Beiträge von CollieClownerie

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    Gut finde ich CollieClownerie`s Beitrag insofern, dass er neue Aspekte liefert, die es zu berücksichtigen gilt. :gut: Aber so schnippisch musste das jetzt auch nicht sein, für meinen Geschmack. ;)


    Helfstyna, den Satz mit der Ignorierenfunktion finde ich unangebracht und kindisch.
    "Wenn ich könnte würde ich Deine Beiträge ignorieren"... Nänänänä. Ey sowas muss nun auch nicht sein, das muss man doch nicht erwähnen. Außerdem geht das mit dem Ignorieren wohl auch ohne Taste. ;)


    Es war weitaus weniger schnippisch gemeint, als es vielleicht rüberkommen mag (obwohl ich natürlich zugeben muss, dass ich mich vielleicht gegen Ende des Beitrags etwas reingesteigert habe).


    Wie dem auch sei, sollte die Threadschreiberin sich angegriffen gefühlt haben, möchte ich mich entschuldigen und hiermit klarstellen, dass mein Beitrag als Hinweis interpretiert werden sollte, dass sich die von ihr erwähnten Futterbestandteile durchaus im normalen, gesunden Bereich der Rinderernährung bewegen.



    Ich nehme an du hast dich kein bisschen mit Rinderfütterung und dem Energiebedarf eines Rindes auseinandergesetzt, noch weißt du, was in den einzelnen Futtermitteln, die du hier aufgeführt hast, enthalten ist.
    Wenn du das nämlich wüsstest, würde dir klar werden, das zum Beispiel Grassilage und Maissilage extra für die Rinderfütterung hergestellt werden und kein Abfall sind, sondern das, was Kühe eben fressen.
    Das Biertreber eine wertvolle Proteinquelle ist und eben "vorverdaute" Gerste, Malz, Hopfen enthält... auch nicht schädlich. Apfeltrester sind eben Äpfel aus denen der Saft ausgepresst wurde, was ist daran schlimm?


    Ich finde es viel eher verwerflich, wenn du denkst, all diese Dinge, die noch wertvolle Nährstoffe enthalten, gehören in den Müll!
    Das ist doch absurd!


    Heutige Rinder sind Hochleistungstiere, die nicht ausschließlich über Gras ernährt werden können, da sie sonst nicht die Leistungen bringen können, die von ihnen erwartet werden, zum Beispiel 10 000 kg Milch pro Jahr.
    Dafür können sie schnell verfügbare Energie gut gebrauchen, und die sind nunmal in voraufgeschlossenen Pflanzenbestandteilen leicht verfügbar.
    Nur weil die Profukte dann nicht "Apfelmus" und "Bierbrei" heißen, heißt es ja nciht, dass sie schlecht sind.


    Und hier nochmal zu Glycerin und Schlempe, die mögen in deinen Augen vielleicht nicht das gelbe vom Ei sein, aber richtig angewendet, schaden sie dem Rind nicht:


    http://statictypo3.dlg.org/fil…tellungnahme_Glycerin.pdf
    http://www.lfl.bayern.de/ite/rind/14695/


    Kein Landwirt hat Interesse daran, seine Rinder krank zu füttern, schließlich sind sie sein Lebensunterhalt und müssen ihm lange gesund erhalten bleiben.

    Ich fand auch die Hundeuni von Viviane Theby ziemlich abgefahren, weil es nicht nur Standardtricks sind, sondern da auch gezeigt wird, wie man dem Hund gewisse "Prinzipien" beibringt, z.B. such das größte, such das kleinste, mach mir nach... außerdem sind nochmal die Grundsätze des Clickertrainings gut erklärt.

    So wirklich gut sehen Hunde nur die Farben gelb und blau, alles andere wird nciht sehr grell wahrgenommen.


    Ich glaube eher, dass der Hund vielleicht die Erfahrung gemacht haben könnte, dass Kinder hektische, "gefährliche" Zeitgenossen sind.
    Vielleicht wäre es gut, wenn ihr einen Hund-Kind Kurs bei einer guten Hundeschule besucht, damit das Team Jack und euer Sohn durch gemeinsame Arbeit etwas gestärkt wird und ihr gleichzeitig alle lernt / Hilfe darin bekommt, wie ihr mit dem Hund gut umgeht, denn, und dies soll kein Vorwurf sein, vermutlich hört euer Hund nicht aufs erste, zweite oder dritte Wort, weil er die Kommandos nicht kennt, die ihr ihm gebt. Und dann "energisch" zu werden schüchtert ihn eher ein, als dass er damit dauerhaft zu einem freudigen Begleiter wird.


    Als Erziehungsbüchlein kann ich euch für den Anfang wärmstens Viviane Theby - "Hundeschule" ans Herz legen.

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    Ich hätte da auch mal ne Frage (aus nem anderen Thread reinkopiert, damit der nicht zusehr OT wird...)




    Frage ist immernoch die gleiche wie oben, hinzu kommt noch durch die Antwort eine weitere.
    Wird das mit den Nachfahren unterschiedlich gehandelt? Ich habe mal gehört, wenn zB. ein Hund mit VDH Papieren einen Hund ohne Papiere deckt, ist er automatisch aus der Zucht und dem VDH ausgeschlossen...


    Manch einer Züchtet auch außerhalb des VDH, weil dieser teilweise die Rasse ad absurdum führt... siehe Border Collie (http://abcdev.de/) ;-)...

    Ignorieren sollte man nur dann anwenden, wenn der Hund vorher eine passende Alternative gelernt hat. Denn nur dann kann der Hund sich "eines besseren" besinnen und das erwünschte Verhalten zeigen.


    Ignorieren ohne Alternativen zu schaffen führt sonst im besten Fall zur Beibehaltung des aktuellen Verhaltens, da dieses selbstbelohnend ist, oder der Hund denkt sich noch neue Verhaltensweisen dazu aus ;-).
    Diese können im zweifelsfall dann gesellschaftsuntauglich oder gar gefährlich sein.


    Besser ist eine positiv aufgebaute Unterbrechung des Verhaltens.
    Beispielsweise durch einen bombensicheren Rückruf oder ein "Schau".
    So können gerade selbstbelohnende Verhaltensweisen effektiv unterbrochen werden, bevor sich der Hund reinsteigert.

    Passgang ist beim Hund keine natürliche Gangart. Lass den Hund bitte nicht Pass gehen... Trab ist gut und Galopp ist auch gut... Schritt wird am Rad schwierig, aber Pass zeigen Hunde in der Regel nur wenn sie Probleme mit dem Bewegungsapparat haben...