Hallo,
wir sind in einer ähnlichen Situation. Unser erster Hund war mit dem Vermieter abgesprochen. Unser Zweithund allerdings nicht. Über die Konsequenzen waren wir uns allerdings von Anfang an klar. Wenn es dem Vermieter nicht Recht ist, müssen wir umziehen, kein wenn und aber. Vor drei Wochen hat der Vermieter und dann auf unseren Zuwachs angesprochen und meinte er wäre nicht damit einverstanden. Wir haben uns natürlich dafür entschuldigt, dass wir nicht darüber nachgedacht hätten, dass ein zweiter Hund auch angemeldet werden muss. Er meinte darauf, dass er sich das aber noch überlegen müsse. Habe dann schonmal die Zeitungen nach einer neuen Bleibe durchforstet, aber bis heute hat er sich dann doch nich mehr gemeldet und die Sache ist für uns erledigt. In deinem Fall würde ich mir als erstes darüber klar werden was mir am wichtigsten ist. Für uns kam es auf keinen Fall in Frage Mailo wieder abgeben zu müssen. Der Vermieter kann euch auch nicht einfach so vor die Türe setzen wenn ihr noch keine neue Wohnung habt. Er müsste erst vor Gericht eine Räumungsklage einreichen und sowas dauert unter Umständen Monate. Natürlich machst du dir dadurch keine Freunde und ich würde auf jeden Fall nach einer neuen Wohnung suchen. Ich denke nicht, dass es keinen Erfolg haben wird eine Unterschriftenaktion zu starten. Den Leuten geht es wahrscheinlich nicht mal mehr um die Reklamation, sondern um das Prinzip, dass eine vorherige Absprache nicht stattgefunden hat. Wie du aber siehst hab ich es genauso gemacht wie du, lieber um Gnade flehen als um Erlaubnis zu bitten. Nur muss man mit den Konsequenzen rechnen und sie akzeptieren. Ich würde nie einen meiner Hunde abgeben, egal wie schön die Wohnlage ist. Ich drück euch die Daumen, viel Glück!