Beschreib das mit dem Markieren mal genauer, ich kann mir das nicht vorstellen (meine hat das nicht gemacht).
Wann macht sie das, siehst du, dass sie gezielt eine Stelle aussucht?
Oder vielleicht ist es auch wie bei meiner, die war in der Läufigkeit extrem unsicher und hat dann aus Stress/ zur Beschwichtigung unter sich gepinkelt.
Beiträge von CollieClownerie
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Nee, ich denke, dazu muss der Hund gelernt haben, dass er ein geworfenes (ode rich denke in dem Zusammenhang trifft es eher "fallengelassenes" denn es wird ja sicher keine meterwieten Strecken geworfen ^^)Leckerchen suchen darf/kann. Und das scheint ja der Fall zu sein.
Ich würde das Mal vergleichen mit Ball spielen.
Es ist nicht nur das Ball tragen, dass die Belohnung darstellt, sondern auch das hinrennen.
(Okay, der Vergleich hinkt)Ich denke jedenfalls, dass es so klappen kann. :-)
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... bin ich ein bisschen frustriert.
Warum ist man als Tierfreund bei der Wohnungssuche eigentlich so grenzenlos benachteiligt? Ich halte mir ja nichtmal nen Zoo, doch nur EIN Hund und EINE Katze! -
Meine Freigängerkatze ist wirklich Pflegeleicht. Die tobt sich draußen aus. Drinnen schmust und kuschelt sie, ein bisschen gespielt wird auch. Aber sie "nervt" nicht mehr so viel wie zu der Zeit, als sie noch keinen Freigang hatte, wo sie dann nachts Aufmerksamkeit gefordert hat.
Sie ist trotzdem sehr Menschenbezogen, manchmal geht sie sogar mit Paula und mir spazieren, dann kaspern die zwei manchmal miteinander rum.
Paula macht eine Spielaufforderung, Finja rennt weg, klettert auf einen Baum. Dann wieder läuft Paula normal herum und Finja rennt vor, um sich unter einem Gebüsch zu verstecken und dann blitzartig hervorzuspringen.
Das ist wirklich sehr süß mit anzusehen.
So richtig hinterherrennen darf Paula aber nicht, das ist mir doch zu heikel, nicht, dass die Situation mal umschlägt.Ansonsten wird sie mehrmals täglich gefüttert (Trockenfutter, weil sie nichts anderes nimmt; vom Dosenfutter schleckt sie höchstens die Soße runter), da zeigt sie aber an, wenn sie der Meinung ist, da muss jetzt noch was rein in den Napf.
Wasser steht für Hund und Katze an mehreren Stellen zur Verfügung. Am liebsten trinkt Fini auch aus dem Hundenapf, der ist schön groß, das mögen viele Katzen gern.Und wie sagt man so schön: "Das Schnurren einer Katze ist die beste Medizin"
In dem Sinne, viel Spaß, wenn dann der kleine Stubentiger irgendwann einzieht.
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Da stimme ich Lisa zu, Gegenkonditionierung halt erstmal.
Und für manche Hunde ist das Suchen an sich schon eine Belohnung.
Für meine gibts nach dem Click auch mal ein geworfenes Leckerchen oder einen Leckerchen-Regen, der dann mit wild wedelnder Rute aus dem Gras gesammelt wird.
Der Hund versteht schon, das nach dem click etwas Essbares dargereicht wird, wenn du das Lecker schmeißt. -
Ich habe heute den witzigsten Border Collie Namen überhaupt gelesen "Ewephoria", das Wortspiel gefällt mir!
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Ich schlage auch Target-Training vor, das ist die einfachste Art, dem Hund zu zeigen, dass er selbstständig etwas anbieten kann.
Den meisten Hunden fällt es nämlich schwer, wenn sie "nur mit ihrem Körper" etwas neues Anbieten sollen.
