Beiträge von ElCharro

    Nein natürlich glaube ich das nicht!!


    Allerdings ist ja wohl bekannt dass unkastrierte Rüden eher schonmal unverträglicher sind. Natürlich ist das Charakterabhängig!
    Aber auch allein die Tatsache, dass der Hund eben auch ständig abhaut, wenn er ne heiße Spur hat, spricht ja fürs Kastrieren.


    Natürlich können auch kastrierte genauso unverträglich sein, wie unkastrierte und umgekehrt.

    Als wir Balto bekamen, war er auch noch recht dünn und man konnte die Rippen sehen.


    Gut die Leute in der Nachbarschaft wussten, dass wir vorher keinen Hund hatten und er also "neu" ist.
    Ich wurde daher nie böse angesprochen, dass er viel zu dünn ist, viele hatten freundlich interessiertes Mitleid, blieben dann kurz stehen um sich anzuhören wieso er so dünn ist und freuten sich dann dass er es jetzt gut hat und dann wars ok.


    Anders fand ichs doof, als am Nachbarstall, eine die mich auch kennt, zumindest so weit dass sie wusste dass ich bis dato keinen Hund hatte, mal blöde Kommentare machte. Balto war das erste mal mit mir und Pferd unterwegs, an der Leine. Ihre Hündin kam an und die 2 spielten lustig neben und unter dem Pony. DAS sollte mein Hund sich nunmal gar nicht erst angewöhnen also hab ich das Spielen unterbunden und musste mir dann anhören "Komm her, Püppi, DER DARF DOCH NICHT SPIIIELEN." Püppi hörte natürlich überhaupt nicht...


    Aber so nach dem Motto "Der arme arme Hund darf nicht von der Leine und darf auch nicht spielenm, böses Frauchen" fand ich auch echt frech, ohne mal nachzufragen dass der Hund keine 2 Wochen bei uns war, gerade lernen soll dass ein Pony kein Spielzeug ist und seine Beine durchaus Respekt verdienen und ich ihn beim ersten Spaziergang mit Pferd nicht frei laufen lassen wollte.

    Also ich frage seither auch lieber freundlich nach, wenn mir was auffällt, "was mir nicht in den Kram passt".


    In der Regel erfährt man dann, dass die Leute selber gar nicht Verursacher der Figur oder was auch immer sind, wenn sie es doch selber waren, erreicht man wenn überhaupt nur im freundlichen Ton etwas, manche Leute nehmen dann sogar Tipps an.



    So auch gestern. Da trafen wir eine junge Familie mit einem angeleinten Steph. Der Hund ist auch noch jung.


    Er ließ den Rüden frei weil er die Hündin mit der wir noch unterwegs waren kannte.
    Die Hunde tobten und die Frau bemerkte darauf hin zu ihren Kindern "das bräuchte der Tiger viel öfter".
    Auf unsere Frage, ob sie ihn sonst nicht gut ableinen können, sagte sie, er sei nicht kastriert und daher gäbs Probleme mit andren Rüden ect. Und da er nunmal ein Kampfhund ist, können sie ihn erst recht nicht überall laufen lassen (wird ja auch schnell mal gemeckert) aber da wos erlaubt ist tummeln sind in der Regel ja nunmal viele Hunde..
    Erst im Gespräch bemerkten sie, dass mein Hund ebenfalls ein Rüde ist.
    "Was? Der war ja total lieb zum Tiger, ich dachte es sei ne Hündin". Hab dann erzählt dass er eben kastriert ist und sich mit jedem Hund versteht.
    Die Frau sagte nur traurig, dass ihr Mann Tiger wohl niemals kastrieren würde, er würde denken es sei dann ein halber Hund.
    Hab ihr dann gesagt, dass der Hund aber an der Leine auch nur ein halbes Leben führt. Alles freundlich und nett, sie hats sofort kapiert was das eigentlich bedeutet und hätte ihn wohl daraufhin sofort kastriert, wenn ihr Mann nicht wäre.


