Beiträge von LokiLoki

    Wenn er ruhig ist einfach von dem anderen Hund entfernen. Beim nächsten mal kommt ihr vielleicht schon etwas näher.


    Zum Beißen: Ob das Absicht war oder nicht mal außenvorgelassen. Aber egal wie sehr der Hund durchdreht und belastet ist, er muss auf dich Acht nehmen. Deshalb sofort reagieren, richtig böse werden und auf den Rücken legen, drüberknien und anknurren oder ein scharfes Strafwort brüllen. Da wäre ich nicht zu zart.


    Und natürlich loben, solange er einen anderen Hund in Sichtweite ruhig erträgt, oder sobald er es tut.



    Bevor ich hier auseinandergerissen werde aber noch einen ganz wichtigen Hinweis:
    Das ist eine "Symptombehandlung" selbstverständlich muss trotzdem dauerhaft die Toleranzgrenze trainiert werden, das wirst du sicher in der Hundeschule schaffen

    Also... Ich bin gegen das Pöbeln gegen andere Hunde folgendermaßen vorgegangen: Ich habe teilweise geschaut, dass ich so nah ran komm, dass der Hund sich aufregt, aber eben grade so nah, damit er so schwach wie möglich gereizt wird. Dann gabs, sobald er gepöbelt oder gezogen hat, mit nem Ast mit weichen Blättern dran eins auf die Nase. Oder nen Spritzer aus der Wassersprühflasche

    Ein Mädchen gestern: Ich hatte auch mal einen Hund, aber der hatte einen Herzinfarkt, weil wir vergessen haben, Futter rauszustellen bevor wir in Urlaub gefahren sind :-O


    Hilfe, der Satz verfolgt mich noch immer, ich hab Angst, dass das Kind nicht nur Quatsch im Kopf hat...

    Ich stimme PocoLoco vollkommen zu.


    Das mit dem Jagdtrieb ist etwas, dass du nicht so schnell erwarten kannst, das mit dem Abrufen auch nicht.


    Aber um deinem Rücken erstmal was Gutes zu tun, würde ich auch erstmal das Ziehen an der Leine unterbinden. Und zwar wie PocoLoco schon meinte mit "Gedonner". Dann darfst DU sicher auch mal an der Leine reißen. Und dann eben so lange stehen und immer wieder "donnern" sobald er loszieht, bis er neben dir stehen bleibt. Klar kann das bei manchem Hund auch mal 10 Minuten dauern (Wenn der Vogel so geduldig ist :-)
    Als "Donner" hab ich bei meiner (sie hat immer grundlos losgekläfft) ne Wassersprühflasche oder einen Ast mit weichen Blättern benutzt, den es dann auf die Nase gab. Wenn du schon dabei bist, kannst du ja schonmal versuchen dabei Fuß zu sagen, und wenn er ruhig neben dir stehen sollte irgendwann auch ein Leckerli geben, vielleicht, lässt er sich ja dazu überreden...

    Als Leckerli ist so Tubenleberwurst für unterwegs gut, kann mir nicht vorstellen, dass das einer nicht frisst. Ansonsten hol dir ne längere Schleppleine und wenn du ihn nicht halten kannst, leg sie um einen Baum, sobald er unkontrolliert losrennt, dann hast du mehr Kraft. (Hoffe, man kann bei euch im Wald halbwegs laufen gehen...)



    Was bei dem von meinen Eltern geholfen hat, aber eben nur hundeabhängig und geländeabhängig zu praktizieren ist: Einfach gehen. Und am Besten dahin, wo er dich nicht direkt sieht. So hat unserer gemerkt, dass nicht wir auf ihn aufpassen und ihm nachlaufen, sondern er auf uns achten muss. Ist aber natürlich immer etwas kritisch

    Also ich habe auch eine Hündin aus Spanien, erst seit einem Monat. Wir hatten das gleiche Problem, ich habe geübt und geübt, und so wirklich brachte es nichts. Ich bin gut 20 mal wieder einen "Schritt zurückgegangen". Aber leider gibt es auch Pflichtvorlesungen, da bin ich dann eben einfach hin. Und dann dachte ich mir: Es gibt arme Hunde in Tierheimen, die Jaulen und Bellen den ganzen Tag nur, die soll sich nicht so anstellen. (Alles vorrausgesetzt die Nachbarn stören sich nicht) Also bin ich jeden Tag 2 Std in die Pflichtvorlesungen, als ich über Weihnachten 2 Zimmer zur Verfügung hatte, musste sie auch - trotz Gejammer ( :´-( ) im anderen Zimmer schlafen, mittlerweile gehe ich schon 4 Std am Stück weg, und sie macht keinen Lärm mehr, gibt nur ab und an einen Laut von sich in den ersten 30 Minuten. Ich finde, da muss der Hund sich einfach selbst beruhigen. Und wie gesagt, alles Training hat nichts gebracht, das einfach alleine lassen sehr wohl. Ich gebe ihr auch oft was super tolles zu Fressen, bevor ich gehe, damit sie auch was zu tun hat :-)

    Nur eine Frage: Warum denn keinen Strom? Ich weiß nicht, wer hier schonmal an einen Pferdestromzaun gegriffen hat, aber so richtig weh tut das nicht. Gibts bestimmt auch mit weniger Strom für Hunde. Es muss ja nicht der ganzen Zaun sein, so dass er Angst vor ihm kriegt, sondern nur auf der Höhe, wo er drüberklettern will, dann bekommt er auch nur dann eine "Strafe". Die "", weil es dem Hund nicht wehtun, sondern erschrecken soll. Das versteht er dann schon beim 2. mal. und ist wesentlich schmerzfreier, als wenn er irgendwann angefahren wird.



    Ansonsten vll ne Schnur mit Glocke, so dass du hörst, wenn er drübergeht und ihn direkt zurückholen kannst?

    Noch was: Das liegt definitiv auch an den Hunden! Ich bin ihr erstes Frauchen und ich habe keinen Unterschied zwischen Regen und schönem Wetter gemacht, was das Spazierengehen angeht. Ich jogge sogar bei Regen ganz gerne. Aber bei unserem ersten Regenspaziergang, insgesamt der 3. große plus tausend Pinkelspaziergängen, ging die Haustür auf, Hund raus, Hund wieder rein. Mit Leckerli hab ich sie bis vor die Tür gebracht, danach ist sie keinen Schritt mehr gegangen.