In dem Jahr seit Django bei mir ist haben wir alles mögliche ausprobiert, von minderwertigem NF bis zum eher besseren (wobei ich mir im Deklarationendschungel immer noch total unsicher bin...), sehr gutes TroFu bis zu dem vom Discounter. Es gab aber immer etwas dran auszusetzen. Irgendwann sind wir bei der Rohfütterung angelangt, zwischendurch ne Kertwende gemacht, sind jetzt aber doch dazu zurückgekehrt, weil es für uns das Richtige ist.
Unser Gefrierfach ist relativ klein, deshalb beschwert sich die werte Familie immer, dass der Hund mehr Futter als wir alle gemeinsam haben. (Der Vorteil ist, dass wir so auch weniger Fertigsch**** essen! ) Ich kaufe halt nur für maximal zwei Wochen im vorraus Frischfutter ein, aber da ich in Uni-Nähe eine tolle Bezugsquelle habe, stört mich das bisserl rumschleppen auch nicht. Sehr viel zeitaufwendiger sind mir die Vor- und Zubereitung persönlich nicht, da wird einmal nach dem Einkauf aufgetaut, eingeteilt und abgepackt. Fertigfutter ist natürlich bequemer, ich hab ja auch schon die Vorzüge genossen. Wenn ich mal verreise, würd ich auf hochwertiges Trofu zugreifen, ansonsten passt es uns nicht so in den Kram.
Zusätze (Kräuter, Bierhefe, Grünlipp...) schmeiß ich nach Gefühl und Bedarf dazu. Ich versuche jetzt nicht so die Wissenschaft draus zumachen, sondern beobachte lieber meinen Hund, bringe Abwechslung durch verschiedene Fleisch-, Obst-, Gemüse- und Getreidesorten und vertrau auf mein Gefühl. Essensreste kipp ich auch immer wieder je nachdem in seinen Napf.
Hund verträgts ausgezeichnet und was gibt es tolleres als ihn dabei zu zusehen, wie er fröhlich schmatzend grünen Pansen verputzt?