    Andersrum hätten wir sie auch anpöbeln können, wieso sie den Kampfhund nicht kastrieren und wie unverantwortlich und blöd für das Tier es ist. Damit hätten wir sie nur verprellt.


    LG

    Dann Drücke ich auch feste die Daumen!


    Herzkatheter is schon richtig, oder eben Coronarangiographie.
    War schon selbst einige Male dabei und es ist wirklich sehr gut, was man da alles machen (und vor allem retten!) kann!
    Aber wieso vermutet man bei einem (denke sie ist in deinem Alter?) so jungen Menschen direkt was an den Herzgefäßen?


    Hoffe, dass Du bald was hörst, ne Coro dauert in der Regel nicht ewig und nicht erschrecken, wenn sie danach auf der Intensivation zur Überwachung bleiben sollte, wenn etwas "gemacht" wurde, z.B. nen Stant eingesetzt oder Ähnliches, dann ist das normal, die Patienten nicht auf Normalstation zu legen, eben weil man so direkt am Herzen gearbeitet hat und auf der Intensiv alles sofort mitbekommt.


    Wünsche alles Gute!!

    Danke für eure Meinungen und Tipps!


    Also was schneller angeht, klar, da freut sich Balto nen Keks wenn mal (grad Bodentechnisch eher wenig) getrabt oder sogar galoppiert wird. Er läuft dann freudig mit Abstand mit, schaut aber immer auf uns, schon ein bisschen wie im Spiel.


    Dass er diese "Ausraster" hat, ist ja nie den ganzen Ausritt lang, sondern immer nur zu Anfang, wenn ich aufsteige und dann so in den ersten 20-30 Minuten immer mal wieder, danach läuft er ruhig mit und er hört auch super klasse am Pferd, z.B. wenn er mal rankommen muss wegen anderer Hunde, wenn ich ihn an Straßen anleine oder sonst irgendwas ist.


    Nur an dem Tag an dem ich hier den Thread eröffnet hab, da wars wieder richtig schlimm, schlimmer als bisher, da bekam er sich 15 min lang nicht ein, obwohl es nach dem das Problem die ersten Male aufgetreten war, schon wieder besser wurde.


    Da hier viele auf Aufregung getippt haben und Baltos Verhalten auch dazu passt, weil er so neben meinem Bein vor und zurückspringt und eben so auffordernd wirkt (so benimmt er sich auch wenn sein Hundefreund beim Spielen Pause macht und Balto will dass es weitergeht) hab ich dann die letzen 2 Mal versucht, einfach Ruhe rein zu bringen. Denn die Sache mit der Negativverknüpfung (Beißen = Abwehren mit Wasser ect) hat ja nicht so geklappt.
    Also bin ich aufgestiegen, Hund hat aufgedreht, Hund rangerufen - angeleint, Feierabend.
    Er ist ja nicht blöd, immer wenn er so aufdrehte, sprang er bei meiner kleinsten Reaktion zur Seite - wohlwissend dass ich ihm vom Pferd aus rein gar nichts kann, wenn ich wollte. An der Leine weiß er, im Zweifelsfall kann er nun nicht weg. Da war dann nach 2 mal Bellen Ruhe. Als er lieb mitlief, gelobt, abgeleint.


    Beim allerkleinsten Aufdrehen bin ich also jedesmal stehengeblieben und hab ihn an die Leine genommen (Ein Hoch auf mein entspanntes, liebes und geduldiges Pony!!) bis er wieder aufgehört hat. Dann Lob und ableinen. Zum Glück ist mein Pony so klein, dass ich den Hund toll vom Pferd aus anleinen kann.


