Nach den ganzen BSE Fällen gibt es ein striktes Tiermehlverbot für die Fütterung von Pflanzenfressern.
Von der Seite droht also keine Gefahr.
Und dass der Landwirt nicht einwandfreies Futter erhält, dafür kann er ja in dem Sinne nichts. Es ist ja nicht seine Schuld dass tatsächlicher Müll (und hier rede ich nicht von noch verwertbaren Resten, sondern tatsächlich von unbrauchbaren Abfallprodukten) unter das Tierfutter gemengt werden.
Denn soetwas kommt ja immer irgendwann raus (siehe Dioxin Skandal 2010) und verursacht ihm finanzielle Schäden in unglaublich hohem Ausmaß.
Er hätte also kein Interesse absichtlich solches Futter zu füttern.
Hier ist es wirklich eine Schweinerei und Panscherei seitens der Zulieferer und ja, da muss man wohl manchmal vorsichtig sein. Aber so etwas wird nicht nur von Futtermittelherstellern betrieben, sondern so etwas passiert auch manchmal mit für den Verzehr gedachten Produkten... siehe Gammelfleischskandal.
Da wir aber weggekommen sind von Kleinbäuerlichen Verhältnissen, wo jeder seine eigenen Nachrungsmittel herstellt, sind wir einfach darauf angewiesen den entsprechenden Kontrollorganen in Sachen Lebensmittelstandards zu vertrauen.
Und ich für meinen Teil habe vertrauen.