Beiträge von CollieClownerie

    Ich würde zuerst "handling exercises" machen und das Türgebelle abstellen, aber das wären meine persönlichen Prioritäten.
    Dann ist außerhalb des Hauses der Rückruf das wichtigste.


    Alles andere kann der Hund auch noch später lernen.
    Aber Angst vor dem Halter/ anderen Menschen muss man ihm, als Grundlage für alles andere, erst einmal nehmen.
    Das Bellen im Haus würde mich persönlich einfach stören, daher würde ich da gezielt Trainingssituationen konstruieren, wo man für ruhiges Verhalten belohnen kann.


    Draußen wie gesagt: Rückruf.


    Der Rest kommt später.



    Wie schon von anderen vorgeschlagen, würde ich es über Markertraining aufbauen. Eine ganz tolle Trainerin ist Emily Larlham, sie stellt sogar kostenlos Infos/Trainingsvideos zur Verfügung.
    Ich gestalte Erziehung und Training größtenteils mit dem Wissen, was ich aus den Videos und einigen guten Büchern gezogen habe:



    http://dogmantics.com/free-video-list/



    PS: Mein Hund muss auch nicht den ganzen Tag auf seinem Platz bleiben, aber auf das Plätzchen gehen, wenn man sie mal wegschickt... aber auch das kann später noch gelernt werden. :-)

    Ich finde es richtig gut, wenn ich sehen kann, dass es einem Gespann zusammen gut geht.


    Seis der nette alte Herr mit sienem Dackelchen, der Vagabund mit seinem rumpöbelnden Jack Russel oder die Nachbarin, mit ihrem Goldi, der zwar immer wegläuft, wenn er ne heiße Hündin riecht, aber trotzdem ein treues Seelchen ist.
    Ich finde es einfach toll, wenn es passt.

    Zitat

    Balin und sein Zwillingsbruder Benji ! :hilfe:


    Neulich meinte das nämlich ein Passant der die Zwei zusammen sah. Er wollte nicht glaube das sie so gar nicht miteiander verwandt sind und das nicht mal die "Rasse" ähnlich ist. Balin ist ein Kromfohrländer, Benjie ein Cocker Spaniel Mix... aber mein Gott sie sind beide ca. 45cm groß und weiß mit braunen Flecken ! :roll:



    Ich glaube, Balin hätte ich als Koikerhondje "verkannt", ich kenne zwar nen Kormfohrländer, aber die rauhe Variante, daher wäre ich auf nen glatten wohl einfach nicht gekommen :-)

    Im Prinzip ist die Lösung deiner Probleme recht einfach und ganz nah:
    Verstärke verhalten, das du magst und komm weg vom "mag ich nicht" denken.


    Hund ist an der kurzen Leine und läuft schwupp-di-dupp neben dir her... irgendwann bleibt er doch bestimmt mal stehen und schnuppert und wenn es nur ein mal ist.
    *Tadaaa* - Ein Leckerchen taucht vor seiner Nase auf. (Da meine Paula krankheitsbedingt oft ängstlich ist, ist das sogar eine Übung, die ich mit ihr immernoch häufig mache... Schnuppern beruhigt nämlich das Nervenkostüm :-) )


    Hund ist an der Schleppleine, marodiert durch die Gegend, irgendwann dreht er sich mal selbstständigt zu dir um oder bewegt zumindest mal das Ohr in deine Richtung.
    *Taddaaa* - Click / Markerwort (finde ich an dieser Stelle praktisch, da du auf die Entfernung so gezielt das erwünschte Verhalten bestätigen kannst) und dann Leckerchen/ kleines Spiel/ Toberunde mit dir.


    Genauso, habe ich bestätigt, wenn der Hund auf mich gewartet hat oder von sich aus in meine Nähe zurückgekehrt ist.
    Ich bin da von meiner (die natürlich zugegebenermaßen auch einer sehr Hundeführerbezogenen Rasse angehört) mitlerweile so sehr verwöhnt, dass ich immer erstaunt bin, wenn ich einen fremden Hund mit dazu nehme, der dann meterweit vorläuft und mich nie eines Blickes würdigt.
    Ich habe durch diese Methode einen Hund, der regelmäßig selbstständig Kontakt aufnimmt, denn ich bin immer belohnend und wenn es mal nur ein nettes Wort oder ein bestätigender Blickkontakt ist.


    Vielleicht klappt das ja auch bei dir, ich wünsche ganz viel Erfolg. :-)

    Ich persönlich würde der Katze niemals etwas um den Hals legen... Katzen können sich ruckzuck irgendwo festhängen. Und im schlimmstenfall dann strangulieren. :-/


    Kannst du nicht die Näpfe der Hunde so sichern, dass die Katze sie nciht erreichen kann? Vllt mit schweren Tellern drauf, die die Hunde lernen bei bedarf herunterzuschieben? Oder eine art Klappe, die sie per Pfotendruck öffnen müssen (wie beim Tretmülleimer?)