis kommen, denn sie wissen ja, wann wir den Termin haben. Wenn nicht, werde ich die Praxis nicht betreten.


    Wegen dem Hundekontakt: Meint ihr, ich sollte dann mal mit meiner Freundin und dem souveränen Aussie zusammen Gassi gehen? Meiner hat sich beim letzten Mal wie gesagt gar nicht an ihn rangetraut, obwohl der Aussie ganz ruhig da lag. Aber es ist der einzige Hund und die einzige Besitzerin, denen ich momentan 100% vertraue. Vielleicht ist es ja "in Bewegung" besser?
    Meine anderen Hundebekanntschaften bestehen aus quirligen Windhunden und lieben, aber nicht so gut erzogenen Hunden, das ist mir alles ein bisschen zu unsicher wenn die Hunde nicht führbar sind, auch wenn sie in der Regel brav dabei sind.

    Hallo,


    ich hoffe ich habe das richtige Unterforum ausgewählt!


    Wir haben einen 11 Wochen alten Mini-Aussie Rüden, der seit 2 Wochen bei uns lebt.
    Gestern waren wir zum ersten Mal mit ihm beim Tierarzt, weil er sich immer wieder mit Durchfall plagte und um ihn allgemein vorzustellen, die Impfungen und Entwurmungen zu besprechen usw.


    Nun ist unser kleiner sehr problemlos, aber mit anderen Hunden noch zurückhaltend und eher ängstlich. In der Praxis gibt es eine Praxishündin, die sehr lieb und ruhig schien und dort frei rumläuft. Als wir im Wartezimmer waren ist sie zu ihm hin, zunächst hat er sich ein bisschen bei mir versteckt, aber später ist er auch mal auf sie zugegangen und hat geschnuppert, was mich sehr gefreut hat. Das ging so ca. 15 Min. alles problemlos.
    Dann wurden wir ins Behandlungszimmer gerufen und mussten dort noch kurz warten. Auch dort war die Hündin dabei, weil sie dort ihre Box hat. Sie wurde in die Box geschickt, diese wurde aber nicht verschlossen so dass sie nach kurzer Zeit wieder raus kam und wieder zu unserem Welpen ging. Darübe haben wir uns keine Gedanken gemacht, da sie ja offensichtlich friedlich war und er ein wenig auftaute.
    Ich saß also auf dem Stuhl, mein Welpe vor meinen Beinen und die Hündin mit dem Rücken zu uns, während er sie nochmal beschnuffelte. Ich hatte die Situation die ganze Zeit gut im Auge, eben weil er so unerfahren mit Hundebegegnungen ist (ich hatte bis jetzt nur einmal den souveränen Aussierüden meiner Freundin da, vor dem er aber auch Angst hatte und mein Freund hatte beim Gassi wohl ein paar kurze freundliche Hundebegegnungen). Auf einmal drehte sich die Hündin um und packte ihn knurrend - ich habe vorher keinerlei Anzeichen für das bemerkt, sie hat keine Miene verzogen oder irgendwie Unbehagen gezeigt, nicht geknurrt, keine Bürste geschoben, gar nichts! Sie hätte auch einfach weggehen können, sie war ja frei. Mein Welpe hat sofort beschwichtigt, aber sie hat nicht von ihm abgelassen, auf einmal war überall Blut, er hat geschrien wie am Spieß und ich hab auf die Hündin eingetrommelt und sie angeschrien. Irgendwann hat sie dann abgelassen und er konnte sich unter den Stuhl retten - ich dachte erst, da wäre ne Schlagader erwischt, weil es so heftig geblutet hat. Die Ärztin kam dann rein und hat ihn sich angeschaut, das Blut kam aus der Nase und die ist auch heftig geschwollen (immer noch). Heute haben wir nochmal Nachkontrolle wegen der Nase.