    Das hat soooo toll geklappt. Ich muss meinen Hund nicht mit Taschentuchpackungen bewerfen oder Angst haben, dass mir diese ausgehen, denn Anleinen ist für ihn "Strafe" und Ruhepol genug. Denn wenn es Aufregung ist, pusht ihn jegliches "Bestrafen" mit Wasserpistole ect ja noch mehr auf, deswegen sind wir damit wohl auch nicht weitergekommen.


    Also wirklich vielen Dank für eure Antworten, auf die Aufregung bin ich nicht gekommen, weil er so ansich eigentlich nicht so aufgedreht ist, wie viele junge Hunde es sind, hatte es immer für Eifersucht gehalten, aber klar, wäre er eifersüchtig dürfte ich ja auch vom Boden aus nix mit dem Pony machen. Er war ja auch die ersten Wochen am Pferd problemlos, wo wir anfangs nur Schritt gingen. Er rennt eben für sein Leben gerne, er hat jetzt einmal Blut geleckt nach den ersten Galoppversuchen und war wohl wirklich aufgeregt, dass es jetzt losgeht, denn wenn ich Laufe, gehen wir nur Schritt, steige ich auf, könnte man auch schneller, ist ja klar.


    Also vielen Dank euch, ich denke, wir kriegen das, mit ganz viel Zeit, so in den Griff.



    Aber, Ausreiten wird jetzt erstmal auf Eis gelegt, trotzdem.
    Gestern ist was ganz Blödes passiert.
    Ich passe immer wahnsinnig auf, dass der Hund zwar keine Angst vor den Pferden hat, aber eben nicht den nötigen Respekt und die Vorsicht verliert, weil ich das ganz wichtig finde.
    Heißt an der Satteldecke hochspringen (zum Anleinen) gibts nur auf Kommando und auch nur, wenns Pferd ruhig steht, das klappt auch sehr gut.
    Die Probleme die er machte/macht, waren zwar blöd, nervig und unangenehm, aber niemals gefährlich für den Hund, sonst hätte ich sofort aufgehört ihn mitzu nehmen.
    Balto rennt den Pferden nie vor die Füße (mein Pony ist da auch toll, anfangs hat er, wenn Balto nicht so aufgepasst hat, ihn mit dem Kopf angestupst, mein Pony würde nie über irgendwas drüberlaufen, vorher bleibt er stehen und schubst lieber), sodass Balto schön gelernt hat, den Pferden nicht im Weg zu sein, selbst dann nicht wenn es auf dem Boden grad noch so toll riecht.


    Gestern war ich mit meiner Stallkollegin und einem 3. Pferd (Onkel) draußen, welches von einer potentiellen neuen Reitbeteiligung probegeritten wurde. Die Dame hatte das Pferd überhaupt nicht im Griff und ich hab die ganze Zeit gesagt, sie solle besser absteigen, ehe das Pferd sich die Beine bricht, denn sie achtete bei dem gefrorenen Boden nie darauf das Pferd auf den ebeneren Wegen zu halten und ließ ihn laufen, wie er wollte und wenn es grad schräg hoch ging an der Böschung am Wegesrand und Pferd schon in Schieflage ging, wurde gelacht und gesagt "ach das geht hier nicht". Sie war so ein kleiner, doofer Hansiline-guck-in-die-Luft. Absolute Selbstüberschätzung.
    Auf dem Weg zurück zum Stall mussten wir bei mir zu Hause vorbei - zum Glück. Es kam ein Auto von vorn (wir wohnen auf dem Land) und Stallkollegin und ich stellten uns bei Nachbarn in die Einfahrt, Hund stand schräg hinter uns und STAND also, klar, kam ja auch ein Auto, er muss dann warten. Die Dame bekam nichtmal mit dass von vorn ein Auto die Straße hochkam und gondelte weiter, Onkelchen wollte zu uns, wie das bei Pferden so ist wenn der Rest der Herde irgendwo steht und steuerte Richtung Hintern meines Pferdes, wo der arme Balto treu wartete bis das Auto weg war - und dann zack unterm Pferd lag.
    Balto hatte ihn von hinten nicht gesehen, wie auch, er wartete auf sein gewohntes Belohnungslecker fürs liebe Warten und hinten hat auch ein Hund keine Augen. :( :


