Beiträge von CollieClownerie

    Zitat

    Stimmt... das Zerlegen der DNA :D Da fällt mir spontan der BorderCollie ein, der ja nur Treibt und sich anschleicht, aber beim Hüten keine anderen Jagdszenen zeigen würde.
    Vielleicht spielt da ja beides mit? Einma dieser Trieb, wenn der Hund einen Kleineren jagt, der dann alles andere "dicht macht" und eine gewisse Aggression - ich meine, Aggression ist ja bei der Jagd in gewisser Dosis immer vorhanden. Muss ja nicht gleich das Bild des zähnefletschenden Hundes sein, der zubeißt. Reicht ja auch ein dunkles Knurren oder ein Drohfixieren. Mag ja auch eine "Form" der Aggression sein. Das gehört ja auch ganz normal dazu. Ist einfach wichtig für das Überleben - auch, wenn es jetzt bei unseren Hunden nicht so notwenig ist.


    Hm. Ich überleg grad die ganze Zeit. Ich meine, im Normalfall würden sich rudelinterne Tiere ja auch niemals jagen, hetzen und töten. Bei rudelfremden kann das ja schonwieder ganz anders aussehen. Bei Welpen mal als Beispiel, die getötet werden, um mögliche Konkurrenten auszuschalten.


    Oder schreib ich da grad Schwachsinn ? :headbash:



    Aggression und Jagd sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
    Aggression gehört zur innerartlichen Kommunikation.
    Bei der Jagd wird nicht kommuniziert.


    Ganz pauschal würde ich sagen: Es ist höchst unnormal, dass zwei Tiere gleicher Spezies in so unterschiedlichen Größen daherkommen, für einen solchen Fall ist kein genetischer Ausschalter konzipiert.
    Und wenn dann das Tier (in diesem Falle der kleinere Hund) dem entspricht, was die Jagdsequenz bei einem Hund auslöst (jagdbare Größe und schnelle Bewegung in die entgegengesetzte Richtung), dann ist der Hund im Modus jagen und nciht mehr im Modus Kommunikation, das heißt in dem Moment ist er auch nicht mehr dafür aufnahmefähig, dass der kleinere Hund möglicherweise Beschwichtigung zeigt oder sich eben hündisch verhält.

    Ich habe so halbhohe Bogs im Blümchendesign auf die ich schon mehrmals angesprochen wurde.
    Zwar schon etwas teurer (glaube 70€ oder so) Aber bisher auf jeden Fall ihr Geld wert, da keine nassen Füße mehr und die anderen Schuhe werden geschont.

    Ich habe so halbhohe Bogs im Blümchendesign auf die ich schon mehrmals angesprochen wurde.
    Zwar schon etwas teurer (glaube 70€ oder so) Aber bisher auf jeden Fall ihr Geld wert, da keine nassen Füße mehr und die anderen Schuhe werden geschont.

    Zitat


    Also so laut finde ich das jetzt aber nicht :???: .


    *Gröööhl* ... mein gucken gerade ganz hektisch, wer hier rummiaut :lachtot: .


    Das findest du laut, Poco? :lol: Meine Finja, so leise wie sie sonst so ist (schläft drinnen ja eh nur) schreit wie frisch angeschossen wenn sie rein oder raus will und keiner aufmacht (weil grade seelig in Morpheus Armen ruhend oder nicht zu Hause ;-) ).
    Ich nenne sie schon liebevoll nur noch "Schreihals".

    War bestimmt Lehrreich! ;-)
    Meine hat mal mehrere Walnüsse (nicht die grünen sondern trockene vom Vorjahr) geknackt und gefressen, mitsamt der zersplitterten Schale. (Walnussbaum im Garten...) Ich meinerseits auch sehr besorgt.
    Kam zehn Minuten später alles wieder postwendend raus, und die "Kotzerei" hielt auch noch eine Weile an.


    Seitdem *klopf auf Holz* scheint sie draus gelernt zu haben und frisst zumindest die Schalen nicht mit. Es hält sie aber nciht davon ab zumindest alles andere auch mal zu probieren... Eicheln (war bäh), Äpfel (immer wieder gerne), Pflaumen und Mirabellen (dafür unterbricht sie sogar auf höchster Motivationsstufe unsere Tricksereinheiten, wenn sie eine gerochen hat), Kirschen, etc. pp. ...dieser Müllschlucker. ;)

    Also, ich würde mir ehrlich gesagt keine Sorgen machen, der Darm hat jetzt keine so großen Ausbuchtungen, dass ich denken würde, da würde jetzt längerfristig was hängenbleiben.
    Wie ist denn der Kotabsatz? Normal und Fest?


    Edit: Das Grasfressen kommt vermutlich von den Bitterstoffen der Kastanie, wenn er es direkt nach dem kauen gezeigt hat, dafür muss er sie ja nciht zwangsläufig geschluckt haben ;-)

    Ich habe momentan nur zwei Kastratinnen hier (Kombi bleibt so zwar nur bis Dezember und besteht erst seit Ende August, aber bisher "null Problemo"), die verstehen sich blendend, liegt aber dran, dass die Kombi gut ist: Forsch und leicht erregbar trifft auf besonnen und vermittelnd.


    Ich würde wohl den zweiten Hund dementsprechend nach dem Charakter des ersten auswählen, zumindest wenn der erste etwas "schwieriger" ist.


    Wenn der Erste so ist wie meine temporäre Nummer zwei (besonnen und vermittelnd), würde ich sagen, klappt das in fast jeder Kombi gut.


    Ich würde halt zu einem Krawallkopp nicht noch eine Terrorzicke dazuholen, das hat schon ein hohes Konfliktpotential.


    Long story short: Wie Sandrine geschrieben hat, entweder es passt, oder es passt nicht. :-)