Beiträge von ChasingRainbows

    Ooohja, die Collies kann man wirklich in die Tonne kloppen :lachtot:
    Wobei die Kurzhaar gehen tatsächlich noch.


    Ich hatte schon so manchen Aussie im Training und die hatten so gar keine Lust was zu tun, echt traurig und dann stellen sich die Besitzer hin und meinen sie hätten einen Arbeitshund, der leider keine Lust auf Arbeit hat und keinen Ausdruck und ach.... Bin etwas vorbelastet mit der Rasse. Kenne auch welche die richtig toll sind und ordentlich "wumms" haben und wo man die Begeisterung richtig spüren kann aber viele sind doch leider nur noch hohle Frisierpüppchen. Bei meinen geliebten Shelties gibts leider auch genugend Fellberge die zu nix mehr taugen. Es macht mich auch echt traurig, wenn die Arbeitseigenschaften einer Rasse tot gezüchtet werden und nur noch aufs Äussere geschaut wird. :(


    Sorry für OT :D

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    So lang es so viele Leute gibt, die ihre Hunde ohne Stachler sehr erfolgreich in der UO führen, müssen sich einfach all diejenigen, die es mit Stachler aufbauen, die Frage gefallen lassen, was da nicht rund läuft.


    :gut: :gut: :gut:

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    O
    Der Flat ist auch klasse. Doch für sehr viele Menschen nicht rassegerecht auszulasten. Agility lastet ihn überhaupt nicht aus, und das Gebäude ist dafür auch zu schwer und leidet. Mit zum Joggen? Ohne Apport? Langweilig. Am Pferd laufen, ohne Apport? Langweilig. Klar macht der Flat mit, doch nicht aus vollem Herzen. Ich habe 20 Jahre Flats - und derzeit 3. Ich weiß, wovon ich rede. Und meine dürfen in jedes feuchte Element - danach schwimmen sie sich halt wieder sauber.


    Wenn man das so ließt, fragt man sich echt, warum es denn überhaupt ein Flat sein musste bzw. warum der Flat massentauglich kompatibel gemacht werden muss? Es muss doch nicht jeder Sofapupser einen Arbeitshund halten. Warum kauft man sich dann nicht einfach so einen dicken Labbi aus Showlinie oder wenns was Langhaariges sein soll gibts ja auch genug triebtote Aussies. Ich seh den Sinn einfach nicht eine Arbeitsrasse zu verkloppen, damit sie einfacher ausgelastet werden kann. Es gibt so viele unaufwändige Hunderassen, da wird sich doch was finden was den eingenen Ansprüchen entgegenkommt?


    Kenne übrigens einige Flats die durchaus Spaß am Agility haben und auch körperlich gut mithalten können.


    Auf dieser Seite: http://flatdoodle.de/rasse.html
    Erkennt man kein Zuchtziel, es wird nur beschrieben, dass ja schon immer gekreuzt wurde und das wars dann. :gut:


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    Wenn ein Mixwelpe mit ebensolchem Einsatz und Sachverstand aufgezogen wird, wie ein Rassehund, warum sollte ich dann nicht bereit sein den Aufwand zu entschädigen?
    (Und ich rede hier nicht von Gelddruckvermehrermachenschaften. Von diesen ist diskussionslos Abstand zu nehmen. Sowohl bei Rasse wie auch Mix.)


    Hallo Lille,
    der Mischlingshunde-Züchter hat aber durchaus weniger Kosten als der VDH-Züchter. Da wären schon mal die Kosten allein um die Zuchthunde anzukören, Ausstellungen kosten Geld, Sprit und Zeit, dann muss man Mitgliedsbeiträge zahlen und natürlich Dektaxen, teilweise fährt man zum gewünschten Deckrüden auch viele viele vieeeele Kilometer. Dann gibt es vorgeschriebene Untersuchungen die bei den Hunden und auch bei den Welpen schon gemacht werden (bei den Shelties z.B. HD, CEA/PRA/Kat., MRD1, die Wlepen werden vor Abgabe Augenuntersucht), diese müssen teilweise vom Club noch ausgewertet werden (und ich glaub das kostet auch noch mal extra). Züchterprüfung muss man ablegen, Seminare besuchen usw. das muss der Doodle-Züchter alles nicht machen. Teilweise, je nach Rasse müssen noch Leistungsprüfungen erbracht werden, Training und Prüfungen kosten auch wieder Geld...


    Die "Doodeler" haben meißt alle ihre benötigten Zuchthunde zu Hause, und keine Vorschriften was die Untersuchungen anbelangt, keine Ausstellungen, und und und... verkaufen die Welpen aber zu ähnlichen Preisen.