    Nun meine Fragen:


    Bezüglich der Ärztin:
    Ich schätze es so ein, dass sie diese Situation nicht vorhersehen konnte und es tat ihr furchtbar leid, sie hat ihre Mitarbeiterinnen angewiesen, die Hündin nun immer bei Welpen wegzusperren.
    Sie hat uns die Allgemeinuntersuchung und die Behandlung der Nase (Blutstillende Spritze und Schmerzmittel bzw. abschwellendes Medikament) nicht berechnet, sondern nur die 2 Spritzen wegen des Durchfalls. Abends hat die Mitarbeiterin nochmal angerufen, wie es ihm und mir geht.
    Ich denke, dass ist ok so, ich meine, wäre es ein Patienten-Hund gewesen dann wäre das über die Haftpflicht gelaufen die uns die TA-Kosten erstattet hätte, die im Zusammenhang mit der Verletzung angefallen sind. Mein Freund, der zur Zeit unterwegs ist ist aber ziemlich sauer und findet es dreist, dass sie uns noch die anderen Spritzen in Rechnung gestellt habt.
    Wie seht ihr das denn?
    Hat sich die Ärztin eurer Meinung nach korrekt verhalten? Würdet ihr dort wieder hingehen?
    Sie meinte auch, dass Welpen sowas schnell vergessen - hmm, es ist mein erster eigener Hund und er ist wirklich nicht unüberlegt angeschafft worden, ich habe das Internet und Bücher studiert, mit Hundehaltern geredet und mir wirklich viel angeeignet, auch wenn ich praktisch natürlich trotzdem unerfahren bin aber: das habe ich anders gelernt. Überall höre und lese ich, wie wichtig es ist in dieser Prägungs- und Sozialisierungsphase schlechte Erfahrungen zu vermeiden und dass sich alles fest verankert - positiv wie negativ. Was meint ihr dazu?
    Falls nun die Nase weiterhin auffällig aussieht, sie aber sagt, dass es nichts bedenkliches ist - würdet ihr eine zweite Meinung einholen?



    Bezüglich der Sozialisation und weiteren Hundekontakten:
    Ich hatte natürlich vor, meinem Welpen einen optimalen Start ins Hundeleben zu bereiten, wollte dass er gut sozialisiert wird und entspannt im Umgang mit anderen Hunden ist.
    In 2-3 Wochen startet bei uns die Hundeschule und mein jetziger Plan nach diesem Vorfall ist eigentlich, dass er bis dahin keinen Hundekontakt haben soll und dort unter Aufsicht der kompetenten Trainerin und mit gleichaltrigen wieder positive Erfahrungen macht und dann auch wieder auf andere Hunde zugehen kann. Ich möchte vor allem in dieser Phase nicht, dass sowas nochmal passiert und ich traue da anderen Hundehaltern beim Gassi nicht, jeder sagt ja von seinem Hund dass er lieb und gut erzogen ist, aber auf viele trifft es dann leider nicht zu. Außerdem nagt es an mir, dass mit dieser Hündin eben 20 Min. alles ok war, nichts vorgefallen ist (er war nicht aufdringlich oder hat gezwickt, so wie manche vorwitzige Welpen, er ist wie gesagt eher zurückhaltend) und dann so ein Dilemma rauskam.
    Würdet ihr auch so vorgehen? Odre meint ihr, die 2-3 Wochen sind jetzt zu lang? Ich möchte einfach nicht riskieren, dass so etwas ein 2. Mal passiert oder auch dass er vielleicht einfach nur angepöbelt wird, ich denk dann ist bei ihm der Ofen echt aus und ich könnte mir auch vorstellen, dass aus seiner Angst dann "Angriff ist die beste Verteidigung" wird.


    Ich denke, ich habe jetzt auch wieder ein gutes Stück Arbeit in unsere Bindung zu investieren die schon ganz toll war, aber gestern Abend wollte er nicht so sonderlich viel von mir wissen, über meine Mutter, die auch mit beim TA und anschließend noch bei mir war um mich zu beruhigen hat er sich hingegen sehr gefreut.


