Beiträge von ChasingRainbows

    Ich bin kein Aussiefan und es gibt tatsächlich viele die nicht so einfach im Umgang sind. Bei den Minis hatte ich den Eindruck nicht so extrem. Meine Bekannte züchtet Mini-Aussies, die Grundsätzlich sehr freundlich sind (mir ja schon fast zuui freundlich) bei Interesse schick ich dir gerne den Link. :)

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    - Welpenauslauf: ich habe diese Nylonteile gesehen, die gibt es auch in relativ groß und hoch (1m)...ist das sinnvoll als Schutzraum, wenn man in mal für ein paar Minuten nicht im Auge haben kann (Duschen oder auch im Garten) Ich fand das Teil ganz gut, da faltbar und überall einsetzbar oder ist für den Garten eine Hofleine praktischer???


    hmm braucht man eigentlich nicht, kannst den Welpen auch wenn du mal duschen gehts in die Box verfrachten.
    Und sooo viel Quatsch machen Welpen draussen auch nicht, wenn das Grundstück gesichert ist, kann er bestimmt auch mal kurz allein in den Garten. Sonst mit Kauartikel beschäftigen.


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    - Faltbox: als Rückzugsort? Zu Hause und unterwegs? Würd ich dann gleich in der Größe kaufen, die er später mal braucht, da ja nicht ganz günstig in vernünftiger Ausführung


    Kannst ruhig schon eine Große kaufen. Meine Welpen haben da auch Nachts immer drinnen geschlafen. Manchmal muss man etwas üben, dass die Hunde die Box akzeptieren, meine Kleine hat geschrien wie am Spieß wenn wir tagsüber "in der Box bleiben" geübt haben aber das ist dann wie bei Kindern: Einfach auch mal schreien lassen. Mit einer Gitterbox kann man gut üben, das der Hund reingeht: Hund geht rein, Leckerlie durch die Gitter werfen. Die Box als Rückzugsort zu konditionieren ist unglaublich praktisch, z.B. wenn ihr mal verreist oder so habt ihr das "Zuhause" immer dabei.



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    - höhenverstellbarer Napf: gleich kaufen oder erst später und am Anfang was einfacheres?


    Sowas brauchst du gar nicht würd ich sagen.
    Der Wolf braucht auch keinen höhenverstellbaren Hasen. :D

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    Also bezogen auf ein bestimmtes Tier alle wesentlichen Infos über dessen mögliche genetischen Risiken oder Potentiale gegen eine Summe x. Die sollen ja keinen Verlust damit machen...
    Erfährt ein interessierter verbandfreier Züchter so vorher, dass das Tier, mit dem er züchten will, eventuell Fehler x vererbt, erspart man damit vielleicht ein paar Generationen "Trial and Error"-Würfe.


    Die gängigen Sachen (z.B. HD Ergebnisse der Ahnen des Hundes) stehen eh auf dem Stammbaum des entsprechenden VDH-Hundes. Da braucht der VDH keine Datenbanken aufmachen, da muss man sich halt nen VDH Hund kaufen und auf seinen Stammbaum schauen. Aber es bleibt immer noch die Frage, warum der VDH es verbandsfreien Züchter leichter machen sollte?


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    Und: Interessanter Vergleich: Fussball ist ein Wettkampf. Hundezucht etwa auch?


    Nein, es ist kein Wettkampf, aber die Hundezucht ist und bleibt ein Geschäft und ein Verein lebt von seinen Mitgliedern und warum sollte man im VDH züchten wenn man eh alle Vorteile des Vereins auch so haben könnte?


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    Der VDH und seine Zuchtverbände haben keine Bringschuld irgendwem gegenüber was Wissen anbelangt.


    Genau so! :gut:
    Die wollen doch ihr eigenes Süppchen kochen weil der VDH so böse ist, dann mal ran! ;)



    Und mal andersrum: Was hätte denn der VDH davon anderen Verbänden unter die Arme zu greifen?

