Beiträge von nat2412

    Also wir wohnen in einem Wohngebiet mit sehr vielen Hunden und hier immer irgend eine Hündin läufig. Das heißt, bei jeder Gassirunde stand mein Hund sabbernd und zitternd an irgendeiner Ecke, weil er wieder eine Hündin gerochen hat. Er hat sich dann auch nur sehr sehr schlecht abrufen lassen. Weggelaufen ist er jedoch nie. Das hat mich veranlasst, den Chip auszuprobieren (er war knapp unter einem Jahr alt). Das gerade genannte Verhalten existiert überhaupt nicht mehr und mein Hund ist wirklich in jeder Situation abrufbar. Er versteht sich mit jedem Hund, egal ob Rüde oder Hündin (außer mit seinem Erzfeind) und allgemein ist er halt total entspannt, ohne dabei eine Schlaftablette zu sein. Er wird im Sport geführt und da könnte ich einen phlegmatischen Hund überhaupt nicht gebrauchen.


    Ich konnte mich auch damals schon nicht zu einer operativen Kastration überwinden und deshalb habe ich den Chip noch ein zweites Mal einsetzen lassen, d.h. er war jetzt gut ein Jahr "gechippt". Ich habe jetzt einfach nur Angst, dass der Hund sich nach einer operativen Kastration doch noch zum Nachteil verändert.

    Hallo zusammen,


    ich möchte jetzt keine Diskussion zum Thema Kastration anfangen, aber ich habe mal folgende Frage an diejenigen, deren Hund erst chemisch und anschließend operativ kastriert wurde.


    Das Verhalten meines Hundes hat sich unter der chemischen Kastration sehr zum positiven entwickelt und nun denke ich darüber nach, ihn operativ kastrieren zu lassen. Ahmt denn die chemische Kastration die operative zu 100% nach? Oder können unerwünschte Veränderungen (Trägheit, zu gute Futterverwertung etc.) trotzdem eintreten, obwohl diese unter der chemischen Kastration nicht eingetreten sind? Der kastrierte Rüde einer Freundin riecht nach der Kastration scheinbar nach läufiger Hündin, alle Rüden sind total verrückt nach ihm. Das ist das letzte was ich meinem Hund antun möchte. Ich habe wirklich Bauchschmerzen und Angst davor, diesen endgültigen Schritt zu gehen.

    Hallo zusammen,


    mein 2-jähriger Rüde hatte vor einiger Zeit beim Agilitytraining ein traumatisches Erlebnis an der Wippe. Er kannte bis dato nur eine Holzwippe, die beim Aufschlagen auf den Boden nur ein leises dumpfes Geräusch erzeugt. Damit gab es auch nie Probleme. Als er dann aber zum ersten Mal über eine Metallwippe lief und diese mit einem lautem Knall auf den Boden aufschlug, sprang er total erschrocken von der Wippe ab und hat erst mal wochenlang keine Pfote mehr auf die Wippe gesetzt.


    Ich habe mir jetzt eine Metallwippe für zu Hause besorgt und möchte meinen Hund ganz langsam an das Geräusch gewöhnen. Das klappt bisher auch ganz gut und nun würde ich ihn gerne zusätzlich mit Bachblüten unterstützen, damit er mehr Selbstvertrauen gewinnt und er das Geräusch nicht so überbewertet bzw. die Angst vor dem Geräusch nicht so groß ist. Ich muss noch dazu sagen, dass er generell schon sehr geräuschempfindlich ist.


    Ich habe versucht mich in die BB-Thematik einzulesen, bin mir aber nicht genau sicher, welche Blüte(n) nun die richtige(n) ist/sind ... Aspen ... Mimulus... Cerato ...?


    Bin gespannt auf eure Tipps :smile:

    Hallo zusammen,


    ich barfe meinen Hund (Mischlingsrüde, 15 kg), da bei ihm eine Futtermilbenallergie diagnostiziert wurde. Er kratzte sich ständig den Fang blutig. Ich habe nun kürzlich die Luderland Gemüseflocke entdeckt und finde die für den Urlaub oder mal zwischendurch eigentlich ziemlich praktisch. Nun wurde mir aber gesagt, dass alles Getrocknete Futtermilben enthalten kann. Jemand anderes sagte, dass das nur der Fall ist, wenn das Getrocknete auch Getreide enthält.


    Hat jemand mit einem Futtermilbenallergiker Erfahrung mit Gemüseflocken oder kann mich diesbezüglich aufklären?

    Danke erstmal, an Kontrollzwang habe ich noch gar nicht gedacht. Platz und bleib kennt er natürlich, nur hält er es nie lange aus, wenn er mich dann nicht mehr sieht. Seit unsere alte Hündin vor ein paar Tagen starb, ist es noch wesentlich schlimmer geworden als sonst. Sonst gab es auch mal Abende, an denen er mit ihr in der Küche auf ihren Schlafplätzen geblieben ist, aber das kommt für ihn jetzt nicht mehr in Frage.
    Er ist auch weder sonderlich dominant noch sehr zurückhaltend, kommt halt auf seine Laune an. Er tendiert aber keinesfalls in irgendein Extrem. Werde die Bleibübungen dann wohl mal konsequenter durchführen und schauen wie es läuft.

    Hallo zusammen,


    ich habe einen mittlerweile 9,5 Monate alten Mischlingsrüden, der mich wirklich auf Schritt und Tritt verfolgt. Wenn ich z.B. auf die Toilette gehe und die Türe hinter mir zumache, bleibt er so lange vor der Tür liegen, bis ich wiederkomme. Sobald ich einen Raum verlasse läuft er mir hinterher, egal was in den anderen Räumen so spannendes passiert. Er macht das aber nur bei mir so, bei keinem anderen Familienmitglied. Selbst wenn er in seinem Körbchen liegt und schläft bekommt er es immer mit wenn ich aufstehe und woanders hingehe, und zack ist er wieder hinter mir. Ganz davon abgesehen, dass es mir mittlerweile echt schon ein bisschen auf die Nerven geht, muss das doch auch für den Hund total stressig sein. Längere Ruhephasen gibt es für ihn ja nicht, wenn er mir ständig folgt. Er hat das schon als Welpe in Ansätzen gemacht, aber es wird immer schlimmer.


    Wie beurteilt ihr die Situation? Ist das normal oder eher nicht? Unsere alte Hündin hat das nie gemacht, wenn sie geschlafen hat, dann hat sie geschlafen. Daher bin ich nicht sicher, wie ich die Situation beurteilen soll.

    Naja in dem Alter würde ich mal sagen: Willkommen in der Pubertät. In dieser Phase legen Hunde schon einmal Verhaltensweisen an den Tag, die für einen selber unerklärlich sind und die sie auch vorher nie gemacht haben. Ich muss aber mal eine Stufe zurück gehen: Kennt dein Hund ein Kommando wie NEIN oder AUS? Falls nein, solltest du erst einmal daran arbeiten, dieses Kommando deinem Hund beizubringen, so dass sie weiß, dass sie ein Verhalten einzustellen hat, wenn dieses Kommando ertönt. Wenn also die besagte Situation einsetzt, mit Kommando die Richtung wechseln, zusätzlich solltest du dich für deinen Hund interessanter machen als alles andere. Hier kannst du ein Leckerchen nutzen, das Lieblingsspielzeug tut es aber auch. Du kennst deinen Hund am besten und wirst beurteilen können, womit du sie ablenken kannst.