    Erst war alles gut, aber nach 3,4 Metern hat er dann ein Hinterbein nur noch hochgezogen und dann haben wir gesehen dass er blutete.
    Ich also mein Pony der Stallkollegin in die Hand gedrückt für die letzen 20 min zum Stall und den Hund nach Hause getragen, (21KG :hilfe: ) Impfpass eingesammelt und ab zum TA.


    Er hat in der Mittleren Zehe einen tiefen Riss, von oben bis in den Ballen, einen Hautlappen hing jenseits von Gut und Böse und die Weichteile rund ums Krallenbett waren Matsche. Wäre es nicht so teif gewesen, hätte ich es wohl zu Hause mit Gewebekleber versorgt (ich arbeite auf einer Unfallchirurgie, das ist mein täglich Brot) aber da hab ich mich nich drangetraut. Nachdem der Hund beim Ausritt aber viel Lecker bekommen hatte, weil er ja auch so lieb war, mussten wir dann heute nochmal hin, sie mussten das komplett mit Nähten innen und Außen versorgen.
    Jetzt schläft der arme Dackel seinen Rausch aus und wird wohl erstmal Angst vor Pferden haben. :( :
    Mich ärgert dass so, dass die blöde Kuh nicht abgestiegen ist, die Augen nicht aufgemacht hat und zu dämlich war, das Pferd anzuhalten.
    Die Reitbeteligung bekommt sie natürlich nicht, denn ihre angeblichen 10 Jahre Reiterfahrung hat gestern keiner von uns bemerkt. hilft meinem Hund aber nun auch nicht.
    Zum Glück ist ihm "nichts weiter" passiert, als die eine Hinterpfote, es hätte ja schließlich viel schlimmer kommen können. Und ich mach mir solche Vorwürfe!


    LG

    Danke, ich antworte nur mal eben allgemein, Hund hatte grad nen kleinen Unfall und ich muss jetzt mal eben im Stall zumindest Futter fertig machen.


    Also Wenn wir Besuch haben oder so, lässt er den rein, er bellt nicht und ihn stört es nicht, wenn man ihn dann nicht beachtet. Auch wenn ich mit meinem Freund auf der Couch bin, motzt der Hund nicht, fiept nicht, jault nicht.


    Das angebunden sein am Stall kennt er, weil ich ihn recht früh mit zum Stall genommen hab und er anfangs dort noch nicht ohne Leine laufen durfte (hab ihn ohnehin ungern am Hof frei, hab da eben nicht immer ein Auge auf ihn und am Nachbarstall, der größer ist, eskaliert das regelmäßig mit den unbeobachteten, freilaufenden Hunden, ständig rennt einer in den Stromzaun und ist dann weg vor Panik) In der Regel hab ich ihn deswegen am Stall entweder kurz mit neben dem Pony am Anbinder (da macht er keine Probleme) oder er wird an eine lange Schleppleine gehängt, die ich im Stall an nem Balken festmache, wo er sowohl mit raus zum Anbinder kommt, als auch zu meinem Spind.


    LG

    Ilona:


    Danke Dir, ich werd das so mal ausprobieren, vielleicht am Besten erstmal auf dem Reitplatz?
    Was die Sache mit dem Sofa angeht: Das haben wir seitdem nicht mehr gemacht, weil Balto in der Zeit nachdem er hier häuslich wurde einfach der kleine Liebling war, zu Hause, er ist sehr verschmust und das ist auf dem Sofa natürlich schön und ich dachte, die Sache am Pferd ist vor allem Eifersucht, weswegen ich es wichtig fand, dass er zu Hause nicht nur die Nummer 1 ist. Denn logisch war für mich - zu Hause ist er der Liebling (ohne dass er hier alles dürfte, aber eben Einzelkind) und am Stall muss er den Platz teilen -also macht er da Theater.