    Haha, also ich hab nirgendwo gesagt, dass ich das irgendwas "böse" finde. Ich finde es nur nicht schön und nicht sinnvoll. That's it...
    Hab mir vor Ewigkeiten sogar die DVDs vom Balabanov besorgt (Unterordnung ohne Konflikte oder so, allein der Titel schon, warum Konflikte?? huh?), weil da so viele VPGler drauf geschworen haben und die Hunde ja wirklich oft eine konzentrierte UO laufen und ich mich gern weiterbilde, aber der hat mich auch nicht vom Hocker gehauen.



    Und es tut mir leid, wenn es "bei uns" die Ausnahme ist das Mittel wie Stachel und Tac zum Einsatz kommen, da kann ich ja nichts dafür... "wir" arbeiten halt im Normalfall anders. :D


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    Na mir soll's recht sein, wer bin ich die Zuckerblumenwelt von anderes kaputt zu reden. :sleep:


    Und es ist echt kein Grund pampig zu werden. Muss hier auch dauernd lesen, dass die die kein Stachel benutzen Plüschtiertrainer (oder sowas) seinen oder Wattebauschwerfer oder in einer Zuckerblumenwelt leben. Schön wenn man austeilen, aber nicht einstecken kann. Wir haben halt alle unsere Methoden die wir für effektiv halten, aber so wie den "Wattebauschwerfern" hier von der einen Front vorgeworfen wird dass man beim Anblick eines Stachels kreischend in Ohnmacht fällt muss man halt damit Leben, dass Menschen die in der Ausbildung kein Stachel verwenden (müssen?) diesen vielleicht kritisch betrachten. Man kann doch nicht Verständnis und Toleranz erwarten und dann selbst so ignorant sein? So macht das keinen Spaß.


    Ich fand die Erklärungen der VPG Riege hier recht spannend, auch wenn sich mir der Sinn dahinter wirklich noch nicht ganz erschließt, und das sage ich halt ganz ehrlich... und ich verstehe nicht warum man das halt so macht und nicht gleich anders, dass man den Druck eben nicht braucht, und diese "Druckpunktmassage" z.B. (wenn ich das richtig in Erinnerung habe, es ist schon spät!) dazu dient den Hund aufmerksam zu machen um u.a. kein Doppelkommando zu verwenden... meine Hunde können das auch wenn ich mit der Zunge schnalze oder ich sage ein "schade" oder "oh-oh" was heißt "leider falsch, keine Belohnung, probier es nochmal" und das geht halt ohne jegliche Berührung. Das ist in dem Fall ja für den Hund dann kein Unterschied, das eine ist eine verbale, das andere eine physische Hilfe, beide sollte ich im Idealfall nicht benutzen müssen (nur dass ich meine mit in die Prüfung nehmen kann, höhöhö)




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    Ach ich geh ins Bett,... macht doch was ihr wollt :D

    Ist auch lustig wie hier alles in den großen VDH-Topf geworfen wird und einmal kräftig rühren. Es sind immer noch die VDH Untergeordneten Rassezuchtvereine (SV, CfbrH, DTK, usw.) die die Zuchtordnung ihrer Rasse(n) festlegen, nicht der Dachverband. So haben die Unterschiedlichen Rassen ganz unterschiedliche Zuchtzulassungsbedingungen.


    Und ich finde es total plausibel, dass der VDH seine Datenbanken und Hunde versucht etwas "unter Verschluss" zu halten, warum sollten sie jahrzehntelange Arbeit einfach frei zugänglich machen? Hallo?! Oder fährt der Klopp mal eben nach München und zeigt denen wie es geht, weils grad mal nicht so gut läuft und weil ja alle Fußball soooo lieben. :D Nicht im VDH züchten wollen und drauf schimpfen aber von deren Arbeit profitieren ist ja auch nicht die feine Art. ;)

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    Öm die Dinger findet du im OB genauso wie im Agility - kenne auch Leute die auf Landesebene und höher führen (agi) die durchaus mal den Finger am Knopf hatten. :roll:
    Nur redet man in anderen Sportarten meiner Erfahrung nicht so offen drüber, wie es viele VPGler und Mondio Sportler machen.


