Beiträge von Wildfire

"Hart durchgreifen" ist doch kein Dauerzustand und doch wohl nur situationsbezogen. Ich sehe da keinen Widerspruch zum freundlichen und sanften Umgang mit dem Hund? Und wenn es mal eine klare Ansage gibt, ist die Welt danach auch wieder in Ordnung. Oder sollte man ständig stinkewütend und mürrisch mit dem Hund leben, nur weil man von sich aus sagt, dass man nicht der Wattebauschideologie folgt?
Außerdem redet man im Forum doch vorzugsweise über Problemchen. Vielleicht hinterlässt das bei manchen den bleibenden Eindruck, dass der Umgang in der Problemsituation sich quasi auf den ganzen Alltag überträgt.

Django ist zwar nur ein Schäfimix, aber wir wohnen in einem 10-stöckigen Gebäude im Erdgeschoss. Er schlägt nur an, wenn's bei uns klingelt/klopft (ist auch erwünscht), die restlichen Geräusche sind ihm egal und hier ist manchmal recht viel los. Ansonsten muss etwas wirklich Ungewöhnliches vor sich gehen, dass er es meldet und nicht bloß knurrend bemerkt.

Ich warte sehnsüchtig auf einen gut recherchierten Bericht, der mal eine Unterscheidung trifft zwischen polizeilicher Diensthundeausbildung, artgerechter Auslastung über Beutetrieb im Sportschutz und tierquälerischer Scharfmacherei in Hinterhofzuchten. Ist doch logisch, dass man vehement gegen letzteres ist, aber wenn man sich diesen Beitrag so anschaut, ist es nix anderes als eine Hetze gegen braune/gestromte, allesamt bösartige Hunde mit Spitzohren.

Django hat mein Schlafzimmer, Vorzimmer, Küche und meist Wohnzimmer zur Verfügung.
Er pennt trotzdem immer freiwillig in meinem Schlafzimmer (auf seinem oder meinem Bett), wenn er alleine ist. Hab's auch schon mal mit geschlossener Türe probiert, ihm war's egal. Er hat allerdings auch keine Umdekorationsambitionen oder diebische Anwandlungen, deshalb kann die Tür ruhig offen bleiben.

Autsch.
Ganz aufhören muss man ja nicht, aber wenn am Ende immer jemand weint, ist es doch auch kein richtiger Abschluss für ein Spiel. Ich denke, ich hätte nach einer Hornhautverletzung bestimmt nicht mehr soooo sauviel Spaß sowas vielleicht nochmal zu wiederholen. Hab ja auch einen Grobian hier, da muss man halt eine Stufe runterschalten und rechtzeitig aufhören.

Oder Gesichtsschutz/Schutzbrille beim Spielen verwenden. Und Gute Besserung!

Peta sind ja auch keine Tierschutzgruppe sondern ne Ansammlung lobbyistischer Tierrechtsaktivisten.
Nicht nur, dass sie mit Promis werben, die dann sowieso Pelz tragen, die Kampagnen sind immer wieder nur sexistisch. Hachja, s*x sells bekanntlich also macht man sich keinen Kopf drum, ob man Frauen ausbeutet oder nicht. Und das Geld dann für lauter blöde, fragwürdige Aktionen ausgibt.

Ich kenn nicht soviele Folgen vom Rütter, aber die Sofortdiagnose "Hypersexuell!!!!!-Eier-Ab!", im Zusammenhang mit Aufreiten, scheint wohl seine liebste zu sein, oder? Vielleicht kriegt er Prozente von den TÄs.
Um jetzt nicht allgemein über Kastra kauderzuwelschen.... Es gibt Hunde denen hilft es und es gibt welche, denen schadet man dadurch nur. Verstehe nicht, wieso nicht erstmal zur Hormonchip-Variante geraten wird (trainingsunterstützend, natürlich) bevor man dem Hund einen irreversiblen möglichen Schaden zufügt.

Zitat

Dachte immer Knoblauch ist giftig für Hunde???

Die Dosis macht's. Ab 5g/kg Körpergewicht soll es erst giftig sein.
Siehe: http://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0048_vet.htm

Heute wurde der 6-Monate-Chip gesetzt.
Zuersteinmal bin ich ganz stolz, dass mein Wauz bei dieser riesigen Kanüle komplett entspannt war (und das wo wir vor nicht allzu langer Zeit ein kleines Spritzendebakel hatten). So nun, "freue" ich mich schon mal auf die Flare-Up-Phase und werde berichten, wenn sich was eiertechnisch tun wird.

perlagonie: Wenn Django nach der Begegnung zu angespannt rumstackst, kommt er eben mit dem Geschirrgriff wieder runter bzw lad ich den dann gleich wieder mit was Leckerem auf. Ich clicke ja auch gerne noch die Hinteransicht der vorbeigehenden Hunde. Und beim nächsten Hund dann die Belohnungsfrequenz saftig hochschrauben.

Das Umorientieren klappt nun auch bei Hunden aus nächster Nähe. Handtouch sei Dank, der hat ganz gut als Bindeglied zum umdrehen fungiert
Die richtigen Leckerli (getrockneter Fisch) haben wir auch gefunden, dafür rieche ich jetzt wie ein Seemann.

Bei uns lief's heut super, nachdem es letzte Woche ein paar herbe Rückschläge gab. Einen freilaufenden nicht besonders verträglichen Rüden mit HH außer Sichtweite getroffen... ich kenn deren Route, der ist nämlich hinter einem Hügel schon abgebogen aber der Köter pfeift sich eins und läuft jedesmal weiter geradeaus. Hinter dem Hügel ist eine Wiese und da könnte ja was oder wer interessantes sein. Stimmt ja auch. Wir.
Vor ner Weile hätte Django den am liebsten in den Boden gestampft und schlimmeres. Er explodiert sonst immer wie ein Vulkan. Heute? Nur angeknurrt, mittels angekündigtem Geschirrgriff lockerer geworden und mehr Distanz eingebaut, und dann für die nächsten paar Minütchen Z&B rigoros gemeistert.

Ich glaub, der Köter war auch irgendwie perplex und wusste nicht, wieso mein Stinker ihn nicht wie sonst vom Feinsten anmacht. Er hat jedenfalls seltsamerweise gebührend Sicherheitsabstand gewahrt.
Dazu ist auch noch ein fremder Hund an uns vorbeigelaufen, hin zum Köter und Django war so mit Z&B und Geschirrgriffs beschäftigt, dass er diesen fast gar nimmer anwinseln konnte. :winkgrin: