Ganz unbedarft würde ich an sowas auch nicht herangehen.
Irgendwie muss eine Basis von Sympathie und gegenseitig erfüllbaren Anforderungen gegeben sein. Wenn ich dem Hund nicht geben kann was er braucht und auch nicht daran arbeiten kann oder auch will, wäre der woanders sicher besser aufgehoben. Und wenn der Hund mich doch zwangsläufig mit seinen Anforderungen nur frustriert, sieht man wahrscheinlich auch nicht besonders glücklich aus.
Ich hab danach entschieden, mit was ich fertig werde und mit was für einem Typ Hund meine Brüder auch auskommen. Weiters hätte ich mir einen Angsthund, einen total Unverträglichen oder einen mit Aggressionen ggü. Menschen nicht angetan. Ich habe auch geschaut, dass er halbwegs gesund und kräftig ist.
Ein seeehr sensibler, ängstlicher Hund wäre auch zB absolut nicht das Richtige für mich, ich komme mit einer "stärkeren Persönlichkeit" weitaus besser aus. Ich kann ja auch nicht meinen Charakter über Nacht ändern, also erwarte ich das auch nicht von anderen sondern suche mir eine Konstellation die einfach passt oder zumindest von den Grundvorraussetzungen danach aussieht.