    Lilie1986:


    Auch dir Danke fürs Lesen und Antworten!


    Also sonst kontrolliert Balto mich gar nicht.
    Hier zu Hause schläft er einfach auf seinem Platz, er steht nicht mit auf wenn ich den Raum verlasse, wir schlafen in getrennten Räumen, also er auf seinem Platz im Wohnzimmer und wir im Schlafzimmer, ich darf Duschen, auf Toilette gehen, alles kein Problem, meist hebt er nichtmal den Kopf.
    Er bleibt ganz toll alleine, auch mehrere Stunden, macht dann nix kaputt, jault nicht, bellt nicht, schläft einfach.
    Anfangs ist er hinterhergelaufen wenn wir in der Küche "einen gewissen" Schrank auf gemacht haben, in der Hoffnung es gäbe was. Da wir aber konsequent nur nach dem von Draußen reinkommen füttern und es Knabberzeug zwischendrin nur auf seinem Platz gibt, bleibt er inzwischen auf liegen wenn wir in die Küche gehen.


    Deswegen frage ich mich ja eben, was es ist.
    Den Rütter hab ich nicht gesehn, aber ne Arbeitskollegin von mir hat mich auf den Beitrag hingewiesen. Aber da er Kontrollverhalten nirgends zeigt, hätte ich nicht gedacht dass es ihm auf dem Pferd dadrum geht?
    Dachte eben immer es geht ihm um Aufmerksamkeit, da es vor allem schlimmer ist, wenn ich nicht alleine mit Hund und Pferd, sondern in der Gruppe unterwegs bin und mich mit meinen Mitreitern unterhalte.




    LG

    Hallo!


    Ich hoffe, so einen Thread gibts noch nicht, hab nichts in der Art gefunden.


    Wir haben unseren Hund jetzt seit Mitte November.
    Ich schreib mal, was wir so mit ihm "Erziehungs-Technisch" gemacht haben.
    Wem das zu lang ist, findet unten dick geschrieben das eigentliche Problem.


    Er war anfangs nuuuur lieb, als er sich richtig eingewöhnt hatte und wusste, wo er ist, testete er mal, ob man einen Topf vom Herd klauen kann, oder wie viele geklaute Socken auf den Wohnzimmerteppich passen, aber sonst macht er nix schlimmes. Betteln am Tisch haben wir ihm mit konsequentem Nicht-Beachten bis er sich selber auf seinen Platz legt und dann kurzes Lob, abgewöhnt.
    Ziehen an der Leine haben wir mit Stehenbleiben bis die Leine nicht mehr gespannt ist quittiert, hat er schnell verstanden.
    Mit anderen Hunden versteht er sich prima.
    Aufs Sofa durfte er nur wenn wir draufsitzen und ihn dazu rufen, ist er selber draufgesprungen wurde er wieder runtergeschmissen. Seit die Probleme am Pferd aufgetreten sind, darf er gar nicht mehr aus Sofa.
    Wenn einer von uns nach Hause kommt werden immer erst die anwesenden Menschen, dann der Hund begrüsst.
    Zu Tür herein geht er nach uns, da achten wir sehr drauf.
    Beim Geschirr an/ausziehen wird nicht rumgehampelt, auf den Futternapf warten wir im Sitz ohne zu nerven und es gibt grundsätzlich nur nach den Gassigängen Futter in der Küche, Leckereien zwischen drin verdient er sich und die gibts auf seinem Platz.


    Jetzt das Problem: Ich hab ein Pony.
    Wir haben ihn früh dran gewöhnt, denn er soll viel mit zum Stall, zum Ausreiten mit und eines Tages würd ich mich gern an Horse and Dog Trail wagen.