Außerdem kann man beim Target-Training deutlich die Kriterien festlegen und erkennen wann sie erfüllt werden.(Also zum Beispiel: Zunächst reicht ansehen, dann anstupsen, dann wird nur noch das stupsen an bestimmter Stelle belohnt)
Mit einem Nasentarget können dann auch gleich schon neue Tricks aufgebaut werden, ich habe damit bisher eine Drehung rechts, eine Drehung links, Beinslalom und Verbeugung (noch im Aufbau) beigebracht.
Es gibt Targetsticks zum Kaufen, die ich auch empfehlenswert finde, weil sie sehr stabil und gleichzeitig sehr handlich sind.
Ich hatte bisher einen Magnetgreifer, den mein übermotivierter Pfotenpatscher und Nasenstupser aber ramponiert hat. Daher werde ich die paar Euro mehr für einen ordentlichen Targetstick jetzt doch investieren.(Ich finde die Sticks halt dahingehend praktisch, dass ich minimale Körpehilfen habe, weil ich den Stick auf bis zu einen Meter Länge ausfahren kann und nach und nach durch "einfahren" auch wieder leicht abbauen kann.
Mit nem Kochlöffel oder ne Fliegenklatsche als Target ginge es wohl auch, aber da muss man sich halt bei manchen Tricks im Aufbau über den Hund beugen (zum Beispiel bei den Drehungen).)Du wohnst doch auch im wunderschönen Lahntal, oder Starry Eyed? Wenns gar nicht klappt, kann ichs dir auch gerne helfen.
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Bei Schecker.de habe ich Hundesocken fürs Laminat gesehen, eben beim stöbern.
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Schließe mich Gisszmo an.
Bevor du an Problemen clickerst würde ich mal so zwei-drei Tricks aufbauen mit dem Clicker.
Es hilft einfach dem Hund, sich besser darauf einzustellen, was der Clicker bedeutet und dir, dein Timing zu verbessern.
Außerdem kann man an so harmlosen Dingen auch erstmal viel rumprobieren ohne, dass daraus ein "ernsthaftes" Problem entsteht, wiel man etwas falsches bestärkt hat.Paula ist zum Beispiel eine Meisterin im Verhaltensketten bilden.
Nach unserm ersten Trick "Turn" (einmal drehen) habe ich angefangen "winken" zu shapen.
Ich ließ sie herumprobieren und bestärkte jede Pfotenbewegung, zwischendurch zeigte sie immer mal wieder den bekannten Trick "Turn", danach aber wieder ein tolles Pfotenheben.Irgendwann drehte sie sich immer einmal und hob dann die Pfote, da sie der Meinung war, dass ich diese Verhaltenskombination bestärkt hatte, dabei kam es mir ja nur auf die Pfote an.
Auch habe ich beim Leinenführigkeit clickern erstmal eine schöne Verhaltenskette "gebastelt", die auch gerne als Jo-Jo bezeichnet wird. (Hund läuft vor- lässt sich zurückfallen- holt Click und Lecker ab- läuft vor- lässt sich zurückfallen...) Gerade sowas, kann ich mir beim Leinenpöbeln auch gut vorstellen.
Man kriegt das wieder weg, aber es ist natürlich einfacher diese Fehler bei etwas zu machen, wo es nicht weh tut.
Ansonsten kann ich nur den Youtube Kanal von KikoPup empfehlen, es ist zwar auf Englisch, aber gut verständlich und die Anleitungen und Ideen ganz toll. Da werden auch Problemverhaltensweisen "behandelt".
Hoffe ich konnte helfen.
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Zitat
Mal ganz abgesehen davon, ob man es jetzt für gut oder schlecht befindet, dass der eigene Hund ne Maus fängt und frisst - ein Hund frisst nunmal Fleisch, und das kommt von einem Tier. Ein besserer Mensch wird man dadurch nicht, dass der Hund ne Dose statt ner Maus frisst.
So sehe ich es auch.