Beiträge von Unwalt

    Canicross machen wir schon länger, vor allem in Frankreich. In Deutschland gibt es da nur sehr wenige Veranstaltungen.
    Diese Unterordnung trainiere ich tatsächlich nur auf dem Platz. In freier Wildbahn reicht mir laufen an lockerer Leine, wobei wir meistens mnit Schleppleine unterwegs sind wenn wir Gassi gehen.

    Zitat

    naja, beim 1000m Geländelauf brauchst du auch keine BH, soweit ich informiert bin


    aber ich bin mir da nicht sicher, wir streben eher den Vierkampf an ;)


    Ich glaube,dass man auch für die 1000 m die BH braucht. Ist aber auch egal, weil wir lieber länger laufen. 5km ist beim THS ja schon die längste Strecke, wir laufen morgens schon eher 10 - 15 ... :)

    Na dann wünsch ich doch viel Erfolg!
    Ich bin zum Glück selbst Chef und kann meine Hunde mitnehmen wie ich will :-)
    Bei uns dürfen auch die Angestellten ihre Hunde mitnehmen, müssen sich aber natürlich so verhalten, dass die Mandanten nicht belästigt werden und die Arbeit nicht (zu sehr) beeinträchtigt wird. Hier sind alle Hunde extrem gut sozialisiert und es läuft sehr friedlich ab.
    Bei Kläffern oder Raufern wäre ich aber wohl nicht so entspannt ...

    So dann sag ich mal "dankeschön" für eure Meinungen. ich werd nochmal in mich gehen.


    Über Sinn und Unsinn der Begleithundeprüfung ist schon viel geschrieben worden. Das man beim Geländelauf (der Hund ist angeleint) die BH braucht, beim Hindernislauf (der Hund ist NICHT angeleint) aber nicht, versteht wohl sowieso niemand.


    Jedenfalls hab ich meinem Hund schon versprochen, dass wir nie wieder Unterordnung laufen, wenn er die BH hat. Das macht nämlich weder ihm noch mir Spaß.

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    Ne - darf man definitiv nicht. Bei der BH ist ausschließlich Kettenhalsband erlaubt. Und das aus gutem Grunde: damit keiner auf solche Schwachsinnsideen kommt.....


    Du solltest mal die neue Prüfungsordnung 2012 lesen?
    Der Hund ist "am tierschutzgerechten handelsüblichen Halsband oder Brustgeschirr" zu führen.
    Das lässt durchaus Interpretationsspielraum. Wobei das mit dem Dummie während der Prüfung natürlich nicht so ernst zu nehmen ist. ;)

    Ja das Huskys ein bißchen anders sind ist klar. Das weiß man bevor man sich einen anschafft und meiner ist - wenn es nach der Beschreibung geht - gradezu ein Lehrbuchhusky. Er hat z.B extremen Jagdtrieb und kommt abseits des Hundeplatzes auch nicht von der Leine.
    Will to please ist für ihn auch ein Fremdwort.
    Aber was spricht denn jetzt gegen das Sprühhalsband? Was könnte schlechter werden? Was ist an Wasser eine "herbe Korrektur"?
    Durch das Wasser (ob sich meine Wasserratte davon beeindrucken lässt ist sowieso fraglich) soll der Hund ja nicht bestraft werden, sondern er soll wieder aufnahmefähig für Kommandos gemacht werden. Für mich klingt das durchaus plausibel.


    Und im Winter fahren wir mit unseren auch Schlitten :)
    Unsere Hündin (Husky - Irgendwasmix) war übrigens eine echte Problemhündin. Sie wurde mit 4 Monaten beschlagnahmt und war wirklich aggressiv. Und auch die ist inzwischen ein Lämmlein :)

    Klar wird er lernen wann das Sprühhalsband dran ist und wann ab. Deswegen gibts ja auch ein Sprühhalsband - Dummie. Und damit kann / darf man dann auch die BH laufen.
    Zäune sind für mein Sportass keine wirkliche Herausforderung, mal abgesheen von der Größe der benötigten Mobilzäune.
    Wenn ich wüsste mit wem ich ein Paar würde könnte ich ja mit derjenigen (ausser mir sind nur Frauen im Kurs) auch üben, aber die Übungsstunden sind nunmal in Gruppen.

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    Ich wäre dafür, dass du ihn erziehst ;)


    Leinenarbeit mit anderen Hunden auf dem Platz, dass er lernt, sich auf dich zu konzentrieren.
    Denn er merkt, wann es dran und ab ist


    Und eine BH darf man ja nicht damit laufen ;)


    Erziehen ... das ich da nicht gleich drauf gekommen bin ... ;-)


    Leinenarbeit auf dem Platz klappt durchaus auch (jedenfalls immer besser).
    Aber mein Cleverle weiss ganz genau, wann die Leine dran ist, er also keine Chance hat stiften zu gehen, und wann die Leine ab ist...

    Hallo,


    ich habe seit ca einem Jahr einen 2 - jährigen Husky aus dem Tierschutz (4 Vorbesitzer). Beschrieben wurde er mit Aggressionen gegen Menschen und anderen Hunden und Zerstörungswut; alles Unfug. Er ist ein absoltes Lämmlein, was vielleicht auch daran liegt, dass er jetzt zum ersten mal richtig Sport treiben darf und auch kopfmäßig ausgelastet wird.
    Sein letzter Aufenthaltsort war ein ca 15 köpfiges Hunderudel, wo er sich sozial absolut verträglich erwies.
    Nun möchte ich mit ihm gerne Turnierhundesport betreiben, da sowohl das Rennen, als auch das Springen über Hindernisse ihm (und mir) großen Spaß macht. Problem: man braucht dafür die Begleithundeprüfung.
    Wir üben auch fleißig und es gibt unübersehbare Fortschritte. Fußlaufen, Wendungen, Sitzenbleiben, Liegenbleiben, klappt alles wunderbar .... solange kein anderer Hund in der Nähe ist. Und jetzt kommen wir zu dem Problem: Bei der Begleithundeprüfung ist ein anderer Hund auf dem Platz. Meiner rennt nahezu immer zu dem anderen Hund und will mit ihm spielen (absolut keine Aggression). Er ist einfach zu fröhlich ... Ich kann mich zum Affen machen wie ich will, andere Hunde sind immer attraktiver als ich oder auch jede Form von Leckerlies.
    Teletak und Stachelhalsband kommt für mich nicht in Frage. Mit Schleppleine haben wir schon monatelang erfolglos geübt. Ich hätte gern ein paar Meinungen, ob für solche Fälle (und beschränkt auf dieses Problem!) ein Sprühhalsband ein probates Mittel ist. Hat jemand schon Erfahrungen mit Sprühhalsbändern bei Huskys?


    Bin für Hinweise dankbar!