Wenn man erst neun Seiten lang rumdiskutieren muss, um dann rauszufinden, dass die Erwachsenen anscheinend (oder scheinbar?) nichts gegen die Anschaffung eines Hundes haben, dann finde ich das nicht "seriös". Und ob "hinter der Entscheidung stehen" und "nichts dagegen haben" dasselbe sind oder nicht doch zwei unterschiedliche Paar Schuhe, die aus Unwissenheit für die gleichen gehalten werden, bleibt auch offen.
Die Tatsache, dass da erst mit einer Züchterin Kontakt aufgenommen wird und man dann sagt "Welpe XY bekomme ich vermutlich", ein Paar Seiten später sich aber herausstellt, dass Züchterpreise nicht in Frage kommen, lassen mich auch stark zweifeln, dass die Erziehungsberechtigten da überhaupt mit im Boot sind/waren. Denn wenn man von vorne herein eine "Preisgrenze" vorgibt, dann stellt sich die Frage nach einem Züchterwelpen gar nicht.
Grundsätzlich finde ich Threads und Fragen schwierig, bei denen schon zwischen den Zeilen mitschwingt, dass man nur Bestätigung und keine kritischen Nachfragen möchte. Umso schwerer, wenn man zwar die Zeit der Leute "stiehlt", sie aber nur mit sehr unzureichenden Informationen versorgt.
Das nenne ich "Konsumentenmentalität" und die behagt mir nicht sonderlich.