Beiträge von ChasingRainbows

    Also den Sheltie würde ich nicht empfehlen. Viele Shelties verabscheuen Körperkontakt zu Fremden zutiefst. Zwei von meinen dreien Weichen zwei einfach immer ganz elegant aus wenn die streichelnde Hand kommt, Nummer drei kuschelt gern mit fremden aber sucht sich ihre Opfer selber aus. Der Sheltie liegt auch unter deiner gewünschten Größe. 40cm ist zB für eine Hündin schon riesig (ich hab so eine, aber normal ist das nicht. ;) )


    Also Sheltie würd ich mir abschminken. Es gibt Exemplare die total zugänglich sind aber das Risiko wäre zu groß. In Rassestandard steht sogar explizit "zurückhaltend gegenüber Fremden"

    du kannst das Target einfach immer kleiner werden lassen. Nimm einen Bierdeckel oder ein Stück Teppich und schneid nach und nach immer ein wenig ab.


    Zum Schultertarget, wenn dein Hund sich auf dem Topf and Bein dreht entweder erst clicken wenn er das Bein berührt oder clicken fürs drehen und dann das Futter so geben, dass er beim fressen das Bein berührt. Dann gehen sie irgendwann von selbst schon ans bein.

    Schopenhauer, ich glaub du hast das Prinzip wirklich nicht verstanden und ich denke so unterschiedlich sind die Herangehensweisen gar nicht. Was mir nicht logisch erscheint, ist ein Kommando einzuführen für etwas, was der Hund noch nicht kann. Also wenn mein Hund nicht weiss was eine Grundstellung ist und welche Kriterien er erfüllen muss, damit er belohnt wird, bringt es mir auch nichts "Fuß Fuß Fuß" zu sagen, davon weiss er auch nicht besser was er machen soll und was genau benenne ich da? Schief sitzen, aufstehen? Hmm... Meine Hunde sprechen auch eh kein Deutsch. Also bringt man dem Hund erst bei WAS er genau machen soll und sagt ihm dann WIE es heißt was er da macht. Man kann natürlich mehrere Sachen parallel üben, aber das würde ich in unterschiedlichen Sessions machen. Also 4min GS - Pause - 4min Sitz/Bleib oder so ...
    Hunde sind ja ziemlich pfiffig und grad clickerhunde bieten ja von sich aus direkt was an, also ja... von nichts kommt eben doch was. der Anfang ist oft einfach dasitzen und warten dass der Hund einen blick/schritt in die richtige Richtung macht und daraus formt man dann das neue Verhalten. Eigentlich ganz einfach und man hat im Idealfall von Anfang an keine Hilfen die man Abbauen muss und ein großes Verständnis für die Übung auf Hundeseite, weil er sich eben alles selbst erarbeitet hat und perfekt versteht was er machen soll.


    Meine drei Hunde haben es so gelernt und alle mit 15-17 Monaten die BH abgelegt und nebenbei noch Tricks und Agi geübt. Also man muss auch nach der Methode auch nicht Jahre lang trainieren. ;)



    Ich glaub das Problem hier ist gar nicht, dass irgendwer abstreitet, dass dein Weg nicht funktioniert, sondern, dass du irgendwie nicht verstehst, dass es auch anders wunderbar und effektiv funktioniert, deshalb regen sich alle etwas auf. Und ich glaub einfach du hast das freie Formen noch nicht ganz geschnackelt, was ja nicht schlimm ist, wenn du es eh nicht brauchst, aber ja... es ist halt echt nützlich. ;)

    Schopenhauer, es funktioniert ganz wunderbar, wenn man das Kommando erst einführt wenn der Hund die Bewegung richtig ausführt. Vielleicht schaust du dir das Prinzip des freien Formens (shaping) noch mal genau an.


    MaYaL: ich find ihr macht das schon sehr schön, aber dein Hund könnte in der Hinterhand noch etwas mobiler sein und ich würde mal versuchen nicht immer den gleichen Positonswechsel zu üben, so einen großen Winkel hast du später eh nicht, also eher mal versuchen auf der Stelle zu drehen. Links und rechts natürlich. :)