Es ist einfach schwerer für den Hund eine Familie zu finden, wenn er mit 3 Jahren noch nicht stubenrein ist etc. ich möchte somit dem Hund helfen, seine Chancen zu verbessern und zu zeigen, was er drauf hat. Wenn der Hund aber sowieso durch seine Krankheit fast keine Chancen hat, ist es anderen Hunden gegenüber unfair. Also wollte ich wissen, ob eine grundsätzliche Abneigung gegen solche Hunde besteht, oder ob es Menschen gibt, die -wie ich- eine solche Last auf sich nehmen. Und natürlich behalte ich den Hund dann, nur ist auch die Frage, wie die Chancen sind, dass der Hund in einer anderen Familie die nötige Behandlung bekommt
Beiträge von LokiLoki
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Natürlich in nen Sack stopfen und in den Fluß werfen, was denn sonst???
Wäre echt nett, wenn wir vielleicht beim Thema des Threads bleiben könnten... Ihr könnt ja gerne einen Sandmückenthread etc. eröffnen.
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Das ohne Leine laufen wird der Hund natürlich auf geschlossenem Gelände lernen. Und nein, es ist kein Jagdhund.
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Doch, es ist schon wichtig, weil ich den Hund nur zur Pflege aufnehmen will und ich in 1-2 Jahren einen Größeren will (siehe 1. Beitrag). Für mich ist die seelische Belastung und die Arbeit kein Problem, aber für immer werde ich den Hund nicht nehmen, wegen der finanziellen Belastung.
Ja, ich weiß, dass es auf andere Faktoren ankommt, aber die Frage ist vielmehr "Wenn ihr den Hund sonst Klasse findet, würdet ihr dann?"
Naja, also mein Zoologie-Prof meint nein (Sandmücke)
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Naja, den Umgang mit Hunden lernt ein Hund durch den Umgang mit Hunden...
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AAAAAlso... erstmal danke für alle sinnvollen Antworten, die sich auf meine Frage beziehen.
Ich mag diesen Hund, nur ist die Frage, ob sich überhaupt eine endgültige Familie für sie finden lässt und ob ich meine Arbeit dann nicht lieber in einen Hund stecke, der eine echte Chance hat.
Das diese Krankheit nach Deutschland geschleppt wird ist übrigens hier völlig irrelevant. Ich studiere Tiermedizin und die Sandmücke hat in D keine Überlebensmöglichkeiten. Wenn diese durch den Klimawandel geschaffen werden, sind aber keine Hunde nötig um die Krankheit nach D zu schleppen, auch Menschen können als Wirt der Leishmaniose fungieren.
Ich möchte nur wissen, wie viele Menschen bereit sind, eine solche Arbeit auf sich zu nehmen.
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Ja, ich muss auch sagen, dass sich die Anweisungen der Hundetrainerin komisch anhören... ich würde versuchen das Spielzeug immer gegen ein Leckerli "einzutauschen", so lernt er, dass Teilen etwas gutes ist...
Und das mit den Rüden... naja, das hört sich jetzt wohl sehr grob an und ihr könnt mich gerne verteufeln, aber was soll der Jack Russel dem Labrador denn tun? Ich würde einfach schaun, dass ich einen nicht agressiven großen Rüden einfach mal mit dem kleinen laufen lasse... dann kann der sich die Seele aus dem Leib kläffen und knurren, irgendwann wird er merken, dass der andere der Chef ist. und wenn er knäppt wird ein gesund sozialisierter Hund ihn mal knäppen und unterwerfen, dann lernt er es...
Ich würde da also der Natur ihren Lauf lassen. Wir reden hier schließlich immer noch über Hunde, nicht um Dekoartikel.
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Also ich bin gegen alle langen Leinen... Mein Hund soll entweder Fuß gehen, also mit kurzer Leine, oder frei laufen. Dann braucht man theoretisch irgendwann garkeine mehr.
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Dass der Hund allein bleibt stört diesen nicht, allerdings solltest du dir einen Anschaffen, der das schon gelernt hat, ansonsten können ohne Erfahrung Monate dafür draufgehen. Welche Rasse ist vollkommen egal, nur muss der Hund in den Stunden, in denen er nicht alleine ist dann ausreichend ausgelastet sein. Für einen Border Collie oder Dobermann sind 3 "normale Spaziergänge" am Tag also nicht genug, damit die sicher deine Tischbeine in Ruhe lassen, brauchen sie auch mal ne Fahrradtour und seeeehr viel geistige Beschäftigung. An der Wohnung wird es also nicht liegen.
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Ich würde ihn solange alles klappt frei laufen lassen, sobald er nicht gehört hat den Rest des Spaziergangs an der kurzen Leine Fuß gehen lassen. Also unser alter Rottweiler hat das schnell verstanden, dass er nur frei laufen darf, wenn er hört.
Und vielleicht nicht am Waldrand laufen, wo er sich so schön im Wald verkriechen kann, sondern auf offenem Feld. Dann eine Situation provozieren, indem du ihm ein Stöckchen wirfst und wenn er dann nicht hört ne Leine nach ihm werfen. Natürlich nicht so, dass es ihn verletzt, sie muss ihn noch nichtmal treffen, es reicht, wenn er sich erschrickt. Und grundsätzlich sollte nach jeden Spielen immer das Herrchen das Stöckchen haben. Vielleicht ist es also auch ein Dominanzproblem und du musst auf der Ebene erstmal arbeiten.