    Generell geht es mir wie den meißen hier, ich versteh nicht warum man Hunde mit grundverschiedenen Eigenschaften gezielt zusammen würfelt. Das ist doch total Unsinnig. Was verspricht man sich davon? Arbeitseigenschaften sind so ja überhaupt nicht mehr vorhersehbar. Und warum immer der Pudel? Warum kauft man sich nicht gleich nen Pudel, wenn die eh überall reingemengt werden, scheinen deren Eigenschaften ja äußerst begehrt zu sein? Wirklich nur wegen dem Klischee?? Und eine F1 Verpaarung als Rasse zu verkaufen ist ja sowieso der größte Witz überhaupt. :D

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    Wer kann mit Sicherheit behaupten, dass ein wirklich engagierter Hobbyzüchter, der sich einer Rasse und der Kynologie verschrieben hat, nicht ebenbürtige Welpen zum VDH-Mitglied haben kann?


    Was aber unglaublisch schwer wird, weil ohne anständiges Zuchtbuch und Papiere, kannst du, ganz übertrieben gesagt, ja nicht mal feststellen ob du gerade eine Inzuchtverpaarung machst oder nicht, weil wenn du Glück hast kennst vielleicht noch die Eltern von deinem Hund und vielleicht von dem Deckrüden und deren Gesundheitsuntersuchungen, und das wars dann vielleicht schon. Von den Erbkrankheiten wo die Hunde nur Träger sind mal abgesehen. Klar kann man CEA, MDR1 & Co. auch Genetisch testen, aber viele Krankheiten, Zahnfehler usw. eben nicht. Es gibt Linien, die haben Probleme bei Geburten oder sind anfällig für Krebs. Es ist ja alles etwas komplexer als: man nehme tollen Hund der Rasse A und paare ihn mit einem anderen tollen Hund der Rasse A und hat dann tolle, gesunde Welpen.
    Papiere sind ja nicht dazu da sie sich an die Wand zu hängen und damit anzugeben wie teuer und adelig der Hund ist, sondern die Papiere geben einen Aufschluss darüber was genetisch in dem Hund drin steckt und ich finde nur so kann man eine verantwortungsvolle Zucht aufbauen. Der VDH/FCI hat halt einfach eine große Datenbank und einen (je nach Rasse) großen Genpool auf die man dann zurückgreifen kann, was, wie ich finde, ziemlich wertvoll ist für die Zucht, muss natürlich auch mit Hirn eingesetzt werden.


    VDH Hunde sind in Deutschland übrigens eine Minderheit.

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    Ist jetzt ziemlich offtopic, aber mich stört dieses:


    Dem Tierarzt nen neues Auto finanzieren.


    Meine Mutter war Tierärztin und trotz immer wieder kranker Tiere hatten wir Zuhause nie goldene Wasserhähne, komisch... :muede:


    Oh sorry, das war gar nicht abwertend gemeint. Ich wollte damit nur sagen, dass ich mir besseres Vorstellen kann, als ständig mein Geld beim Tierarzt zu lassen und die Hunde können sich bestimmt auch schöneres Vorstellen als regelmäßige TA-Behandlungen!


    Sorry für OT. Wollt keinem damit auf die Füße treten, war nur so ein Spruch! ;)

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    Keiner sagt das man beim VDH das Hirn an der Türe abgeben muss, auch da gibts Vollmonks die Vermehren auf Teufel komm raus aber steht ja in meiner macht ( bzw Geldbeutel) welchen Züchter ich unterstütze
    Gehört halt auhc n bisschen Arbeit zu, Linienstudie, Züchterbesuche, rumfahren, googeln, Geschwister anschauen. Besitzer der Tante anrufen etc.pp


    Danke! :gut:


    Ich bin auch mit gleich zwei gesunden Rassehunden gesegnet. Es kommt auch einfach auf die Rasse an die ich mir anschaffe und wie ich vorgehe. Wenn ich den Züchter dannach aussuche ob er einfach grad Welpen hat und nur 1Stunde fahrt entfernt ist und das meine Auswahlkriterien sind, ja dann wunderts mich auch nicht, wenn man mal den genetischen Griff ins Klo tätigt. Das Border Collies Probleme mit Epilepsie haben z.B. ist weithin bekannt. Da muss man halt sich nen Züchter suchen der da wirklich drauf achtet und ein bisschen Linienforschung betreiben. Und das die Zwergrassen oft massive gesundheitliche Probleme haben ist jetzt auch nichts Neues. Ich würd mir z.B. nie nen Mops, engl. Bulldog oder Ähnliches kaufen weil ich keine Lust hab dem Tierarzt ein neues Auto zu finanzieren.


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    Auf der anderen denke ich, wenn man diesen Weg konsequent zu Ende denkt und geht - dann haben Hunde aus dem Tierschutz gar keine Chance mehr.


