Hallo,
mein Name ist Steffi und ich bin seit 1,5 Wochen Besitzerin oder besser gesagt Hundemama für eine kleine 10 Wochen alte Siberian Husky Hündin namens Akira.
Zusammen mit meinem Freund leben wir mit 2 Katern und der kleinen in Berlin.
Wir haben uns natürlich im Vorfeld versucht so gut wie möglich zu informieren und die kleine auch schon in der Hundeschule angemeldet, dennoch gibst die ersten Problemchen zu der ich mal eure Meinung/Tipps hören wollte.
Thema Katzen: Läuft eigentlich ganz gut, d.h. die 2 Katzen haben die Möglichkeit sich zurückzuziehen, halten in der Regel zwar Abstand und zeigen ihr durch Fauchen, Warnungs-Klapse und Entfernen wenn sie zu stürmisch auf sie zu oder zu nahe kommt. Sie liegen mittlerweile aber auch entspannt auf der Couch, Bett etc. wenn die kleine mit im Zimmer ist und direkt daneben auf dem Boden liegt. Immer wenn Akira einer Katze hinterherrennen will unterbinden wir dies und mitlerweile weiß sie das auch und bleibt sehr oft stehen und schaut nur oder läuft langsam hinterher und schnüffelt.
Habt ihr noch tipps wie ich beide Seiten noch besser aneinander gewöhnen kann?
Thema Welpenzwicken: Tja das ist eines der wirklichen Problemchen.
Sie ist leider sehr zwickwütig, d.h. sie zwickt mit Vorliebe in Hände und Sachen/Kleidung.
Ich versuche dann immer sie mit Spielzeug abzulenken, sage deutlich Nein, schubse sie vorsichtig weg und wenn das auch nicht hilft, geb ich ihr einen kleinen deutlichen knubs auf die Nase- was ihr nicht wehtut, ihr allerdings vermittelt das ich es nicht will. Wenn sie zu doll zwickt, sage ich auch öfter laut "Aua", darauf reagiert sie meistens. Öfter stachelt sie das Nein und wegschubsen (wirklich nur langsam) aber nur noch mehr an und sie wird dann richtig wild.
Ich bin auch der Meinung dass sie bereits weis was "nein" bedeutet, nur dann so im Rausch ist dass sie es nicht hören will. Da sie doch recht spitze Zähnchen hat, tut das langsam echt weh. Wenn sie draußen versucht in die beine zu zwicken, bleib ich einfach stehen, dann hört sie auf, aber drinnen weggehen bringt meist nicht viel weil sie dann anfängt zu maulen/schreien und das ist einfach unfassbar laut.
Was uns direkt zum nächsten Problemchen führt, dass Jaulen:
Akira ist ne richtige kleine Zicke, d.h. wenn ihr was nicht passt oder es nicht nach ihrer Nase geht wird schon mal ordentlich gejault und auf drama queen gemacht. Für einen der sie nicht kennt, hört sich das wirklich grauenvoll an (als würde man sie misshandeln).
Beim Spazierengehen ignorieren wir das einfach und laufen dann weiter, was recht schnell hilft, aber drinnen, wenn sie mal wieder zwickt und wir das nicht wollen - dann ist es quasi unmöglich sie zu ignorieren, da wir es uns v.a. abends ja auch nicht mit den Nachbarn verscherzen wollen.
Versteht mich nicht falsch, natürlich muss ein kleiner welpe auch mal bellen/jaulen dürfen, aber wir möchten eben nicht dass sie lernt dass sie das darf bzw. dass sie dann Aufmerksamkeit bekommt.
Ich hoffe ihr könnt mir mit ein paar Erfahrungen und Ratschlägen weiterhelfen - ich freu mich und bedanke mich schon mal für eure Anregungen.
Liebe Grüße,
Fayne