Beiträge von CollieClownerie

    Man sagt eigentlich pro Lebensmonat 5min.
    Wäre bei sechs Monaten maximall 30 Minuten am Stück.
    Mit meiner Hündin habe mich die meisten Tage im Groben dran gehalten (es sind vielleicht mal 45min gewesen, wo es hätten 35 sein sollen, aber ich habe versucht keine Spaziergänge über eine Stunde zu machen als sie noch so klein war...).


    Im Prinzip finde ich die Häufigkeit der Spaziergänge und deren Länger aber gut und ich denke wenn es ab und an auch mal ein anderthalb Stunden Spaziergang ist, statt der 40 Minuten ist das nicht so ganz schlimm, solange man eben keine täglichen Gewaltmärsche mit dem Hündchen unternimmt.


    Womit hast du die denn konditioniert? Vielleicht sollte ich das bei meinen Kollegen auch mal probieren... :D
    Ich bringe wohl auch demnächst den Clicker mit zur arbeit, und jedesmal, wenn mal einer für mich ans Telefon geht... :applaus: :keks:

    mich nervt so wirklich richtig nur eins und das nicht nur im Bezug auf Hundehaltung, aber da besonders:


    Rücksichtslosigkeit.


    Klar liebe ich meinen Hund, aber das tut doch nicht jeder.
    Also nehme ich meinen Hund zu mir, wenn Spaziergänger, Jogger und Radfahrer kommen.
    Auch wenn der Hund "nur schnüffeln" würde, kann die betreffende Person ja auch einfach Angst haben.

    Zitat

    Shira wurde schon mehrfach(!) von verschiedenen Leuten für eine Hyäne gehalten, zumindest auf Entfernung. :hust:


    Meine Nachbarin riss vorhin, als ich zum Spaziergang aufbrach, das Fenster auf und schrie hysterisch mit den Armen wedelnd "husch-husch, weg da".


    Sie hatte meinen 46cm/14kg Hund mit der schwarzweißen Katze der anderen Nachbarn verwechselt, die immer in ihren Vorgarten pieschert (Anmerkung: der Hund befand sich brav angeleint auf dem Gehweg).


    Paula schaute recht entgeistert und als ich dann verwirrt sagte "die macht doch gar nix...", fiel der Dame ihr Irrtum auf.


    Zitat

    Die Border-Aussie-Problematik habe ich ja schonmal geschildert (der Aussie war dauernd ein Border, das Borderkind ist immer ein Aussie, weil "Border gibt es nur in schwarz-weiß")...


    Letztens war mein Borderkind allerdings ein Münsterländer. Weil: rot-weiß und halblanghaarig!
    Kommentar dazu: "Die Augen sind aber ein Farbfehler, die müssen Braun sein!"


    Paula wurde noch nie falsch erkannt, da schwarz-weiß mit klassischen irish markings.
    Sie wird höchstens verkannt... "Das ist doch kein Border Collie, der hat ja Stehohren" oder "...viel zu klein".


    Meistens ist sie aber einfach nur "brav!". :D Das reicht den Omis hier in meiner Gegend schon als Klassifizierung.

    Liebe Threadschreiberin,
    deine Einwände und dein Bauchgefühl sind äußerst richtig.
    Einen unsicheren Hund in unangenehmen Situationen weite rzu bestrafen, macht ihm die Situation nicht leichter oder ihm klarer, was er tun soll.
    Besser ist es, erst einmal fernab der unangenehmen Situation ein alternatives Verhalten anzutrainieren, das nicht mit dem unerwüünschten Verhalten vereinbar ist (z.B. schau mich an, Sitz, Fuß oder auch das tragen eines Gegenstandes (mit vollem Fang ist das Bellen nicht so leicht)) und dieses dann unter steigender Ablenkung zu festigen, bis es auch in der Problemsituation anwendbar ist.
    Auch Zeigen und Benennen (kannst du über die Suchfunktion hier im Forum finden) könnte für euch wirken.


    Es ist prinzipiell meist sehr viel einfacher, dem Hund beizubringen, was man sich in einer bestimmten Situation von ihm wünscht, als ihm alle anderen Alternativen nacheinander zu verbieten.


    Denn habt ihr dem Hund mittels Wurfkette das Bellen "abtrainiert", wird er vielleicht nach kurzer Zeit eine andere "Problemlösungsstrategie" entwickeln, zum Beispiel still lauern und sich dann in die Leine/auf den anderen Hund stürzen. Und wenn das "kuriert" wurde, sucht er sich vielleicht etwas anderes aus. Oder er ist noch verunsicherter.


    Auf jeden Fall erreicht man so meist nicht das was man haben möchte: Einen souveränen Hund, der die Situation gut meistert, weil er weiß, was von ihm erwartet wird.



    Wenn du uns verrätst, wo du wohnst, gibt es sicher den ein oder anderen Tipp, an welchen Trainer du dich wenden kannst.


    Viel Erfolg im Training.

    Ich bin mir da nicht genau sicher, aber ich glaube, das man nach einer gewissen Zeit auch das Recht hat selbst jemanden mit der Reperatur zu beauftragen und die Rechnung einzureichen...
    Fraglich ob du dann nur wirklich fix dein Geld zurück erhältst. ;-)


    Ich würde in deinem Fall über Mietminderung nachdenken, so habe ich meinen Vermieter ganz flott dazu bekommen, mal jemanden vorbeizuschicken, der bei uns die Mängel beseitigt... denn wenn er eins ist, dann scharf auf sein Geld. ;)