    Er verlor schnell die Angst vorm Pony, da mein Pony aber eine Seele anderen Tieren gegenüber ist, verlor der Hund wohl auch den Respekt, Pony tut ihm ja nie was.


    Er tut dem Pony aber auch nix, ich darfs Pony knuddeln, füttern, alles kein Problem, Hund zeigt keine Eifersucht.
    Wir können spazieren gehen, Hund Pony und ich, alles super.
    Anfangs ging auch Reiten ganz normal, er hört am Pony super, er ist einfach lieb mitgelaufen.
    Aber in letzter Zeit nicht mehr. Spazierengehen geht weiterhin.
    Aber wehe, ich steige auf.
    Dann wird kläffend (er bellt sonst eigentlich überhaupt nicht) um uns rum gerannt, gesprungen und dann wird nach meinem Bein geschnappt - das nicht zu knapp.


    Das Bellen ignoriere ich immer einfach, bis er es lässt, geht er dann einfach lieb weiter seines Weges, wir gelobt.
    Ich hab ihm beigebracht an Ponys Schulter hochzuspringen, darf er aber nur wenns Pony steht und nur auf Kommando (zum Ab/Anleinen). Er hat also definitiv keine Angst vorm Pferd, sind wir in der Gruppe mit mehrern Reitern, lässt er die andren in Ruhe, er macht das nur bei mir.


    Wie reagiere ich in dem Moment?
    Ich werde mich definitiv nicht beißen lassen.
    Absteigen geht ja auch nicht, dann hat er ja was er will (denn wenn wir nur spazieren ist das Problem ja nicht vorhanden).
    NEIN kennt er, wende ich es aber in der Situation an stachelt ihn das nur noch mehr an - da Aufmerksamkeit.


    Ich hab ihn einmal mit ner Packung Taschentüchern abgeworfen, als er mich richtig gezwickt hat. Das war einfach zum Erschrecken gedacht, empfahl mir im Nachhinein auch die Hundetrainerin.
    Das hatte ein bisschen geholfen, nach dem Tag wurde es besser.


    Die Tage wurde es dann wieder schlimmer.
    Vor allem wenn ich mit anderen (Menschen) unterwegs bin, und mich unterhalte, benimmt er sich so.


    Wir treffen uns mindestens jeden 2. Tag mit seiner Hundefreundin zum Toben, er ist also nicht jeden Tag mit am Stall!


    Empfohlen wurde mir auch, ne Wasserpistole mit zu nehmen, und ihn damit abzuwehren.


    Aber ist ja auch nicht anders als die "Bewerf" Methode und gut find ich die auch nicht.


    Hat wer sowas schonmal gehabt? Oder habt ihr Ratschläge?


    LG

    Na mensch, da denkt man der Tierschutz wäre froh wenn er seine Hunde in ein gutes Zuhause vermittelt weiß und dann will er auch noch GELD dafür! :headbash:
    Versteh ich nicht! :???:


    Manche Leute zeigen eben ihre Kompetenzen von selbst.
    Bin sicher auch nicht reich und denke, wie gut es ein Tier hat hängt erstmal nicht vom Konto ab, aber es sollte eben nie eine Frage des Geldes sein, ob das Tier jetzt Tierarzt ect. braucht, oder nicht und wenn es da schon bei der Schutzgebühr scheitert...

    Ui ich hab das jetzt hier still mitverfolgt und bin auch dabei.


    Der hat aber voll das putzige (Baby) Gesicht. Ist der wirklich schon ausgewachsen? ;)


    Freu mich hier nun auf viele Fotos, finds total spannend und fieber bei sowas immer mit.


    Hab selber seit November ne Fellnase hier, allerdings aus Polen und vor mir war er hier schon 4 Wochen in einer Pflegestelle, dreckig und stinkig war er wohl auch bei der Ankunft, bei uns eben schon nicht mehr. :D


    Lg und gaaanz viel Spaß.. und ich bin auch für Zazou!