Beiträge von Kesha

    Also irgendwie ist ALLES wieder weg was wir uns so mühsam erarbeitet hatten, war eben nochmal eine halbe Stunde weg, habe alles gemacht wie sonst und sie hat in einem durchgeweint und ist an der türe hochgesprungen und quietschend durchs zimmer gelaufen, bin dann mal grade in einem ganz kurzen moment der stille reingegangen.
    Es kann nicht daran gelegen haben dass ich zu lang weg war, da sie ja direkt nach zwei Minuten angefangen hat mit dem Theater.
    Dabei habe ich extra einen Zeitpunkt nach dem spaziergang gewählt , sie war also müde und lag in ihrem Körbchen und hat geschlafen.
    Ich weiß echt nicht mehr weiter, dachte wir wären auf dem weg der besserung und jetzt das.
    Auch als ich wieder reinkam war sie total fertig und hat gehechelt und immer noch weiter gewinselt, das hat sie sonst nie gemacht.
    Ich weiß echt nicht mehr was ich da noch machen kann.
    Ich kann ja nicht alle paar wochen wieder bei null anfangen, wenn es grade besser geklappt hat. :verzweifelt:

    Ach ihr habt wahrscheinlich einfach recht und ich mache mir zu große Gedanken :/
    Nur irgendwie drängt die Zeit grade, da mitte/Ende Februar das neue Semester losgeht und da kann und will ich einfach nicht immer hier bleiben und die ganzen Vorlesungen verpassen.
    Ich mache am Besten erstmal so mit meinem Training weiter wie bisher. Und lasse sie morgens dann halt einfach rummaulen, dann hat sie halt Pech gehabt und ich gehe erst wieder rein, wenn sie sich beruhigt hat.
    Im Moment steigere ich jeden Tag fünf Minuten und variiere die Zeiten, da ich auch nur mal kurz unten bin.
    Ich habe halt nur Angst, dass ich alles wieder kaputt mache, wenn ich sie jetzt einfach machen lasse...


    Also morgens gehe ich mit ihr nur eine kleine Runde, circa 20 Minuten und nachmittags dann die große Runde.
    Wir wohnen hier leider mitten in Antwerpen und zum nächsten Park muss man erstmal 20 bis 30 Minuten laufen und das schaffe ich morgens auch einfach nicht. Ich meine, irgendwie muss sie sich ja auch an meinen Rhythmus anpassen und dabei ist halt nachmittags Zeit für eine große Runde und morgens eben nicht.
    Wenn ich sie morgens ignoriere, dann holt sie sich selber ihre Aufmerksamkeit indem sie sich irgendwas sucht und zerstört. Zb schleift sie dann einen Pulli von mir mit oder frisst irgendwas an. Ich schicke sie dann immer in ihr Körbchen.
    Naja, ich werde fleißig weitertrainieren und berichten. Danke für eure Erfahrungsberichte ;)

    So, kleiner Zwischenstand ;)
    Hier klappt es jetzt schon viel besser als vor den Ferien. Gestern war sie eine knappe halbe stunde alleine. Sowohl wenn sie leise die anderen hört als auch wenn sie sie nicht hört.
    Das ist mir auch wichtig, da sie ja später auch alleine bleiben soll, wenn ich nicht da bin aber einer meiner Mitbewohner schon.


    Was mir aufgefallen ist: sie bleibt morgens vieeel schlechter alleine, wahrscheinlich weil sie dann einfach wach ist und beschäftigt werden will. nachmittags und abends klappts besser.
    Wisst ihr wie ich das noch trainieren kann?
    Im neuen semester ist es halt grade wichtig dass sie auch morgens hier bleiben kann, da ich um acht das haus verlasse.
    Momentan versuche ich halt zu allen Tages- und Nachtzeiten zu üben.
    Sie fiept immer noch ab und zu so 10 sekunden, liegt aber ansonsten hinter der Türe und wartet oder döst.


    Liebe grüße

    Also ich weiß dass man an der Uni Berlin einen Hund zu manchen Vorlesungen mitnehmen darf, auch wenn ich selber nicht dort studiere.
    Ansonsten würde ich, wie bereits gesagt, darauf achten, dass der Hund das alleine sein schon kennt, ich würde eher zu einem älteren Hund raten und ich würde mir an deiner stelle einen Plan B und C ausdenken, wenn du mal nicht kannst. Ich weiß ja nicht, ob du in eine WG ziehen willst, oder andere Studenten mit in deinem Haus wohnen, die mal gerne einspringen würden. (Bei mir ist das sehr praktisch ;) )
    Dann würde ich mir den Hunde holen, wenn du grade mal Ferien hast, und nicht mitten im Semester.
    Wir haben hier leider kaum Ferien darum kam Kesha mitten im Semester zu mir und das war sehr sehr anstregend, da ich von da an nicht mehr zu allen Vorlesungen gehen konnte, falls mal grade niemand da war der aufpassen konnte.
    Im Moment stecke ich in der Examensvorbereitung und wir können jetzt nicht mal eben jeden Tag mehrere Stunden durch den Wald spazieren. Also ist es auch wichtig, dass der HUnd mal abschalten kann und nicht den ganzen Tag gefordert und beschäftigt werden will. (kenne mich da mit doggen auch nicht so aus...)