    Hey, super Argument!! :D Wie war das? Ausnahmen bestätigen die Regel? Gibt ja auch tatsächlich VPGler die Clickern statt Stacheln. Bestimmt gibts im Agi Idioten die ein Tele drauf ziehen, Idioten hast du in jeder Sportart. Generell wird aber so nicht gearbeitet, weder im Agility noch im Obedience. Würde mich auch sehr interessieren wen du da so kennst auf "Landesebene und höher", schick mir doch bitte eine PN! :)



    Hab grad bei uns im Verein die UO der Schutzhundler angesehen, die hatten auch Stachel und die hier beschriebene Gerte und haben immer kurze Leinenimpulse gegeben, ich hab mir wirklich Mühe gegeben das objektiv zu betrachten, ich fand aber die Gerte z.B. total nervig, das würde mich so stören und abbauen muss man den Kram auch, der Hund wurde zum Glück damit nicht verprügelt ( :D ) , sondern wirklich nur angetippt, aber da shape ich es doch lieber gleich ohne Hilfen. Die Leute hatten das Sitz aus der Bewegung damit geübt. Der Hund hat übrigens jedesmal beschwichtigt, wenn der HF zurück zu ihm kam, ob das mit der Gerte zu tun hat kann ich nicht sagen, fand es nur sehr auffällig. Das machen meine nicht. Und die Leinenkorrektur... die machte teilweise irgendwie überhaupt keinen Sinn und die Hunde gingen auch ins Beschwichtigen und die Bewegung/Position/Aufmerksamkeit des Hundes blieb meißtens unverändert. Der eine Mali, der wunde nicht mehr oft mit der Leine korrigiert, beschwichtige in jedem (!) Richtungswechsel und die Ohren waren konstant nach hinten geklappt. Hm... Auch fand ich dass die Hunde alle irgendwie sehr steif liefen, also schön fand ich es nicht und auch nicht sehr logisch.


    Und natürlich musste alles hermetisch abgeriegelt werden, weil die Hunde natürlich - wie gewohnt - ziemlich unverträglich sind. Herzlichen Glückwunsch! :headbash:

    Kettenhalsband (kein Stachel) war früher in der BH gefordert. Heutzutage darf man mit normalen Halsbändern oder auch Geschirr die Prüfung ablegen. Das ist aber noch nicht bei allen Ausbildern/Prüfungsleitern angekommen. Vielleicht war die Liste auch einfach veraltet. Also da brauchst dich nicht stressen.


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    Die Ausbildung muss auch ohne gehen, oder überhaupt nicht...


    Es funktioniert ganz wunderbar auch auf hohem Niveau (im Obedience sind mir Stachelhalsbänder bislang fremd, toi toi toi) ohne und es dauert auch nicht länger und ist sehr effektiv. Hab mit meinen beiden Damen mit 16 Monaten die BH abgelegt, ohne Stachel, nur mir Clicker und positiver Bestärkung und ca. drei mal fünf Minuten Training in der Woche.

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    Man kann auch mit einem Rassehund Glück haben, daß sich seine rassetypischen Eigenschaften nicht so stark durchsetzen.


    Das hat gar nicht mal so viel mit Glück zu tun, es gibt ja immer Linien die nicht so extrem sind und welche die sehr starke Arbeitseigenschaften haben, man sollte sich nur vielleicht keinen Hund aus "Leistungszucht" nehmen und drauf hoffen, dass dieser vielleicht nicht so viel Arbeitswillen geerbt hat, sondern gleich entsprechende Verpaarungen auswählen bzw. vielleicht gleich eine passendere Rasse wählen?