    Ich finde der Kauf eines Hundes bei einem kompetenten und seriösen Züchter ist Tierschutz. Ein kompetenter Züchter achtet durch intelligente Verpaarung darauf, möglichst gesunde Hunde zu zuchten und erspart dem Tier so schon mal das Leid z.B. einer schweren HD. Dazu kommt, dass viele viele Züchter in ihre Kaufverträge schreiben, dass ihre ehm. Welpen immer zu ihnen zurück gebracht werden, sollten sich die Besitzer trennen müssen, damit diese Hunde eben nicht im Tierheim landen. Aus meiner Erfahrung sitzen in den Tierheimen auch eher die Ergebnisse von Ups-Würfen, als Rassehunde (und mit Rassehund mein ich nicht: Goldie X Goldie vom Nachbarn).



    Kein Vorwurf an die Threadstellerin, das Kind ist eh in den Brunnen gefallen aber ich finde es schon schade, wenn man diese Vermehrer untschtützt mit der Begründung, dass man nicht so viel Geld hat. Ich habe mir zwei VDH Hunde gekauft in meiner Studienzeit und da hatte ich wirklich nicht viel Geld (bisschem mehr als der Hartz IV Satz), hab halt teilweise über ein Jahr gespart, nebenbei hier und da noch was gejobbt, Geburtstags/Weihnachtsgeld von den Großeltern gehortet usw. Und wenn man nicht mal den Kaufpreis aufbringt, was macht man wenn der Hund mal ins CT muss für 500€ und dannach noch ne OP ansteht oder Ähnliches? Und das Märchen vom gesunden Mischling sollte nun auch schon ausreichend erzählt worden sein! ;)

    3mal im Monat auf Turnier reicht bei uns fast gar nich *lach*
    Was findest du daran schlimm?


    Die Hunde laufen beim Agility auf den Tag verteilt 2x 40Sek. Und den Rest des Tages ist frei. Bei meinen sieht das so aus, dass wir Gassi gehen wenn wir nicht dran sind, in der Sonne vor dem Pavillon dösen und nach dem Lauf gibts auch noch was zum Knabbern und es geht auch mal für ein Schläfchen in die Box. Beim warten auf die Siegerehrung darf man dann noch mit den Kumpels spielen und bekommt dann wenn man sich nen Pokal abholt noch mehr Kekse. Also für meine Hunde ist Turnier wie Disneyland und wir sind den ganzen Tag zusammen und machen Hundedinge.


    Find es auch echt krass so zu Verallgemeinern. 3x im Monat Turnier = fader Beigeschmack. Warum muss man immer mit dem Finger auf andere Leute zeigen, anscheinend ohne gut informiert zu sein. Das ist echt schade. :(

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    Ja ausserdem soll der hund auch noch hund sein dürfen... wenn man meint dauernd trainieren zu müssen sollte man sich lieber ein sportgerät holen... irgendwie finde ich hat das einen faden beigeschmack...


    Kommt drauf an was du für einen Hund hast. Hast du einen Hund der eine hohe Arbeitsbereitschaft hast, ist es eher eine Strafe nicht zu trainieren. Meine Hunde werden schon kribbelig, wenn ich sie tagelang nur körperlich auslase und es nichts zum denken gibt. Wenn man sich für eine aktive Hunderasse entscheidet muss man eben auch aktiv sein und kann den Hund nicht vier Tage in der Woche in den Besenschrank stellen. Hast du nen Sofapupser, hat der natürlich keine Lust so oft und so viel zu arbeiten. Ob er es KANN steht auf einem anderen Blatt. Je nach dem wie man trainiert ist es für den Hund eh nur alles ein großes Spiel. Und ein bisschen Konzentration und Kopf anstrengen hat wohl noch keinem geschadet. Dieses "Sportgeräte" Gebrüll nur weil man seinen Hund beschäftigt ist echt verrückt. :???:


    Zur Zeit geh ich lnur einmal die Woche zum Agilitytraining. Am Wochenende oft 1-2 Tage Turnier. Obedience trainier ich grad nur Zuhause und beim Gassi. Früher hatte ich zweimal die Woche Agility und einmal die Woche Obedience plus Prüfungen/Turniere am Wochendene. Und Tricks clickern wir auch noch in der Freizeit. Und meine Hunde waren/sind weder "sauer trainiert" (was auch immer das sein soll. Vermute, dass die Hunde nicht zu viel sondern einfach schlecht trainiert und motiviert werden wenn sie vom Training abbauen) ... noch hing es ihnen zum Hals raus, im Gegenteil. Es ist eine Frage des WIE nicht des WIE OFT. :)