Beiträge von ChasingRainbows

    Mir war so, ich hätte noch etwas mehr geschirben, als nur den Hund rückwärts auf eine Kiste zu schicken. ;)


    Ich meine eben, dass ich es nicht soo super sinnvoll finde, wenn man den Hund aus mehreren Metern auf den Abgang schicken kann, weil solche Situationen im Parocurs nie vorkommen und das Verständnis vom Hund nicht besser wird für die Übung ob er aus 1m Entfernung auf den Abgang geht oder aus 20m. In der Zeit wo man das trainiert könnte man doch einfach gleich den Hund aus der richtigen Richung in die Position schicken, z.B. mit ordentlich Anlauf über eine Kiste oder was man grad da hat und dabei eben schon gleichzeitig Trainieren, das der Hund die Position selbstständig VORWÄRTS anzieht, egal wo man als Mensch steht oder läuft, so wie es später auch aussieht. Der Hund geht später im Parcours NIEMALS rückwärts in diese Position, deshalb würde ich darauf einfach nicht viel Zeit investierensondern eher den Zug nach vorn fördern, den ich tatsächlich brauche. Ein paar wenige Einheiten rückwärts in die Position gehen fürs Verständnis wo die Hinterbeine hingehören müssen natürlich sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass man es mit einer Kiste eben zuhaus machen kann und keinen Stegabgang braucht zum üben und der Hund das Prinzip sehr einfach auf den Steg/Treppenstufen etc. übertragen kann. Mehr Wiederholungen möglich = besseres Verständis. :)


    Ich hab beides probiert an zwei Hunden und finde die Vorwärts Methode funktioniert viel besser mit weniger Trainingsaufwand.





    Aktuell siehts so aus, trainieren 2on2off so gut wie nie seit 2 Jahren, sie ist manchmal bissl zu schnell, aber Position ist noch bekannt.


    Ich schließ mich da den anderen an, dein Hund weiß nicht so richtig wo er hin soll, an der Wippe ist es für ihn vermutlich logisch, weil er eh schon relativ hoch läuft zum kippen der Wippe. An der Wand würde ich gar keine 2on2offs mehr machen. Runnings sind relativ schnell aufgebaut an der Wand und nicht so Wartungsintensiv und viel einfacher zu führen. Und ihr seid ein tolles flottes Team, das würde richtig gut kommen! Die 2on2off Stegzonen kann man ganz toll zuhause im Wohnzimmer clickern und dann ans Gerät gehen. Würde dem Hund beibringen Rückwärts auf eine flache Kiste zu gehen, die Position zu halten und wenn das klappt dann über die Kiste ins 2on2off zu laufen, da dann immer mehr Anlauf hinzufügen und sich auch unterschiedlich positionieren, also mal weiter rennen, mal stehen bleiben und schicken usw. Beim schicken kann es helfen Anfangs schon eine Belohnung auszulegen, zB einen Napf/Futterautomaten oder einen Ball, aber ein paar Meter Hinter der Zone. Schicken auf den Abgang bringt meist nicht soooo viel. Am Anfang ist es ok ja, aber dein Hund soll lernen über das Gerät in die Zone zu ziehen und nicht auf den Abgang zu laufen und sich ins 2on2off zu stellen. Meine 6-Jährige kann tolle Zonen, aber nur wenn man mitläuft, bleibt man hinter ihr wirds direkt schlechter, ich kann sie aus zig Metern auf den Abgang schicken, bringt mir nur nicht soo viel, weil das braucht man im Parcours eher selten :D Ich trainiere mit meinen auch beim Treppen gehen die Position. Da kann man gut üben, dass der Hund mal 3-4 Treppen vor geht ins 2on2off und man selbst bleibt stehen, gar nicht so leicht.



    Mein Nachwuchs und die Zonen. Viel Arbeit... :3

    Banshee und Kiss sind auf dem Schoß gefahren als wir sie abgeholt haben, Banshee hat ganz fürchterlich geweint.


    Fuu hab ich mit dem Flugzeug geholt, ihr war das alles Wurst, sie fands am Flughafen super und während des Flugs hatte ich Ihre box auf dem Schoß und wir haben uns Erdnüsse geteilt. :b

    Ihhh ja Austellungen sind mega eklig. Die Leute lassen die Hunde echt an alles pinkeln, auch an Verkaufsstände usw. Fürchterlich.


    Ein Rüde hat auf ner Ausstellung sogar mal netterweise an meinem Bein das Bein gehoben. Fand ich ganz toll. Hab das tatsächlich schon öfter erlebt, am eigenen Leib zum Glück nur das eine mal.... Urks.

    Meine älteste ist 10Jahre alt, macht Agility seit sie 10 Monate alt ist und damals war gelekschonendes Führen und eine solide Grundausbildung noch nicht so verbreitet, mal nett ausgedrückt. Sie startet immer noch in der A3 Medium, ist quietschfidel, beweglich und fit. Röntgenbild vor zwei Jahren war unauffällig und der Ostheopath ist auch zufrieden, sie war in ihrem Leben bisher 3x verletzt, davon 2x beim Ball spielen auf der Wiese verknackst. Wir laufen um die 30-40 Turniere im Jahr.


    Ich denke ihr tut der Sport gut und hält sie fit. Ich hardere etwas mit mir wann ich sie raus nehme, weil ich Angst habe, dass sie dann abbaut. Sie trainiert schon etwas weniger als die Youngsters aber ja... Denk sie wird bis an ihr Lebensende durch Ausleger hoppeln und durch Tunnel rennen, das hält jung! ;)



    Würd die Leute einfach labern lassen. Die meißten die sowas vom Stapel lassen, haben doch von Agility eh keinen Plan und beten nur irgendwelche Internet Weisheiten runter. Heutzutage weiß ja jeder alles besser. ;)



    ich denke auch dass ein Agility-Sportler (grad die ehrgeizigen) mit seinem "Sportgerät" eher pfleglicher umgeht als Otto-Normal-Hundehalter. Wer einmal einen Agility Hund aufgebaut hat, weiß wie viel Zeit und Arbeit man da reinsteckt bis es gut läuft und das macht man sich nicht kaputt indem man den Hund verheizt.

    Mason Pearson und einen Flohkamm meist.



    Kaami is ja noch jung, da kann schon noch etwas mehr Plüsch kommen. :) Aber wenn mans nicht so mag, es gibt auch Bürsten mit Klingen die dünnen das Fell aus. Glaub der Furrminator funktioniert so ähnlich. Wir haben eine Bürste von Mars, wenn man da nicht rechtzeitig Aufhört ist der Hund nackig.

    Das in dem Video waren auf den Tag drei Monate und Fuu war 1,5 Jahre alt als wir begonnen haben.


    Leider gibgs nicht so flott weiter und wir tüfteln immer noch an ein paar Problemen, aber langsam wirds endlich. Auf der BACK hatte sie 7 von 8 Zonen. So kann es weiter gehen. Daumendrücken!


    Naja ja aber viel gelernt für den nächsten Hund. Kein Weg zurück! ;)