Hi und willkommen im Forum!
Eine solche Veränderung geht meiner Meinung nach nicht normal mit einer Kastration einher!
Ich habe auch sofort an Schmerzen gedacht.
Vielleicht ist auch bei der OP etwas nicht so rosig gelaufen, das ihr Vertrauen in Fremde erschüttert hat.
Beim Einschlafen oder Aufwachen - wart ihr da dabei?
Eine andere, recht einfache Erklärung wäre, dass sie einfach nach der OP erschöpft war/ist (kann mich selbst noch gut dran erinnern, wie Kiwi nach der Kastration drauf war - oder auch ich nach einer Narkose schon bei einem viel kleineren Eingriff! Das ist wahnsinnig kräftezehrend!).
Ich will natürlich nichts runterspielen, aber prinzipiell ist es ganz normal, wenn nicht sogar zu begrüßen, wenn ein Hund knurrt, wenns ihm zu viel wird. Und ein Kleinkind wird jedem Hund früher oder später zu viel ;-)
Das mit dem Futter über den Sohn geben würde ich lassen.
Und auch das Wegsperren, wenns geht!
Wenn du in Sorge bist, dass sie deinem Sohn was tut (was ja in einem Rahmen immer berechtigt ist), würd ich sie ganz langsam und sorgfältig an einen Maulkorb gewöhnen - bis er sie wirklich gar nicht mehr stört. Dann den dran in den Situationen, in denen sie jetzt weggesperrt wird.
Noch wichtiger: sie braucht einen Rückzugsort, an den sie JEDERZEIT gehen kann!!! Von selber.
Einen Ort, an dem sie überhaupt nicht gestört wird.
Anfangs wird sie das natürlich noch nicht wissen, aber sie wird es schnell aus Erfahrung lernen, wenn sie dort wirklich vollends ignoriert wird.
Normal würd ich einfach ein Körbchen vorschlagen - bei euch muss es aber unbedingt ein Ort sein, an den euer Kleiner nicht kommt!!
Viele liebe Grüße und viel Erfolg!