    Übrigens schläft er seit gestern Spätnachmittag wo wir daheim waren fast durch, nur zum Trinken/Geschäft erledigen und zwischendurch war er kurz wach. Heute Nacht hat er zwar durchgeschlafen und schläft immer noch (normalerweise ist er gegen 7 wach und wenn er so früh schon schläft noch eher), war aber unruhiger als die Nächte zuvor und röchelt noch etwas und hat ab und zu gestöhnt im Schlaf.



    Sorry für diesen langen Roman, aber es beschäftigt mich schon sehr und wenn ich es schon verpatzt habe, ihm diese Situation zu ersparen, möchte ich wenigstens in Zukunft alles richtig machen!


    Danke im Voraus wenn ihr euch die Zeit nehmt, dies zu lesen und mir Ratschläge zu geben!


    Paw

    Danke!


    Stimmt, das mit dem Mischen leuchtet ein - wenn es keine Unverträglichkeit gibt ist es problemlos, aber falls doch lässt sich natürlich nicht sagen ob wegen des Futters oder des Mischmaschs.
    Dann werde ich es wie vorgeschlagen im Wechsel füttern und wohl erstmal nur den kleinen Sack Orijen kaufen, auch wenns vom Kilopreis her dann teurer ist, aber bevor ein großer Sack rumsteht...


    Falls er es nicht frisst oder verträgt, was wäre denn eine gute Alternative zum Orijen?
    Ich hab mich hier und woanders zwar schon durch die Futterthreads gewühlt, aber ich muss ehrlich gestehen dass ich dabei bin den Überblick zu verlieren v.a. in Bezug auf Welpenfutter, für den erwachsenen Hund gibt es dann doch mehr Sorten die mir als positiv aufgefallen sind.


    Gruß Paw

    Hallo,


    keine zwei Wochen mehr, dann wird unser (erster!) Welpe einziehen.
    Von den Züchtern wird Bosch Mini TF gefüttert, von dem wir auch ca. eine Wochenration mitbekommen.
    Ich würde aber gerne das Orijen Puppy füttern und frage mich nun, wie ich das mit der Umstellung am besten mache - schon in der ersten Woche, oder erst später? Das Futter während einer Mahlzeit "mischen", oder eine Mahlzeit vom Bosch, eine vom Orijen abwechselnd? Über einen wie langen Zeitraum?


    Danke für eure Hilfe!


    Paw

    Hallo,


    wir haben heute den Kaufvertrag zwecks Anzahlung für unseren Welpen bekommen.
    Dort steht, dass man bei Abholung des Welpen einen Anforderungs- bzw. Welpenschein erhält, mit dem man dann die Papiere aus den USA beantragen kann.


    Da es unser erster Hund ist, wollte ich mal nachfragen, ob das so üblich ist?
    Falls die Information wichtig ist, es handelt sich um einen Mini-Aussie und Papiere vom IMASC bzw. MASCA.


    LG Paw

    Hallo,


    weil ich gerade lese, dass der Rüde mit den läufigen Hündinnen spielen darf, dazu habe ich als bald-Ersthund-und-Rüden-Besitzer eine Frage: inwiefern ist das "gefahrlos"? Nachdem ich mich belesen habe, dass man Rüden ohne medizinische Notwendigkeit nicht kastrieren lassen sollte stelle ich mir nämlich die Frage, wie ich sicher ungewollten Nachwuchs verhindern kann - nur durch gute Erziehung (die aber eben auch ihre Zeit braucht und die der Hund vielleicht auch mal vergisst in so einer Situation?) oder gibt es da auch andere Vorsichtsmaßnahmen? Wie erkenne ich überhaupt, dass eine Hündin läufig ist? Ist ja sicher nicht jeder Halter so verantwortungsbewusst, einem dies mitzuteilen?!


    Sorry wenn ich mit den Fragen hier so reinplatze, aber die kamen mir beim Lesen dieses Threads in den Sinn!