    Aber alles in allem ist es ein guter ausgleich um auch mal rauszukommen und den Kopf frei zu bekommen, vor allem in der Examenszeit.;)


    Das hört sich jetzt so negativ an, aber ich hatte mir auch alles so schön zurecht gelegt, bevor die kleine zu mir kam, und jetzt kam alles irgendwie anders :p

    Hey,


    ich studiere selber Tiermedizin und ja es ist ein aufwändiges Studium.
    Ich weiß ja nicht an welcher Uni du anfängst?
    Ich habe mir selber im November einen Hund aus dem Tierschutz geholt und das ging am Anfang auch nur, weil ich in einer WG wohne und meine Mitbewohnerinnen mit aufgepasst haben.
    Allerdings komme ich auch jetzt ins 6te semester und wusste vorher wieviel Zeit ich habe.
    Zwei meiner Mitbewohnerinnen haben auch Hunde und bei denen klappt das super.
    Bei mir ist noch das Problem dass meine Hündin nicht alleine bleiben kann. Ich würde deshalb an deiner stelle vielleicht nach einem Hund suchen der das schon kennt, vielleicht von einer Pflegestelle oder so?


    Liebe Grüße

    Wir waren auch in einer Welpengruppe in der gespielt wurde, dann wurden ein paar Übungen gemacht und dann wieder gespielt.
    Jedes mal wenn ein Neuling dazu kam, haben sich alle anderen erstmal draufgestürzt. Das konnte bei einer großen Gruppe schonmal schlimm aussehen. Wir hatten das Glück eine nervenstarke hündin zu haben, aber selbst die hat beim ersten mal angst bekommen.


    Wir haben jetzt, mit 2,5 Jahren, auch das Problem des Leinenpöbelns.
    Unser Züchter, bei dem wir damit zum Training waren, meinte auch dass er von diesen Spielstunden nichts halte. Da die Hunde lernen, dass sie auf jeden fremden Hund zulaufen dürfen und spielen und toben dürfen. Und auf einmal, wenn sie aus dem Welpenalter raus sind, erwarte man dann von ihnen an der Leine vernünftig an anderen Hunden vorbeizugehen, ohne zu pöbeln und zu ziehen. Und die Hunde verstehen die Welt nicht mehr.

    Unser Hundetrainer meinte auch, dass es sich dann um eine mangelerscheinung handelt.
    Wir haben gute erfahrungen damit gemacht unserem Hund jeden Tag ein stück harzeroller zu geben.
    Danach hat das aufgehört :lol:

    Der Rottweiler ist einfach kein Anfängerhund.
    Trotzdem haben wir uns damals einen zugelegt, mit wenig Hundeerfahrung.
    Das Problem ist einfach, wenn etwas schief geht/passieren sollte, dann ist es mit so einem kampfhund immer schlimmer als mit einem nicht-kampfhund. Oft zieht man da einfach den Kürzeren.


    Aber ich denke, wenn du dich jetzt schon informierst und bereit bist zur hundeschule zu gehen und noch einen trainer dazu ziehst, ist das kein ding der unmöglichkeit und machbar.
    Man sollte sich halt nur vorher schon über schwierigkeiten mit dieser rasse informieren um nicht zu blauäugig an die sache heranzugehen.
    Der Rottweiler ist eine tolle Rasse, wenn man weiß wie man mit ihm umzugehen hat. ;)

    Hmm, also in Deutschland hat sie ja auch ab und an gewinselt und je mehr und öfter ich geübt habe, desto weniger wurde es.
    Ich kann es leider auch nicht wirklich einschätzen/abschätzen, manchmal macht sie das, sobald ich aus der Tür raus bin und noch nicht mal die Treppe zur Haustüre geschafft habe und dann wiederum hört man gar nichts.


    Heute morgen ging es ganz gut, mal so 7 Minuten und dann eine halbe Stunde später, als ich wiedermal aus dem Zimmer rausgegangen bin hat sie auf einmal wieder geweint, das ging dann circa eine minute so und dann hat sie sich wieder hinter die türe gelegt.
    Manchmal verstehe ich sie einfach nicht ... :-/


    Ich hatte mir zwei Bücher zu dieser Problematik gekauft und da stand drin, man solle dem Hund immer etwas zur beschäftigung oder zum Fressen dalassen. Das mache ich aber nicht.
    Also sie hat ihr Spielzeug hier und manchmal bekommt sie futter und ich gehe dann raus. Aber wenn ich das 15 Mal am Tag mit ihr übe, kann ich ihr doch nicht jedes mal etwas geben?

    Ich bin grade erst angekommen, und habe sie bisher noch nicht alleine gelassen. Werde morgen aber wieder loslegen mit dem Training. Aber ich denke, dass ich erstmal ein paar Minuten probiere, um zu gucken wie ruhig sie ist.
    Sollte ich Winseln erstmal ignorieren, wenn sie sich danach wieder beruhigt und hinlegt? Ganz ohne geht es bei ihr glaube ich noch nicht. Ich denke dass das vielleicht mit der Zeit etwas weniger wird. Aber so wie Deliara geschrieben hat, dauert es wohl ;)


    Deliara, ich würde glaube ich erstmal ein paar Tage bei zwei Stunden bleiben, wenn sie jetzt grade mal ruhig ist und dann ganz langsam steigern, vielleicht erstmal 10 oder 15 minuten, sodass es ihr vielleicht nicht so direkt auffällt.
    Bei mir hat es gut geklappt mit dem Intervalltraining. Vielleicht kannst du ja die Intervalle ausgehend von zwei Stunden machen, also mal 2 STunden und ne viertel stunde, dann mal wieder nur 2 stunden.
    Aber ich freue mich für euch, dass ihr das so gut hinbekommen habt. :)