Beiträge von Wildfire

    Django darf anschlagen, wenn ihm was komisch vorkommt (besonders in der Nacht) oder jemand an der Tür läutet - er hört aber auf, sobald man bei der Tür angekommen ist. Wir wohnen im Erdgeschoss also an ein gewisses Maß an Geräuschen ist er sowieso gewöhnt.

    - Der Futterdummy wird erstmal mit den Vorderzähnen aufgehoben und saltomäßig durch die Luft geschleudert, bevor er brav apportiert wird
    - In der Früh legt er sich ans Fußende und schlängelt sich im Minutentakt immer weiter nach vorne, wenn er dann zwischen mir und der Wand liegt, stemmt er sich mit den Pfoten dagegen. Das ist quasi das Zeichen für "Hey, genug geschlafen, mach mir Frühstück". Naja, liebenswürdig ist was anderes :D
    - Er lässt sich partout nicht am Rücken streicheln wenn er neben einem liegt. Dann dreht und windet er sich wenn man ihn da doch anfasst, denn man soll ihn ja am Bauch kraulen
    - Besonders gerne vor Spaziergängen nachdem man ihm das Halsband angezogen hat, lässt er den Kopf hängen für eine ausgiebige Nackenmassage
    - Das führt mich dazu: Django findet sich bürsten lassen extremst blöd aber je fester und gröber man ihn krault, desto lieber, besser und schöner. Er liebt es so richtig mit den Fingernägeln durchgekratzt zu werden :???: :lol:
    - Beim Handtouch zB zieht er die Lefzen hoch, öffnet leicht das Maul und "geht so auf einen los" (also er stubst ja nur meine Hand).
    - Wenn er sich ins Bett fallen lässt, murrt er wie ein alter Motor
    - Auf dem Sofa zwängt er sich dorthin, wo kein Platz mehr ist und will am Bauch gestreichelt werden. Dann hockt er schon fast in Männchen-Stellung zwischen zwei Personen
    - Nachdem er ins Wasser geht, nimmt er die Schleppleine ins Maul und zieht sich so sicher an Land. (Wenn die Leine nicht dran ist, holt er irgendetwas anderes raus.)

    Bzgl. Länge würd ich bei 10m bleiben.


    Ich hab keine Biothane aber eine gummierte Leine von K9. Die gibt's aber, glaub ich, nur bis 15m. Die erfüllt so ziemlich deine Anforderungen (welche auch meine sind). Mir ist mein Köter auch schon mit Karacho reingedonnert und ich konnte ihn mühelos und brandblasenfrei halten.

    Zum Glück ist das noch gut ausgegangen. Gute Besserung deiner Maus!
    Ich kann mich auch an einen Vorfall in unserer Hundezone vor ein paar Jahren erinnern, da hat sich ein Hund schlimm beim Stöckchen werfen verletzt. :ahhh: Mein Hund damals sah keinen Sinn im Stockerl bringen, also war die Sache für uns eh kein Thema.
    Wenn ich bei Django mal was werfe, dann Beisswurst/-rolle. Ist mir auch lieber, weil er sowieso eher damit zergeln mag als apportieren, und dafür sind mir Stöcke auch zu blöd.

    Wir sind heute nach längerer (unfreiwilliger!) Pause und verheilter Pfote endlich wieder durchgestartet. Training hab ich jetzt wieder bei Null angesetzt, weil ich mich so eingerostet fühle. Gelaufen sind wir ungefähr 1km + 1km zügige Geh-Intervalle. :ops: Am Ende noch einen Sprint, weil wir einfach Bock drauf hatten. :D


    Über Kies und Schotter will Django nicht so recht ziehen, da trabt er lieber locker voraus oder neben mir her. Erst als wir einen niedergetrampelten Feldweg unter den Füßen hatten, legte er richtig los. Das war richtig schön. Ich werd wohl ein kleines Stück weiter weg mit ihm fahren müssen (hab allerdings im Moment kein Auto zur Verfügung, ergo ist die Freude auf entgeisterte Blicke im Bus groß :ugly:).


    Ziel: Erstmal muss ich wieder eine gscheite Kondi aufbauen. Spaß haben wir sowieso, alles andere kommt später.

    Django kommt aus einem kleinen Auffanglager/Tierheim in der Slowakei. Um die Vermittlung hat sich eine Gruppe lieber Menschen aus Österreich gekümmert, zu der ich vollstes Vertrauen hatte. Ich bereue es nicht, sein Charakter wurde mir punktgenau beschrieben und er ist trotz/mit seinen "Macken" ein spitzenmäßiger Hund.